Einlauf gezwungen halten

Hallo zusammen,

ich finde es ja sehr schön, wenn der Einlauf erzwungen wird bzw. auch das halten dessen, indem ein Plug schön weit aufgeblasen wird und dadurch keine Chance besteht den Einlauf vorzeitig raus zu lassen.

Wie steht ihr dazu?

In meiner Fantasie wäre ich dabei noch gerne fixiert aber das weiß ich nicht ob ich mich das trauen würde.

Solche Spielchen sollte man nicht übertreiben. Spätestens, wenn der Darm unter Krämpfen sich entleeren will, sollte man dies auch zulassen. Das Halten, bevor man diese Krämpfe bekommt, kann sicher reizvoll sein. Es kommt auch auf die Menge und Temperatur des Wassers an.

ich finde es ja sehr schön, wenn der Einlauf erzwungen wird bzw. auch das halten dessen, indem ein Plug.

Zwang ist selbst bei BDSM nur gespielt. Man sollte es nicht übertreiben, schon gar nicht mit dem Plug, der Ausgang ist eine natürliche Sicherung.

Es wäre nicht gut wenn sich ein Teil des Inhalt vom Dickdarm auf den Weg in den Dünndarm begibt.

Selbstversorgende Schmerzsüchtige mögen das Spiel mit eingesperrten Füllungen grenzwertig betreiben und genießen. Schon bei der Volumenwahl können sie extreme Spannungen suchen, danach noch Inhalte durch ausstoßsichere abflußhemmende Blockierungen festhalten und dieses auskosten. Rückfluss in den Dünndarm erscheint mir bei funktionierender Bauhinscher Klappe dabei unwahrscheinlich.

Quälereien durch Behandler sollten jedoch nur beiderseits folgenkundig und abgestimmt mit dem Opfer erfolgen.

Zumindest muß ein vereinbartes Safeword sofortigen Abbruch und Erleichterung bringen,

meint dazu Klysophil

Selbstverständlich muss sowas immer mit Konsens passieren. Und natürlich ist ein solcher zwang immer nur etwas gespieltes. Mir ging es vielmehr darum, dass im ersten Moment ein gewisser Reiz der Hilflosigkeit entsteht.

Ich kenne das noch aus der Realität vor einer medizinischen Untersuchung. So Anfang der 90er musste ich mal zur Röntgenuntersuchung des Dickdarmes mit einem Bariumeinlauf in die Klinik. Vor der Untersuchung wurde schon zwei Tage vorher in der Klinik mit dem Abführen begonnen und zwar mit jeweils 2 Esslöffel Rizinusöl am Morgen Nüchtern und einen hohen Einlauf am Abend. Den hohen Einlauf bekam ich von einer etwas älteren Schwester mit der Statur eines Brauereigauls verabreicht, es waren etwa 1,5 Liter warmes Wasser mit Zusatz von zwei Tuben Dulcolax spezial (20mg Bisacodyl) einem starken Abführmittel. Zuerst war der Einlauf noch gut zu halten, aber nach etwa gut einer Minute setzte die Wirkung des Abführmittels ein und verursachte einen immer stärker werdenden Stuhldrang je stärker ich dagegen ankämpfte. Die Schwester blieb die ganze Zeit bei mir und passte auf , dass ich den Einlauf auch wirklich die mindestens 5 Minuten Einwirkzeit einhalte. Sie meinte, das müsse sein, damit sich mein Darm auch vollständig entleert. Mir trieb es buchstäblich die Schweißperlen auf die Stirn, wie ich Krampfhaft versuchte den Einlauf zurück zu halten. Als die 5 Minuten vorbei waren, durfte ich mich endlich auf der Toilette entleeren, nachdem mir die Schwester das Ballondarmrohr entfernte. Das Ganze folgte dann am Tag vor der Untersuchung noch einmal und dann auch noch einmal am Morgen etwa 2 Stunden vor der Untersuchung.

Der hohe Einlauf wurde mit einem Rectobag System gemacht, das hatte einen 2 Liter Beutel und ein Ballondarmrohr. Der Ballon war damals noch aus Latex. Den hohen Einlauf bekam ich zuerst auf der linken Seite liegend, dann musste ich mich auf den Bauch drehen und zum Schluss auf die rechte Seite während die Flüssigkeit einlief. Das Ballondarmrohr lies die Schwester auch danach die ganze Zeit geblockt in meinem After, sie meinte, das erleichtert mir das Zurückhalten des Einlaufes. Dem Kontrastmittel waren übrigens auch Dulcolax spezial zugesetzt.

https://de.zity.biz/gallery/image/219992

https://de.zity.biz/gallery/image/259598

Den Einlauf mit Bisacodyl (10mg auf 1 Liter Wasser) und dem Rectobag System mache auch noch gerne, es immer wieder eine Herausforderung, den Einlauf möglichst lange zu halten.

@Charly-tux hast Du eine Quelle für das Rectobag-System? Ich meine, wo man nicht 40 Stück oder mehr auf einmal kaufen muss.

@carlienet

Ich bin da fündig geworden:

https://wawibox.de/preisvergleich/rectobag-schwenkeinlaufsystem-2000-ml-packung-1-stueck?srsltid=AfmBOoq9rupuZCu4rnOPX1gX8GDEw6pn1klL4aWDGQ2L1YBQAFOvMuBz

gibts einzeln zu kaufen....

lg

@carlienet

Du musst nach der Nummer 442 3364 von B.Braun schauen, das ist das Set mit Ballondarmrohr. Das gibt es auch ohne Ballondarmrohr oder mit Ballondarmrohr und Y-Schlauchstück. Ich habe nur diesen Shop gefunden, der anscheinend Einzelstück verkauft, sonst nur VPE mit 20 Stück

https://wawibox.de/preisvergleich/rectobag-schwenkeinlaufsystem-2000-ml-packung-1-stueck

https://www.bbraun.at/content/dam/b-braun/de_at/website/produkte_therapien/kontinenz/Kontinenz%20Katalog%202022_klein.pdf Seite 47 stehen die Rectobag

Von Dahlhausen (0500022665) gibt es ein ähnliches System mit Ballondarmrohr, ist sogar etwas billiger und auch einzeln lieferbar

https://www.inkosafe.de/irrigationsset-dahlhausen-steril-mit-ventil/

https://flixcare.de/Irrigationsset-M-Ventil-1-St-PZN-08052665

@robert1100 @Charly-tux vielen Dank, auf Euch ist Verlass!

>Dem Kontrastmittel waren übrigens auch Dulcolax spezial zugesetzt.

Warum denn das ? Ich hätte mir jetzt vorgestellt, dass man damit gerade den Darm nicht so reizen will, damit man gescheite Röntgenaufnahmen machen kann.

LG

-Michael

@Ygo

Das hat man früher so beim Doppelkontrast Einlauf so gemacht, heute gibt man auch noch teilweise ein Abführmittel zu, wenn der Patient angibt, häufiger an Verstopfung zu leiden.

Das Dulcolax spezial sorgte für eine schnellere Teilentleerung des Dickdarmes, bevor man den Dickdarm mit einer Buscopan Injektion ruhig stellt und mit Luft prall füllt. Trotz des Bucopan ist die Luft im Darm aber immer noch sehr unangenehm bis schmerzhaft und verursacht so ein aufgeblähtes Gefühl, wenn der ganze Dickdarm mit Luft voll gepumpt wird. Die Untersuchung wird auch Irrigoskopie genannt. Die Untersuchung dauert etwa 20-30 Minuten und man wird mehrmals mit dem Röntgentisch umgelagert, um alle Darmabschnitte gut beurteilen zu können. Oft bekommt man hinterher noch Mal ein Abführmittel, um die Reste vom Kontrastmittel zu entfernen.

So sieht das etwa aus, wenn man auf dem Röntgentisch mit dem Ballondarmrohr im Hintern die Untersuchung bekommt:

https://www.alamy.de/stockfoto-frau-mit-barium-enema-auf-tisch-von-siemens-medical-solutions-axiom-iconos-r200-fluoroskopie-imaging-einheit-privatklinik-uk-11995999.html?imageid=A4874CF9-0BBF-4438-9D80-907644D3DB3B&p=84817&pn=1&searchId=d0ef6991251d2132a865da643740e7af&searchtype=0

Vor der Untersuchung wurde schon zwei Tage vorher in der Klinik mit dem Abführen begonnen und zwar mit jeweils 2 Esslöffel Rizinusöl am Morgen Nüchtern und einen hohen Einlauf am Abend.

In welcher Klinik wurde in den 90 er Rizinusöl verwendet?

Im medizinischen Bereich wurde Endofalk als Trinklösung verwendet. Mein Vater hatte Kistenweise davon in seiner Praxis, wenn er Patienten hatte für die Darmspiegelung gab er denen das Zeugs mit. Das Zeugs wurde am Vorabend in Wasser gerührt und getrunken. Auch am nächsten Tag nochmal.

Das Rizinus nicht in der roten Liste steht, wäre es ein off label use.

@Ehemann

Das war so in den 90er noch weit verbreitet, mit Rizinus abzuführen, das war in einer Klinik in Augsburg auch so gewesen. Bei meiner letzten Röntgenuntersuchung des Dickdarmes im Sommer letzten Jahres habe ich zu jedem Beutel Picoprep noch 3 Tabletten Dulcolax zum Abführen bekommen. Den ersten Beutel zusammen mit den 3 Dulcolax Tabletten musste ich am Vormittag gegen 10:00 Uhr nehmen, den Zweiten Beutel mit den Dulcolax Tabletten dann am Nachmittag gegen 16:00 Uhr. Dazu musste ich etwa 3 Liter Flüssigkeit trinken. Essen durfte ich ab der ersten Portion Picoprep nichts mehr bis nach der Untersuchung. Einen hohen Einlauf habe ich zur Vorbereitung nicht mehr erhalten, nur am Tag der Untersuchung in der Früh ein Freka-Clyss Klistier von einer Schwester.

In der Uniklinik in Giessen wurde Rizinusöl zusammen mit einem hohen Einlauf noch viel länger verwendet und erst kürzlich vor ein paar Jahren, etwa so 2005 denke ich, abgeschafft.

https://www.dzrmm.de//ugm_2/deu/ugi_rad/11740.html

https://www.dzrmm.de//ugm_2/deu/ugi_rad/11740.html

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Kannst aber ignorieren.

Dann rufst die Seite in einen eigenen Brauserfenster im abgesicherten Modus auf.

Denke das ist eine alte Seite im Archiv bei denen.

Mein Kaspersky reklamiert auch die fehlenden Zertifikate, harmlos.

Ich finde den Gedanken einer subtilen, indirekten Erpressung besonders reizvoll: Eine gemeinsame Bestrafung mit einer weiblichen Komplizin – mehrere Einläufe in Folge, begleitet von der Ansage, dass jene, die zuerst aufgibt, den Eimer benutzen muss. Nur die Standhafte darf den Luxus genießen, sich in der Intimität der Toilette zu erleichtern.

Rückwirkend betrachtet, war es schon interessant, wie ich in den 90er die Reinigungseinläufe vor dem Kontrastmitteleinlauf bekommen hatte. Die Schwester übte schon eine Art Zwang auf mich aus, den hohen Einlauf zu halten. Der Einlauf enthielt ja eine nicht unerhebliche Menge an Abführmittel (20mg Bisacodyl auf 1,5 Liter Wasser) und die Schwester wich nicht von meiner Seite, solange ich den Einlauf halten musste. Sie passte regelrecht auf, dass ich nicht zur Toilette gehe bis die 5 Minuten Einwirkzeit auch wirklich vorbei waren, außerdem steckte ja das Ballondarmrohr die ganze Zeit in meinem After, was den Ausgang noch zusätzlich abdichtete. Je länger der Einlauf auf den Darm einwirkte, desto stärker wurde der Stuhldrang durch die Darmbewegungen und trieb mir buchstäblich die Schweißperlen auf die Stirn.

Ich mag diese Art von medizinisch verordneten Zwang so einen Einlauf halten zu müssen, schade dass es das so in der Form heute nicht mehr gibt bzw. zum Einsatz kommt.

@Charly-tux

Ich mag diese Art von medizinisch verordneten Zwang so einen Einlauf halten zu müssen, schade dass es das so in der Form heute nicht mehr gibt bzw. zum Einsatz kommt.

Die Domina Deines Vertrauens ist Dir sicher gern behilflich :-)

Dieses ganze Einweg-Equipment ist nicht besonders angenehm und auch echt teuer, weil die Sachen nicht gut mehrfach verwendbar sind.

@enemaguardian

In den Fall ist das Einwegmaterial auch für medizinische Anwendungen gedacht, soll also nicht unbedingt Angenehm in der Anwendung sein, sondern nützlich. Klar sind manche medizinische Gegenstände nicht gerade günstig und dazu auch nicht für die Mehrfachnutzung vorgesehen, aber mit etwas Geschick kann man sie nach entsprechender Reinigung schon mehrmals nutzen.

Wenn du z.B. das Einlaufset 5x nutzt, dann kostet es pro Anwendung nur noch etwa 3 €, das geht doch. Bei entsprechender Pflege kannst du das Set noch öfter nutzen und wird dadurch billiger pro Nutzung.

https://www.inkosafe.de/irrigationsset-dahlhausen-steril-mit-ventil/

Unser Hobby kostet nun einmal Geld, wenn du in ein Studio gehst, dann kostet das um ein Vielfaches mehr.

Der Einlauf geht auch ganz gut mit ein Blasen-/Ballonkatheter 30-50ml Gold plus Latexkatheter CH 30

etwa 10cm einführen dann aufpumpen und bis zum Wiederstand zurück ziehen.

https://www.medizinbedarf.eu/Blasen-Ballonkatheter-30-50ml-Gold-plus-Latexkatheter-1-Stueck-CH-30

kai Mai