Hallo barefoot boy,
wenn die Schließmuskelkraft nicht reicht für das Halten der gewünschten Menge, kannst du zuerst die Füllungen tiefer einbringen per höher eingeschobenen langen Darmrohr. Mit wachsender Zeit steigt dann der Druck natürlich auch unaufhaltsam und überwindet alle Widerstände.
Alle Angaben von erfolgreichen Sperren gelten nur für eine bestimmte Druckspannung, darüber hinaus kommt die Entlastung.
Das nächste wäre ein Plug mit einer Einschnürung hinter dem haltenden stärkeren Kopf.
Das Blockieren des Entleerens mittels des "Halsteiles" eines Plugs im Durchgang wirkt einigermaßen.
Mit wachsender "Gängigkeit" infolge häufiger analer Spielereien nutzt das aber nicht sehr lange. Ein immer stärkerer Kopfteil hält zwar den Plug besser drin, hilft aber kaum gegen Flüssigkeitsverlust. Denn die Wand der Ampulle des Darmendbereiches ist ja kein formstabiles Gebilde, sondern in Grenzen dehnbar. Damit sucht sich die Füllung bei wachsendem Innendruck durch Überströmen des Hindernisses ihren Weg. Dieses gilt unabhängig vom Material des Plugs und seiner Außenkontur.
Selbst das Einringen von Sperrballonen, die sich luftgefüllt straff an die elastische Ampullenwand abstützen, bringt kaum Sicherheit.
Die handelsüblichen, bei Normaldruck bis 50mm oder bestenfalls 60mm wachsenden Blasen der Ballondarmrohre (BDR, DBDR) bilden damit auch keine absolut sicheren Verschlüsse.
Glücklicherweise sind so wohl die langzuhaltenden "Strafeinläufe" mit ihren Quälereien weitgehend volumenschwächere Niederdruckerereignisse oder Märchen...
So bleibt es das Ermessen jedes Nutzers, wie weit er die Menge reduziert, oder tiefer einbringt, wenn er Dehnspiele betreibt oder betrieben hat, starre Zapfen mit stärkeren Hals oder größtmöglich einführbaren Kopfdurchmesser wählt, bzw. Ballonsperren, von bis zur Berstgefahr immer höheren Druck gestützt, einsetzt.
Bisherige Diskussionen im Forum nennen schließlich auch Erfolge, je nach individuellen Gegebenheiten des zu sperrenden Kanales erlebt.
Soweit meine Erfahrungen...
Dir Auslaufsicherheit unabhängig der Wahl der Methode wünschend,
grüßt der schon länger danach suchende
Klysophil