Einlauf in Bauchlage

Hallo in die Runde!

Ich finde, Einläufe in Bauchlage sind etwas Besonderes, weil durch den Gegendruck des Körpergewichtes die Füllung anders und stärker empfunden wird als in anderen Positionen. Zur Zeit bin ich dabei, die maximal mögliche Flüssigkeitsmenge zu ermitteln, die für mich ich in dieser Position in Frage kommt. Bei zwei Litern ist allerdings Schluss, während sonst 3 Liter ohne Probleme möglich sind.

Wie sieht diese Sache bei Euch aus, wer testet oder hat die maximale Füllung unter diesen Bedingungen bereits ermittelt?

Ich mag Einläufe in Bauchlage auch gerne, da verteilt sich die Flüssigkeit weit in den Darm, bevor überhaupt ein Stuhldrang entsteht. Ich kenne die Art der Verabreichung schon aus meiner Kindheit bzw. Jugend. Meine Mutter hat mir oft die notwendigen Einläufe in Bauchlage gegeben. Von der Menge her din ich aber eher ein Freund der kleineren Einläufe, so 1-1,5 Liter sind für mich vollkommen ausreichend.

Nach dem Erproben fast aller möglichen Stellungen beim Aufnehmen der Füllungen bin ich jüngst auch wieder zur Bauchlage zurückgekehrt.

Finde beim Polsterunterstützen des unteren Brustbereiches und dann wieder in der Schamgegend, das mit wachsenden Quantum zunehmende Durchhängen des Bauchbereiches mit interessanten Reizen verbunden. Das Verteilen längs des ganzen Verlaufes bis zum individuellen Höchstaufnehmbaren ist da gut zu verfolgen…

“Suum cuique” sagten schon die Alten!

Klysophil

Als ich vor einigen Jahren mich auch inhaltlich mit Einläufen mehr beschäftigt habe, war ich überrascht, dass die Bauchlage anscheinend so sehr “aus der Mode” gekommen ist?! In den Abhandlungen zu medizinischen bzw. therapeutischen Einläufen kommt die Bauchlage praktisch nicht vor?!

Als Junge habe ich die großen Einläufe soweit ich mich erinnern kann, meistens in Bauchlage erhalten. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie eine Schwester gesagt hat “auf die Seite oder auf den Bauch legen…" Ich vermute man entschied sich für letzteres, weil es da weniger Spielraum zum zappeln gibt.

Ich verabreiche mir inzwischen am liebsten große Kaffee-Einläufe. Die letzten beiden Tage am Morgen in Bauch- anstatt der sonst meistens praktizierten (rechte) Seitenlage vorgenommen. Ich spüre jetzt nicht so wahnsinnig große Unterschiede. Ich finde im Beckenbereich ist der Druck vielleicht etwas größer. Ansonsten geht es z. B. auch genauso schnell in Seitenlage. Jedenfalls waren in ca. fünf Minuten die zwei Liter drin. Vor- bzw. Nachteil in Bauchlage ist es, dass man weniger sieht. Ich finde es schön, den Einlaufbeutel oder Becher beim Entleeren zuzusehen. Ansonsten Bauchlage auch sehr erregend. Ich liebe es auch den Druck der Matratze unter meinem Körper zu spüren.

Ansonsten geht auch sehr gut der Kompromiss, sich auf die empfohlene Seite zu legen und mit einem oder mehreren großen Kissen o. ä. den Körper zu unterstützen. Auch eine “Zwischenform” zwischen Knie-Ellenbogen- und Bauchlage habe ich schon probiert, indem man das Becken auf einem großen Kissen o. ä. legt.

Was die Menge betrifft habe ich auch früher, ich habe vor gut 20 Jahren im Studium wieder angefangen, mich selbst zu klistieren, intuitiv fast immer die Bauchlage gewählt und da auch problemlos größere Mengen z. B. drei Liter rein bekommen.

Es hängt auch immer ab von der Verfassung und vor allem welches Darmrohr du benutzt. Ich glaube die Menge, die man aufnehmen kann, hängt nicht primär von der Stellung ab?! Es kann nur sein, dass wenn vorher nicht entleert wurde, auf Grund Widerstand im Darm bei manchen Stellungen schneller/besser klistiert werden kann.

Teile Deine Meinung zur Stellungswahl. Die Schwerkraftwirkung drückt die Füllung bei genügend hoch hängender Quelle in jeder Lagerung in den Körper. Das Nutzen der Rechtsseitenlage weist Dich als Kundigen aus. Die Gefühle und Aufnahmegeschwindigkeit, auch fassbaren Mengen sind, wie beschrieben, etwas unterschiedlich.

MfG

Klysophil

Stimmt schon, dass die Bauchlage in der Literatur selten genannt wird, auch in alten Büchern. Von meiner Mutter welche Krankenschwester war, weis ich, dass die Bauchlage durchaus oft angewendet wurde, besonders bei Kindern. Die Bauchlage hat ja den Vorteil, dass von Anfang an die Flüssigkeit weit in den Darm einlaufen kann und daher auch viel später ein Stuhldrang entsteht. Die Wirkung des Einlaufes ist dadurch besser, weil die Flüssigkeit länger im Darm gehalten werden kann.

Von meiner Mutter habe ich auch den Trick, ein eng zusammen gerolltes Badetuch unter das Becken zu legen, dann kommt weniger Druck auf den Bauch. Wenn ein Darmrohr verwendet wird, dann sollte es möglichst weit in den Darm geschoben werden, ehe man die Flüssigkeit einlaufen lässt, hat sie noch gemeint. Von ihr hatte ich den Einlauf auch immer in Bauchlage bekommen und auch im Krankenhaus oft in Bauchlage.

Warum das kaum in der Literatur genannt wird ist vermutlich auf die allgemeine Lehrmeinung der Autoren zu schließen, welche oft ja Ärzte waren und kaum Einblick in die praktische Krankenpflege. So war in den 50er auch gelegentlich zu lesen, dass der Einlauf in rechter Seitenlage gemacht werden soll, hat sich aber auch nicht wirklich in der Literatur durchgesetzt.

Ich liebe in jedem Falle die BAuchlage, aktiv und passiv! Wenn ich jemanden klistiere bzw. Einläufe bereite, dann finde ich den Anblick des Popos besonders einladend und erregend… und ich kann die nates schön spreizen und das Darmrohr einführen…. Passiv empfinde ich besonders große Scham und das Gefühl der Hingabe, des Ausgeliefertseins….

Ich liebe auch diese Stellung: manchmal haben der Druck auf dem erigiertem Penis und die Stimulierung der Prostata durch dem Wasserfluss mich zum Samenerguss gebracht, ohne dass ich mit Händen mitmache. Besonders bei Verwendung der kurzen Kanülen.

Habe aber bis max 2 Liter so bekommen.

Hallo,

die Bauchlage finde ich erstmal etwas ungünstig weil das Einführen eines DBDR ziemlich fummelig ist da die Popobacken ja ziemlich eng beieinander liegen. Popobacken auseinander halten und das doch relativ weiche, vom Gleitmittel klitschige, DBDR einzuführen ist schwierig. Deshalb wird sie wohl nicht so häufig beschrieben bzw. angewandt. Ich führe das DBDR in Knie- Ellenbogen ein und lege mich dann auf den Bauch. Ein kleines Polster, am besten mit Latex umhüllt, unter dem Becken empfinde ich sehr angenehm. 2 Liter kann ich dann ohne größere Schwierigkeiten aufnehmen.

Grüße an alle Genießende - arma

Arma,

Du solltest Anschließen und Aufnehmen getrennt betrachten. Vor dem Niederlegen kannst Du das Einführendes DBDR in jeder Dir dazu bequemen gebeugten Stellung, bis zum Blocken vollziehen. Zufluß erst nach dem Niederlegen in der Dir bestgefallenden Lage anstellen. Wo dann etwas Zusätzliches fühlbar eingespannt oder gedrückt wird, ist dann eher gefühlssteigernd wahrzunehmen. Nach Erreichen der vorgesehenen Füllspannung abstellen und nach Wunsch abwarten. Das Entfernen des geblockten DBDR folgt sinnvollerweise erst nach Einnehmen der Abgabe-Sitzposition. Bei Grenzvolumenfüllung ggf. selbständig herausgleitend, oder eben nach Entblocken. Doch jeder Wiederholungstäter hat gemäß seiner Erfahrungen eben seine eigene Prozedur…

Dir immer einen erfreulichen Ablauf nach dem vorgesehenen Plan wünschend,

grüßt Dich Klysophil

Hab das jetzt auch mal ausprobiert, hatte davor noch nie einen Einlauf in Bauchlage. Kissen in die Schrittregion gelegt und denn Schlauch eingeführt, war kein Ballonrohr sondern ein ganz normales. Das einfließen des Wassers in den Popo spürt man nicht ganz so stark wie auf dem Rücken, ebenso drückt es etwas weniger. Ich hatte, vor allem bei der Entleerung, das Gefühl dass das Wasser viel weiter in den Po vorgedrungen ist. Was bei mir aber passiert ist ist dass ich, als der Einlauf komplett drin war, beim aufstehen sehr starken Druck bekommen hab, als wäre das ganze Wasser mit einem Rutsch wieder nach unten gesunken. Auf jeden Fall hat der so verabreichte Einlauf mir gefallen, fühl mich jetzt auch wieder schön leer und leicht. Danke für den Tipp.