Hallo,
nach einigen Überlegungen kam ich zu dem Schluss, dass die zuvor erwähnten Ideen nicht ganz zu Ende gedacht waren, wie z.B. die Temperatur der Flüssigkeit, speziell im Nachfüllgefäss. Ebenso bewertete ich das "Handling" hinsichtlich des gesamten Ablaufes als nicht optimal. Nun kam ich zu folgendem Ergebnis:
Es steht ein speziell angefertigtes grösseres Vorratsgefäss aus Plexiglas zur Verfügung. Dies erhält sowohl einen Temperatursensor als auch ein Niederspannungsheizelement. Der Messwert wird an einen Regler übergeben, dort angezeigt und mit dem eingestellten Sollwert verglichen und, so notwendig, der Istwert mittels des Heizelements nachgezogen. Abweichungen von bis zu +/- 0,1 Grad wären im Extrembereich nachregelbar, sinnvoll aber +/- 0,5 Grad.
Folgene Lösung bzw. Ablauf wird nun angstrebt:
Ausgangssituation:
Grosses Vorratsgefäss ist mit einer 40 grädigen Lösung gefüllt,
Behältnis zur Schauchpumpe leer,
Darmrohr, Kanüle usw. wurde gesetzt,
Hauptschalter auf "Ein" betätigen.
Nun überprüft die Steuerung folgende Parameter:
1. Stand im Hauptgefäss, hier "nicht leer",
2. Temperatur im Hauptgefäss, hier "ok" , wenn nicht, wird nachgeheizt bis "ok"
3. Stand im Gefäss zur Schlauchpumpe "leer"
An dem Gehäuse der Stromversorung und Steuerung wird nun der Schalter zur entsprechenden Schlauchpumpe auf "Ein" gesetzt ( dies können auch bis zu alle drei sein), anschliessend der Taster "Start". Wenn alle vorigen Bedingungen erfüllt sind, springt eine kleine Kreiselpumpe im Hauptvorratsgefäss an und füllt den Flüssigkeitsbehälter vor der / den Schauchpumpe(n) bis zum Stand "max". Stand "max" schaltet die Kreiselpumpe ab und startet die Schlauchpumpe(n). Der Einlauf beginnt. Die Flussgeschwindigkeit lässt sich dabei jederzeit durch die Pumpendrehzahl ändern. Bei Stand "min" stoppt die Pumpe. Die Eingangsbedingungen sind wieder erreicht. Zum zweiten bzw. jedem weiteren Einlauf muss wieder nur der "Starbutton" betätigt werden und der vorbeschriebene Ablauf wiederholt sich.
Ein entsprechender Schaltplan wurde bereits ausgearbeitet, Bauteile ausgewählt. Nun muss ich als Rentner ohne Zeit nur noch selbige zur Umsetzung finden. Sicherlich wird das meine Herbst- / Winterbeschäftigung...
Mir ist bewusst, dass dies dem normalen "Klistierfetischisten" alles zu kompliziert und unnötig erscheint. Dem kann und werde ich zustimmen. Aber das Kopfkino, das verflixte Kopfkino...
LG
Neptun