Hallo Spülfreunde,
diese Schwärmerei von alter Technik begeistert mich. Begann ich doch auch mit einer Ballonspritze, die wohl einst in der Kinderpflege - mir nicht erinnerlich - zum Einsatz kam.
Der erste Einlauf, der mich, zehnjährig, "anfixte", erfolgte dann mit einem 1l-Glasbecher im Blechgestell, wie er in der Vorkriegszeit üblich war.
Fand später auch gleichzeitige Irrigatoren aus braun schutzlackierten Blech, gleich der Konservendose, wohl für den armen Bedürftigen.
Eine weiß emaillierte 1L-Spülkanne war das erste Gerät, das ich nach der Ballspritze erwarb und nutzte.
Einziger Nachteil war das nicht zu kontrollierende Abnehmen des Füllstandes. Ich half mir mit einem Schwimmerzeiger.
Eine neue 2l-Plastkanne gleicher halbrunder Form, aus durchscheinendem Material, bietet heute diese Inhaltskontrolle bequemer..
Noch in der Jugend später zu großvolumigeren Spendern gewechselt, 4L-Kaffeebüchse mit angelöteten Stutzen, war dies der Endwert, abgesehen von einer 5l fassenden selbstgeschweißten Folientasche.
Liebste Quellen sind mir aber die 2l- und 3l- Glasbirnen im Aufhängering, wie sie einst nach FANOK genormt waren.
Dem Sinken des Spiegels zuzusehen, ist dem Süchtigen höchste Lust.
Speziell die Flußkontrolle beim Einbringen langer Darmrohre war so gut möglich, heute nach Verfügbarwerden der Durchflußzeiger auch geklärt.
Hier wäre auch zur Förderung und Einfließkontrolle die Klysopompe als Mittel zu erwähnen, für die dem Solisten meistens die dritte Hand fehlt.
Kurz alle "Spiel"-Geräte haben Freuden parat, wer die Auswahl hat, darf wählen!
Da ich seit der Jugend vorzugsweise Seifen-. und Salzlösungen einsetze und seither selten Glyzerin nutzte, weiß ich keine Dosierung dazu.
Allen Freude und auch Nutzen aus unserer Liebhaberei wünschend ,
mit
LG
Klysophil