Sehr wenig wird hier geschrieben über die Macht der Getüche bei all unseren erotischen Unternehmungen. Dabei gehört das Riechen zum Salz unserer Erregung. Jeder besitzt hier seine eigene Landkarte des Genusses und des Ekels. Meist reicht die Erinnerung an diesen oder jenen speziellen Geruch weit in unsere Kindheit zurück. Sie hat sich eingenistet in unsere Empfindungen und Gefühle. Neue Gerüche kamen dazu, eng gekoppelt an unsere Perversionen. Klistiere, Windel, Analdehnung, Menstruation, Ejakulat oder Schweiss - all dies ist ohne Gerüche weder erlebbar noch denkbar. Doch wir reden nur sehr selten darüber. Warum? Es scheint als wäre es noch immer ein Tabu, vom Fetisch Geruch zu sprechen und die Düfte zu beschreiben. Zu schade! Hier einige Beispiele, die eure Geruchsfantasien anregen sollen:
* Der Geruch des Kamillentees, der dem Buben tegelmässig als Einlauf verabreicht wurde. Das körperliche wie anale Ausgeliefertsein in der weiblich dominierten Familie ist der Sissy auch heute noch in bester Erinnerung.
* Die Mischung aus Urin und vaginalen und analen Sekreten, die der heimlich angeeigneten Binde entströmen. Langsam wird sie aus dem Papier gelöst und mit dem Atem zur Entfaltung gebracht. Wir denken dabei an das Monströse unseres Vergnügens. Es mutet immer wie Inzest an.
* Der sanfte Geruch der Strumphose, eine Mischung aus Parfum und Schweiss, der sich im Laufe des Tages am Damenbein und Schoß angesammelt hat. Federleicht liegt sie in einer Ecke des Korbes mit Schmutzwäsche. Wie eine Blume duftet sie nach Damen. Die Damen haben viele Namen: Gerti, Rosa, Steffi, Mathilde, Frau Vana.
* Das strenge Odeur beim Wechsel der Windel, die während der Nacht getragen und benutzt wurde. Schwer hängt sie zwischen den Beinen, intensiv riecht es von dort empor. Die Erniedrigung ist für einen Augenblick komplett, dann reinigen wir uns unter der Dusche.
* Der Duft der Milch der Syssy, die langsam auf das Laken fliesst, nachdem der Anus ausreichend massiert wurde. Leicht cremefarben tränkt sie den darunterliegenden, weissen Stoff. Ein Geschmack und Duft wie bittere Mandelmilch. Stolz erfüllt uns, wieder nicht "gespritzt" zu haben.
* Der schwere Geruch des Bettes, in dem die Unterworfene über Stunden anal und oral behandelt wurde. Verschmutzt ist das Laken und nicht mehr weiter verwendbar. Zugedeckt hält sich der Duft oft bis zum nächsten Morgen. Der Sissykörper atmet seine Bestimmung. Die Herrschaft hat Kontrolle über ihn.
Doch genug mit den, zugegebenerweise sehr privaten Assoziationen. Wie sieht hingegen eure Liste aus?