Wer hat sich schon mal dagegen gewehrt, ein Zäpfchen verabreicht zu bekommen?

Hallo,

ich wollte mal wissen, wer von euch sich als Kind oder Erwachsener schon dagegen gewehrt hat, ein Zäpfchen verabreicht zu bekommen und was ist dann passiert?

Ich selber habe mich nie dagegen gewehrt, ein Zäpfchen zu bekommen, aber meine Geschwister schon, da gab es immer Geschrei und heftige Gegenwehr. Letztlich bekamen sie trotzdem meistens das Zäpfchen verabreicht.

Ein Erlebnis ist mir aber vom Krankenhaus in Erinnerung geblieben. Ich war etwa 12 und war wiedermal im Krankenhaus in einem Zimmer mit 5 oder 6 anderen Kindern zusammen. Neben mir im Bett war ein etwas älteres Mädel, sie war bestimmt schon 14 oder 15 und das war eine echte Zicke. Die hatte ständig was zu meckern und ging den Schwestern schon richtig auf die Nerven mit ihrem Getue. An einem Morgen sollte ihr wohl auf Anordnung des Arztes Fieber im Po gemessen werden, das wollte sie unter keinen Umständen und hat sich standhaft geweigert. Die Schwester hat dann wohl nach Rücksprache Fieber im Mund gemessen. Später dann kam eine andere Schwester und fragte jeden von uns ob wir heute schon Groß waren. Alle Antworteten entsprechend, nur das Mädel sagte "das sage ich nicht" worauf die Schwester nur mit OK antwortete und wieder abzog. Einige Zeit später kam die Schwester zurück und meinte zu dem Mädel dass sie jetzt ein Abführzäpfchen bekommt, wenn sie nicht sagt ob sie schon auf dem Klo war. Sie weigerte sich immer noch es zu sagen und wehrte sich auch heftig dagegen, das Zäpfchen zu bekommen. Letztlich ist die Schwester wieder mit dem Zäpfchen abgezogen. Kurz danach kam sie mit dem Arzt zurück und der Arzt tastete ihren Bauch ab. Dann sagte er zu dem Mädel "Gut, wenn die kleine Diva nicht sagen will ob sie schon Stuhlgang hatte und auch kein Abführzäpfchen will, dann respektieren wir das natürlich". Ich konnte sehen wie das Mädel dann ein leichtes Grinsen im Gesicht hatte. Der Arzt und die Schwester sind dann wieder gegangen und das Mädel redete mit einem etwas gleichaltrigen anderen Jungen und meinte zu ihm "so macht man das". Einige Minuten später kam die Oberschwester mit der Statur eines Brauereigauls ins Zimmer mit einem großen Löffel und einer braunen Flasche in der Hand. Sie ging zu dem Mädel, stellte die Flasche ab, nahm den Deckel ab und goss eine leicht gelbliche zähe Flüssigkeit in den Löffel. Dann sagte sie sehr streng dass sie ihren Mund aufmachen soll, was sie auch etwas zögerlich machte. Die Oberschwester steckte ihr den Löffel in den Mund und das Mädel verzog sichtlich das Gesicht. "Das schmeckt ja widerlich" sagte sie und die Oberschwester meinte nur, wer keine Zäpfchen will, der muss halt die Medizin einnehmen. Dann sagte die Oberschwester nur noch zu ihr, dass sie besser im Zimmer bleiben soll, da das Abführmittel schon bald zu wirken beginnt. Die Oberschwester ist dann wieder gegangen und man konnte deutlich die Wut in ihrem Gesicht sehen. Da kann man nur sagen, dumm gelaufen ....

Gruß Charly

Als Kind gewehrt habe ich mich nicht fand es damals auch nicht so unangenehm. Ich war nur manchmal genervt. Besonders von den Reisezäpfchen. Wo es dann vor einer größeren Fahrt immer hieß: "Nadine kommst du bitte mit ich möchte dir noch dein Reisezäpfchen geben....."

Als Erwachsene schon also natürlich im Spiel. Da bin ich dann auch schnell über dem Schoß gelandet als ich gucken konnte und es gab ein ordentliches Povoll und danach das Zäpfchen.

Heutzutage muss ich sagen, dass ich schon gerne welche bekomme und auch selbst nehme. Daher warum vor dem Vergnügen wehren?

Also, ich habe auch keine Abwehr gegen Zäpfchen, wenn diese nun Mal erforderlich waren oder sind.

Bei Unwohlsein oder fiebrigen Erkältungen benötige ich sie ja auch. Bei Verstopfung nehme ich entweder ein mildes Abführ- oder Seifenzäpfchen, zum Einschlafen ein Baldrianzäpfchen, falls erforderlich.

Wenn ich wusste, das mir ein Zäpfchen verabreicht wird, habe ich mich jeweils hinter der Kommode versteckt, aber ich wusste jeweils es nützt nichts, denn ich bekomme es so oder so verabreicht

Meine Schwestern und ich haben uns schlafend gestellt und gedacht, dass es was nützt kein Zäpfchen zu bekommen

Meine Mutter hat dann trotzdem das Zäpfchen eingeführt. Sie kam rein und hatte meistens Glück, da man auf der SEite liegt. Dann hat Sie die Bettdecke angehoben. die Hose etwas herunter gezogen und das Zäpfchen in den After tief eingeführt. Sie hat es immer geschafft.

Sie hat den After auch immer gefunden, obwohl es dunkel war.

Kann mich noch daran erinnern, wie der Finger tief in den Po eindrang. Schlie0lich hatte ich mich nur schlafend gestellt.

ES war eigentlich nicht unangehm ein Zäpfchen zu bekommen. ES war nur das Femdkörpergefühl im PO von Finger und dem Zäpfchen.

HEute geniesse ich es ein Zäpfchen im Po zu haben.

Als kleines Kind hatte ich mich mit Händen und Füßen gegen Zäpfchen gewehrt. Das hatte aber nichts gebracht. 😃

Ach, was soll der Aufwand, einem Kind mit Gewalt ein Zäpfchen in den Anus einzuführen oder einen Einlauf zu verabreichen, wenn es sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt? Das geht doch viel einfacher:

Als ich in meiner Kindheit eine schwere Grippe mit einer über Tage anhaltenden Verstopfung gehabt habe, sollte ich von einer Krankenschwester der örtlichen Schwesternstation - das gab es damals noch - einen Einlauf bekommen, wogegen ich mich gesträubt habe. Darauf hat die Krankenschwester mit meiner Mutter getuschelt und ich hatte später eine Tasse mit sehr warmer Milch zu trinken. Erst Jahrzehnte später ist mir bewußt geworden, daß ich damit gleichzeitig eine angemessene Dosis Rizinusöl zu mir genommen habe, was mir damals aber nicht aufgefallen ist.