Ih persönlich denke, die Antwort ist recht einfach: Größere Volumina ergeben bei ansonsten gleichen Rahmenbedingungen auch eine stärkere Reizung. Allerdings ist es ja so, dass die Fähigkeit zur Aufnahme ja nicht nur durch den vorher vorhandenen Füllgrad des Darms gegeben ist (ein bereits voller Darm kann üblicherweise weniger aufnehmen, als ein leerer), sondern eben durch genau diese Rahmenbedingungen.
Die Lagerung spielt eine große Rolle; muss der Empfänger sich mittels Muskelspannung in einer komischen Position halten, kann es sein, dass sich diese "Verkrampfung" auch auf den Bauchbereich auswirkt und die Anufnahmemöglichkeiten einschränkt (ähnlich einem abgeknickten Gartenschlauch).
Am Allermeisten scheint mir aber die psychische Seite die Mengen zu begrenzen oder zu ermöglichen. Versuche mit meiner Frau und meiner Nachbarin haben gezeigt, wenn diese die bereits eingetrömte Menge nicht sehen können, nehmen sie problemlos deutlich mehr auf, als sie sonst als absolute Obergrenze ansehen. Auch ich hatte schon mal eine erstaunliche Menge aufgenommen, weil ich dachte, den Hahn geschlossen zu haben, und mich nur auf das Abebben des Entleerungsdrangs konzentriert hatte. Später merkte ich, dass das Wasser die ganze Zeit kontinuierlich weitergeflossen ist, und eine recht erstaunliche Füllmenge ohne jede Beschwerden erreicht hatte.
Am liebsten würde ich natürlich die Befüllung durch eine entsprechend veranlagte Person erfahren, die es versteht, die Grenzen auszuloten und zu verschieben. Leider scheitert dies an zwei Dingen. Zunächst natürlich der Mangel an einer geeigneten Person, und zweitens dem Nichtvorhandensein einer wirklich zuverlässigen und fest sitzenden Abdichtung. Bei richtiger Agonie und Entleerungskrämpfen kann Wasser an allen mir bekannten Pfropfen vorbeigelangen, oder der Pfrofp selber wird einfach herausgedrückt. Leute, die sagen, das ginge nicht, hatten vermutlich noch nie wirklich mit aller Kraft ernsthaft dagegengedrückt (hier haben wir wieder den psychologischen Aspekt: Bis zu einem gewissen Grad denkt man, es sei "sicher verstöpselt" und versucht gar nicht, den Stöpsel herauszudrücken. Das macht der Körper erst, wenn er glaubt, es geht nicht mehr, also im Grenzbereich - darüber hat der Empfänger dann auch keine Kontrolle mehr)
LG
-Michael
(der sich gerade darüber ärgert, dass sein vorletztes Rüsch-DBDR nun auch ständig Luft verlert)