Rektale Verabreichung von Tabletten

Hallo,

wie viele hier, bevorzuge ich die Verabreichung von Medikamenten als Zäpfchen.

Einmal, weil ich das Gefühl mag, und auch weil ich Schwierigkeiten habe, größere Tabletten zu schlucken.

Wenn ein Medikament als Zäpfchen verfügbar ist, wähle ich darum die rektale Applikation, leider sind einige Präparate nicht als Zäpfchen verfügbar. Insbesondere geht es mir um die normalen Vitamintabletten und um Buscopan, das zwar auch als Zäpfchen verfügbar ist, doch nur zu einem deutlich höheren Preis.

Und da frage ich mich, ob ich die Tabletten auch, statt sie zu schlucken, mir wie ein Zäpfchen verabreichen könnte und ob die Wirkstoffe dann auch absorbiert werden.

Eine andere Idee wäre, die Tablette in Wasser aufzulösen und dann als Klistier zu verabreichen.

Wenn die Tablette aufgelöst ist, sollte es im Darm doch egal sein, ob der Wirkstoff als Zäpfchen oder als Tablette reinkam.

Würde mich über Meinungen freuen.

VG Schmerzzäpfchen

Hallo,

ich könnte mir vorstellen, dass Tabletten nicht dafür geeignet sind. Sie sollen sich im Magen auflösen und darüber wirken!

Hallo.

Eine Flasche Rotwein zu trinken, ist kein Problem. Sich diese per Einlauf zuzuführen ist tödlich. Nicht ein wenig gefährlich oder eventuell tödlich, sondern ganz bestimmt. Es gab eine ältere Dame, die ihren Mann auf diese Art und Weise tötete. Von 0 auf 5,7 Promille im wenigen Augenblicken.

Ebenso erhält es sich mit Medikamenten.

Pillen gehören in den Magen, Zäpfchen in den A!@#$.

Schönen Abend und spielt vernünftig

Also möglich ist das grundsätzlich schon, allerdings würde ich das nicht tun wenn ich nicht Pharmazie studiert hätte. Also soetwas einfach ohne das nötige Fachwissen zu tun kann wirklich sehr schnell tödlich enden. Also lieber davon die Finger lassen wenn man nicht genau weiß was man tut

Hallo.

Eine Flasche Rotwein zu trinken, ist kein Problem. Sich diese per Einlauf zuzuführen ist tödlich. Nicht ein wenig gefährlich oder eventuell tödlich, sondern ganz bestimmt. Es gab eine ältere Dame, die ihren Mann auf diese Art und Weise tötete. Von 0 auf 5,7 Promille im wenigen Augenblicken.

Ebenso erhält es sich mit Medikamenten.

Pillen gehören in den Magen, Zäpfchen in den A!@#$.

Schönen Abend und spielt vernünftig

Ganz sicher mehr als wahre Worte !! - man sollte schon den uns gegebenen Verstand einschalten, und solche Experimente vermeiden !!

Danke für eure Antworten.

Die Sache mit dem Alkohol verstehe ich total, mit sowas sollte man nicht rumspielen und das war ja auch meine Sorge, dass es bei Medikamenten genauso ist.

Der Punkt, an dem ich dann doch länger überlegen musste, war die Angabe der Dosierung. Auf Tabletten und Zäpfchen steht ja jeweils angegeben, wie viel Wirkstoff drin ist. Und das hat mich dann doch überlegen lassen, ob es hier auch einen Unterschied macht.

Aber ja, es ist wirklich sicherer, die empfohlene Anwendung zu befolgen. Danke für eure Antworten!

Auf Tabletten und Zäpfchen steht ja jeweils angegeben, wie viel Wirkstoff drin ist. Und das hat mich dann doch überlegen lassen, ob es hier auch einen Unterschied macht.

Ja macht es. Der Grund ist der gleiche wie bei der Flasche Wein. Es ist auch dort gleich viel Wirkstoff (in dem Fall Ethanol) drin egal ob getrunken oder rektal eingeflößt. Aber es wird unterschiedlich viel davon im Körper wirksam, je nach Wirkstoff kann dies z.B. mit der Magensäure oder dem First-Pass-Effekt zusammenhängen.

Dosierungsempfehlungen sind daher immer nur für die entsprechende Applikationsform gültig.

Also diverse Pillen und alle einnehmbaren Darreichungsformen sollten über den Mund zu sich genommen werden, wenn erforderlich, Zäpfchen grundsätzlich, falls notwendig, ins Poloch einführen.

Würde ich nach meinem Kenntnisstand auch die Finger von lassen. Ich glaube in meinem Umfeld genügend Expertise zu haben, die das beurteilen kann.

Andere Variante, Magensonde und sondengängige Tabletten. So kommt man auch ums schlucken rum. Gibt m.W. eine Tabelle mit den sondengängigen Medikamenten, rsp. Darreichungsformen.

Es gibt tatsächlich Wirkstoffe, die sowohl rektal als auch oral verabreicht werden können. Häufig sind die Tabletten die Standardvariante und preislich deutlich günstiger. Ohne medizinische Fachkenntnisse würde ich aber strikt die Finger von solchen Experimenten lassen. Sie können tödlich enden. Das einzige positive Beispiel dass ich aus der Tiermedizin kenne ist, dass das Medikament Diazepam als Standard als Tabletten verabreicht wird und im Einkauf spottbillig ist (50 St 10 EUR). Die rektale Variante als Klistier (Diazepam Desitin) ist unglaublich teuer im Vergleich dazu. Laut ausführlichem Beipackzettel ist es einfach 1x Tablette Diazepam in Ethanol (Alkohol) aufgelöst und wird nach rektaler Verabreichung binnen Minuten (!) komplett vom Körper resorbiert. Der Alkoholanteil ist in diesem Fall nicht gefährlich, weil es nur wenige ml sind. Aber erstens ist das Tiermedizin und zweitens bei diesem einzelnen Wirkstoff so gültig.

Zäpfchen umgehen den so genannten First-Pass-Effekt: Arzneimittel, die geschluckt werden, gelangen in die Leber und werden dort oftmals abgebaut, bevor sie wirken können. Da Zäpfchen nicht von Magen, Darm und Leber aufgenommen werden, setzt ihre Wirkung schneller ein. Der Wirkstoff wird über die Schleimhaut sofort in den Blutkreislauf aufgenommen.

@enemaguardian

... Der Alkoholanteil ist in diesem Fall nicht gefährlich, weil es nur wenige ml sind. Aber erstens ist das Tiermedizin und zweitens bei diesem einzelnen Wirkstoff so gültig.

Außer man hat eine echte Allergie gegen Alkohol (Ethanol) wie ich, Dann geht das natürlich nicht. Ich darf keinen Alkohol jeglicher zu Form zu mir nehmen, also auch keine Arzneimittel, die Alkohol enthalten. ganz kleine Mengen machen noch nichts, jedenfalls merke ich noch nichts davon, aber die Menge eine Schnapspraline (mon cheri) reicht da schon, um bei mir eine allergische Reaktion auszulösen.

Km Krankenhaus haben sie noch Tests gemacht weil sie es nicht glauben konnten, ist aber inzwischen Bestätigt und als Lebensbedrohlich eingestuft worden. Daher sind alle Arzneimittel mit Alkohol für mich Tabu.

@VagiDoc: Die Leber aktiviert manche Medikamente auch erst. D.h. ohne die Leber (rektal verabreicht) haben die Stoffe keine oder eine andere Wirkung.

@VagiDoc: Die Leber aktiviert manche Medikamente auch erst. D.h. ohne die Leber (rektal verabreicht) haben die Stoffe keine oder eine andere Wirkung.

Bitte, bitte, bitte keine Experimente (mit Halbwissen)!!!

Tabletten NUR ORAL benutzen!

Es gibt sooo viele andere schöne Sachen, die man sich in den A!@#$ stecken kann?

#Eskönntemireigentlichegalsein

#Istesabernicht

@Debbie Downer: Meine Aussage besagt auch "keine Experimente". Mache Medikamte werden durch den Stoffwechsel aber sehr wohl in aktive wirksame Metabolite umgewandelt. Dieser Stoffwechsel ist oral/rektal unterschiedlich.

Buscopan, das zwar auch als Zäpfchen verfügbar ist, doch nur zu einem deutlich höheren Preis.

Es gibt nicht nur Buscopan. Bei Regelbeschwerden nimmt meine Frau diese hier

https://www.soin-et-nature.com/fr/7342-spasfon-douleurs-au-ventre-10-suppositoires.html