In Anlehnung der Frage von @pfeilschnell nach dem Einlauf als Jugendlicher im Krankenhaus, wollte ich mal von euch wissen, wer von euch schon einmal ein Klistier beim Arzt bekommen hat, womit ihr überhaupt nicht gerechnet hattet, aus welchem Grund und was habt ihr dabei gedacht?
Mir ist das einmal passiert beim Urologen. Ich hatte beim Hausarzt eine Urinprobe abgeben müssen worin eine leichte dunkle Trübung war. Zur genaueren Abklärung schickte er mich zum Urologen. Bei ihm musste ich auch eine Urinprobe abgeben und er tastete noch meine Prostata ab. Beim Nach-Gespräch eröffnete er mir, dass er bei mir eine etwas vergrößerte Prostata ertasten konnte und das eine genauere Abklärung bedarf. Dazu wollte er noch ein Ultraschall der Prostata machen, blickte in seinen Terminplan, telefonierte kurz mit der Sprechstundenhilfe am Empfang. Dann sagte er mir, wenn ich jetzt noch etwas Zeit hätte, dann würde er das gerne gleich noch machen, es würden nur zwei Patienten noch vor mir dran sein. Ich willigte ein, er telefonierte noch einmal mit seinem Empfang und schickte mich zurück ins Wartezimmer. Nach etwa 15 Minuten kam eine Arzthelferin ins Wartezimmer, sprach mich an und forderte mich auf, ihr zu folgen. Wir gingen in ein Behandlungszimmer, dort eröffnete sie mir, dass sie mich jetzt für die bevorstehende Ultraschalluntersuchung vorbereiten müsse. Sie sagte, dass ich vor dieser Untersuchung noch meinen Darm entleeren müsse und sie mir jetzt etwas zum Abführen dazu geben werde. Ich blickte sie mit fragenden Augen an weil ich dachte, sie drückt mir gleich ein Abführzäpfchen in die Hand, welches ich mir auf der Toilette verabreichen sollte. Dann bekam ich auch schon die Anweisung von ihr mich umzudrehen, meine Hose etwas runter zu ziehen und mich nach vorne über die Liege zu beugen. Im Hintergrund hörte ich, wie sie sich Einmalhandschuhe anzog. Als ich über die Schulter blickte, hatte sie schon so ein Einmalklistier mit einer weißen Kanüle in ihrer Hand, zog die Schutzkappe ab und meinte, dass ich jetzt von ihr einen kleinen Einlauf bekommen würde. Einen Augenblick später spürte ich auch schon, wie sie meine Pobacken auseinander spreizte, die Kanüle des Klistiers in meinen After schob und die kühle Flüssigkeit rein drückte. Da war es auch schon vorbei und ich konnte meine Hose wieder hoch ziehen. Sie sagte mir, dass ich nun die Flüssigkeit solange es geht zurückhalten soll, mindestens aber 5 Minuten, damit sie gut wirken kann. Sie schickte mich danach auf den Flur, wo ich vor der Toilette auf und ab gehen sollte. Nach gut 5 Minuten bekam ich einen extrem starken Stuhldrang und bin zur Toilette.
Zurück im Wartezimmer musste ich noch einmal gut 15 Minuten warten, bis ich zur Untersuchung abgeholt wurde. Das Ultraschall machte der Arzt auf einem gynäkologischen/urologischen Untersuchungsstuhl mit einem relativ dicken Ultraschallstab, welchen er mir ein Stück in den After schob und gegen die Prostata drückte. Die Untersuchung selber dauerte keine 5 Minuten und er fertigte dabei einige Bilder an.