Hallo Neugierige,
finde das neue, knapp 30cm einlegbare Gerät recht interessant:
Vereinigt durchführendes Darmrohr mit Halteballon, nutzt diesen gleichzeitig, mit höherem Druck versehen, zum Abflußsperren.
So wie ich es laienhaft durch Aufsetzen eines DR-Konus auf der Spitze eines alten Rüsch-DR mit 60mm Ruhedurchmesser realisierte.
Das Einführen in den vorgereinigten Raum ging so einigermaßen (DR und Ballon ließen sich, da zu wenig steif, schlecht einbringen) dann dichtete das Gerät stramm aufgeblasen einwandfrei den dahinter befindlichen, damals straff luftgefüllten Abschnitt. Die Verweildauer war dabei nicht allzu lang.
Mit dem neuen Erzeugnis wird das gleiche erreicht. Bei ausreichender Materialhärte steif genug, durch die im Ballon sichtbare Längssäule, mit Kaliber 6mm durchbohrt, müßte sich das vorlaufende 25mmm starke DR-Stück am Dach der Ampulle vorbei (wie Rektoskop das Sinusknie aufrichtend) bis in das absteigende Kolon ungeknickt vorschieben lassen. Der geschätzt 10cm lange Ballonteil sollte bei seinem unaufgeblasen gleichstark bleibenden Durchmesser gut folgen können. Etwa so, wie ein mißbrauchter langer, zylindrischer Dildo..
Die beschriebene Nutzung erscheint einleuchtend:
Nach dem Füllen des Ballons wird zunächst das DR gehalten, mit zunehmenden Druck aber seine Hülle gegen die Wand des Mastdarmes gepreßt.
Das Anlegen bei jeder individuellen Form von dessen Anatomie ist dann sicher gegeben.
Doch da kommt nun der Druckreiz des bis 1l Raum dehnbaren Ballons ins Spiel. Ygo's Deutung leuchtet ein: Sobald der Durchmesser über das gegen Herausgleiten des DR notwendige Maß wächst, wird der auf die Wandung wirkende Druck den genannten Reflex auslösen.
Da eigene Erfahrungen zwar über das längere "Ertragen" gerade noch gängiger Zapfen bestehen, aber dort der Stützdruck gegen die Ampullenwand fehlt, vermag ich die beobachtete Not nicht zu beurteilen. Ein "Training" könnte vielleicht das Beherrschen für eine gewissee Anwendungszeit erreichen,
doch dann ist das Gerät kein Genußobjekt mehr, sondern eine schmerzende Strafeinrichtung für den Träger.
Nach meinem Reinfall mit der zu langen Teufelblume, deren Arme aufklappend schon logisch nicht den Weiterweg finden konnten, werde ich erst weitere Berichte der mutigen Erprober des neuen Gerätes abwarten.
Der für mich hoch erscheinende Preis bei mit ungeübten Bezugsweg läßt mich ebenfalls zögern, auch die genannte Beschichtung sollte nicht nur verbessernd dichtend wirken, sondern auch die Gleiteigenschaften sichern.
In der Hoffnung, daß ein neuer multivalenter Freudenspender gefunden wurde ,
beneidet die Anwender zunächst,
mit LG
Klysophil