Ledernutzung

Mir gefällt Leder vom Einsatz bei männlichen Arbeiten bei Handwerk, Feuerwehr und ungewollten Soldat-sein-müssen.

Daher spüre ich gern auf nacktem Körper Leder. So schätze ich Einzelspieler auch beim Spiel zumindest Leder als Fixierung oder Abdeckungen einzusetzen. Aus übrig gebliebenen 45cm-Riemen entstand so nach Katalogbildern durch zierende Hohlnieten ein Harnisch mit Schlüsselringen und Schnallverbindungen, den ich gern trage. Leider ist das Anlegen etwas Zeitaufwendig, was die Nutzung einschränkt. Zumindest ein demilitarisiertes Koppel umfängt und stützt häufig den Leib beim Aufnehmen großer Spül-Volumina. Ansonsten helfen auch breite Gummibänder zum Druckausüben an gewünscher Stelle.

Überhaupt fertigte ich zahlreiche Halterungen für die eingesetzten Artikel gegen Herausgleiten aus waschbaren Gurtmarterial, was sich bewährte. Die lösbaren Verbindungen schaffen dabei die handelsüblichen Schnappschlösser aus Plast, die teils auch längenverstellbar sind. Die Konstruktionen mit drei Bändern (Y-Schnitt) oder mit vier Bändern (H-Format) laufen über den Damm jeweils zum tragenden Hüftgurt.

Klettverschlüsse erlauben Zugänge für sonst verdeckte, weil aktuell nicht benötigte Behandlungsstellen. So läßt sich auch vom Einzeltäter einfallreich mit sich selbst agieren, etwas Kopfkino und Studioeinrichtung vorausgesetzt.

Allen Freude bei ihren jeweiligen Unternehmungen,

wünscht mit Gruß,

Klysophil