Hast du jemandem gesagt, als du deine erste Ejakulation hattest?

Hast du jemandem (Mutter, Vater, Bruder, Schwester, Freund*in) gesagt, als du deine erste Ejakulation hattest?

Ich habe es einem guten Freund gesagt, der etwas jünger ist als ich. Wir beiden waren gegenüber dem anderen sehr offen. Er hatte wenige Wochen später selber seine erste Ejakulation.

Nein.

Ich glaube, das hätte auch niemanden interessiert.

LG

-Michael

Habe das auch niemanden erzählt, gerade in der Pubertät wo eh alles peinlich ist und die Unsicherheit groß war.

LG Tempi

Hatte sicher zuvor schon eine Ejakulation, aber die erste bewusste hatte ich als ich quasi missbraucht wurde.

Es war am Schluchsee im Ferienheim der Inneren Mission. Der Betreuer sprach mich plötzlich an und fragte mich, warum ich mich öfters im Schritt reiben würde. Mir war das nicht bewusst und ich sagte, es muss gejuckt haben. Er forderte mich dann auf mit ihm in den Sanitätsraum zu kommen. Dort hiess es, Hosen runter. Er hat mein Schambein mit so Salbe eingerieben, bei der wurde mir heiß und kalt gleichzeitig , wo er rieb. Dann bekam ich eine Erektion.

Als er die sah, hat er meinen Penis auch mit der Salbe eingerieben und dann ist es passiert. Habe zum ersten Mal bewusst gespritzt.

Ich war damals total bigott erzogen worden und so glaubte ich ihm, als er sagte. Das wäre der Teufel gewesen, der da spuckte und wenn ich es weitererzähle, hole er mich. Damals hab ich den Scheuß geglaubt.

Ich hatte bereits zu Zeiten in der Primarschule "Lust" und spielte an mir/"ihm" herum. Als er anfing steif zu werden, habe ich gleich angefangen, ihn zu massieren und zu onanieren. (meine Mutter brachte mir schon sehr früh bei, immer schön meine Vorhaut zurückzuziehen, um einer Verengung vorzubeugen). Ich liebte dieses Gefühl des Auf und Ab der Vorhaut an meinem steifen Penis und so machte ich immer weiter, bis ich dieses unglaubliche Gefühl des - damals noch "trockenen" - Orgasmuses hatte.

Eines Tages spritzte er dann und ich fand es einfach nur noch geil. Ich erzählte es dann direkt meinem besten Freund und er war so interessiert, dass er es einmal sehen wollte. Er war 2 Jahre jünger und war noch nicht so weit, aber er onanierte auch bereits. Als ich einen schönen Nachmittags einmal bei ihm war, waren wir dann soweit. Er bat mich es ihm zu zeigen, wie er spritzt. Wir onanierten dann parallel, sahen uns gegenseitig dabei zu und es war einfach nur geil. Ich fand es besonders erregend zu wissen, dass jemand dabei zusah und ich ihn sah. Als ich kam, und es mir auf den Bauch spritzte, war er einfach hin und weg.

Diesen natürlichen Prozess hat wohl jeder individuell anders erlebt. Bei mir war es so, ich war in einem Schreibmaschinenkurs wo es um möglichst viele Anschläge in der Minute ging. Die Anspannung dadurch und ein gewisser Stressfaktor waren irgendwie sehr groß und ich merkte auf einmal, dass ich zur Toilette gehen musste. Dort wunderte ich mich, dass mein Penis immer größer wurde und ein gewisser innerer, nicht gewohnter kribbelnder Druck entstand. Es fühlte sich erst so an, als ob sich in dem Bereich ein Stau aufbauen würde der immer größer wurde. Es hat mich damals sehr überrascht was da passiert ist. Die Blokade löste sich dann mit überwältigendem Druck und ich hatte da meinen alleresten sehr feuchten Orgasmus. Ich habe das anschließend niemandem erzählt, weil es war mir in dem Moment irgendwie peinlich.

Also ich denke das geht doch so niemanden etwas an - wie und vorallem wann ich meine erste Ejakulation hatte.

Aber vielleicht denken die anderen auch anders - bin jedenfalls keiner der sowas breittragen würde im Freudeskreis

Nein, meine erste Ejakulation geschah komplett "by accident" und konnte von mir damals nicht richtig eingeordnet werden. Da habe ich aber niemanden von erzählt.

Später habe ich über das Onanieren an sich mit meinem besten Freund gesprochen. Das war es aber auch schon.

Ich hatte mit 13 das onanieren entdeckt während ich eine Porno VHS von meinem Vater gefunden hatte.Leider waren meine ersten 3 Orgasmen noch trocken.Ich habe dann doch allen Mut zusammen genommen und meine Mutter gefragt ob das normal ist.Sie sagte dann versuchs nochmal und beobachte es bitte.Ansonsten ab zum Arzt.Als es dann geklappt hatte nach weitern 5 Anläufen war ich erleichtert und hab es aber nicht mehr erwähnt.Meine Mutter hat mich aber nochmal drauf angesprochen und ich sagte nee alles Prima.

Bei mir muss das mit 11 oder 12 gewesen sein. Ich konnte mich bei den Hausaufgaben nicht konzentrieren und habe im Biobuch herumgeblättert undd mir die nackten Menschen genauer angesehen, da stand auch was von Selbstbefriedigung.

Eine Lehrerin hatte uns ein paar Entspannungübungen gezeigt und ich hatte Lust die zu machen allerdings nicht wie in der Schule, also Oberkörper frei gemacht und Socken aus und mir Legoteile oder so auf Brust und Bauch gelegt und dann die atmung beobachten zum entspannen - soweit so gut.

Am nächsten Tag hatte ich da wieder Lust drauf aber mich nervte die Jeans, also zog ich mich bis auf die Unterhose aus und dann wurde irgendwie mein Penis steif. Jedenfalls begann ich instinktiv ihn zu streicheln und zu rubbeln,bis plötzlich etwas weißes heraus kam und mir schlecht wurde es aber auch echt schön fand.

Kurz habe ich überlegt es meiner Mutter zu erzählen, habe es dann aber doch lieber gelassen.

Hi, ich war sehr erschrocken, dachte erst ich hätte eine Verletzung. Kurze Zeit später war mir klar, was passierte. Erzählt habe ich das niemanden.

Nein, keinem. Aus der Großstadt wegen Bombengefahr auf das Land verpflanzt, mit 6 jahren den Vater verloren, gab es weder Vater noch vertrauten aufklärenden Freund für mich Zugezogenen. Wüßte nicht, daß mich meine Fortpflanzungsorgane oder die der fünf Jahre jüngeren Schwester interessiert hätten, auch wenn wir nacheinander in der Holzwanne badeten. Als ich nach der Grundschule, mit 14 Jahren erstmalig einige Wochen außerhalb in einem Betrieb arbeitete und bei einem Onkel in einer Dachkammer wohnte. geschah es. Nach einem schönen Traum, wachte ich eines Morgens mit einem klebrigen Fleck im Nachthemd auf. Wusch diesen mit kalten Wasser aus und hing mein Hemd zum Trocknen auf. Da weder mein 40 Jahre älterer Onkel noch seine Frau darüber sprachen, begriff ich erst danach, daß ich reif geworden war. Die Aufklärung brachte dann das fleißige Lesen in medizinischen Büchern, gefunden in zum Makulieren angelieferter Arztliteratur. Ein damals zugängig gewordenes Mikroskop zeigte mir dann in der Pennezeit mit etwa 16 Jahren auch das Spermiengewimmel unter dem Deckglas. So spät erfuhren Einzelgänger, heute über Mitte der Achtzig, einst die eigene Naturausrüstung...