Übersicht

Hallo Genießer!

Als im Forum Mitlesenden fällt mir eine Veränderung auf.

Die Mitwelt erscheint braver, genügsamer. wenn nicht prüder zu werden.

Fast die Hälfte der Beiträge in Text und Bild bedienen die virtuell erlebbaren Freuden des Kopfes.

Das Freimachen vor anderen, selbst nur in Teilregionen, führt schon zu Seelenqualen.

Wenn überhaupt körperliche Aktionen stattfinden, genügen zarte Thermometerspiele,

Zäpfchengaben werden zur Sensation gesteigert.

Wieviele der Injektionsgaben echt sind, vermag ich nicht zu schätzen.

Naßanwendungen aus medizinischem Anlaß finden vernünftigerweise mit der jeweils geeigneten Technik statt, werden selten erwähnt.

Im Spiel werden die Grenzen offenbar niedrig gehalten.

Die Klistiere setzenden Ballspritzenfreunde melden sich öfter als die Einlaufgeber und -empfänger.

Menge, Eintragtiefe, Durchmesser werden vernünftig niedrig gewählt.

Der Kreis der experimentierenden Einlauffreunde scheint relativ klein zu sein. Ihre Erfahrungen diskutieren sie meist nur untereinander.

Hilfsmittel werden seltener erörtert.

Alle diese Lustebenen verbindet allein der Genußtrieb.

Man sollte wohl froh sein, wenn dieser schon mit geringem Tätigwerden zufriedengestellt werden kann,

meint dazu

Klysopil.

Visuelles Genießen...

Eine Komponente der mit dem Einlauf verbundenen Lust wurden bisher nicht betrachtet: Das Beobachten des sinkenden Wasserspiegels.

Vielleich vom ersten selbsterlebten Einlauf herrührend, der mit einem Irrigator mit gläserernen Einsatz empfangen wurde, ist mir das Verfolgen des Abnehmens im Vorratsgefäß ein besonderer Reiz.

Der Gebrauch durchsichtiger Behälter erhöht mir die Freude der Verabreichung bzw. des Empfangens beträchtlich. So sind die im Ring aufgehangenen großen Glasbirnen der 2l- und 3l-fassenden Typen nach einstiger FANOK-Norm die liebsten Spülflüssigkeitsquellen. Als der Glaseinsatz im Gestell des Vorkriegsirrigators kaputt vorgefunden wurde, ließ ich vom Glasbläser aus einem 1000ml Becherglas den Boden trichterförmig herausziehen und einen Stutzen anschweißen und gewann so Ersatz des 1l-Typs. Auch der heute von mir meistbenutzte 2l-Becher aus Plast hat durchscheinendes Material, besitzt sogar einen Aufsatz mit batteriegespeister LED. Selbst die nach Heberprinzip zum Grenzmengen liefern eingesetzten Plasteimer haben eine Skale zur Füllstandskontrolle...

So kann das Fortschreiten der Aufnahme jederzeit verfolgt und gesteuert werden, was mir erhebliches Vergnügen bereitet.

Kein Wunder, daß ich den im Forum gezeigten Beuteln und Taschen aus undurchsichtigen Material keine Wertschätzung entgegenbringe. Sie sind zwar bequemer aufzubewahren, bieten aber schrumpfend zusammenfallend keine graduelle Anzeige,

So sind halt die Wünsche auch bei Leuten gleicher Neigung unterschiedlich...

Immer die erhoffte Menge empfangen zu können,

wünscht allen gern Naß-Spendern Anhängenden,

mit LG,

Klysophil

Die große Spannbreite und Unterschiedlichkeit der Vorlieben im Klinik, Klistier und Analbereich bedingen wohl zum großen Teil die Erscheinungen, die Du ansprichst. Daher kann eben so etwas, was einem als Kleinigkeit erscheint und keinen großen Reiz darstellt, einem anderen schon für die Bereicherung der Empfindungen ausreichen.

Manchmal reicht eben die Phantasie zu einem bestimmten Thema, ohne praktisch dort weiter experimentieren zu wollen. Andere würden vielleicht gern weiter gehen, befinden sich möglicherweise in einer Beziehung, die das Ausleben solcher Fetische nicht zulässt und auch nicht nahelegt. Die Singles haben es wohl schwerer, zumal die Partnerwahl schwierig sein dürfte, wenn gewisse Themen ins Spiel kommen.

War in den Anfangsjahren das Forum wohl gefühlt noch näher dran an der Praxis, so ist inzwischen mehr Zurückhaltung angesagt. Woran das liegen könnte, darüber wurde hier ja schon des Öfteren diskutiert.

Kommt das Ausleben mit hinein, werden wohl dann praktische Erwägungen, wie von Dir angesprochen, bei der Auswahl der Gerätschaften und Apparaturen hinzu kommen.

Mit hinzu kommt die momentane Situation, die uns Einiges abverlangt und uns wohl noch auf längere Zeit begleiten wird. Da bleibt für die Diskussion und das Ausleben der kleinen Freuden, wenn man es so nennen möchte, oft zu wenig Muße. Ist es doch oft auch die Stimmung, die einfach fehlt und erst wieder geweckt werden muss, bevor sie durch Alltagsgeschehnisse wieder verdrängt wird.

Hallo neugierige Naßspieler,

wohl jeder hat Wünsche nach seiner Art, die sich gelegentlich “erfüllen”. Hier dazu ein Kurzbericht:

Bei mir wurde eine schwarze D-Schlange 25mm stark, 93cm lang, gesichtet. Da das Bergen solo schwierig war, wurde eine Domina reaktiviert.

Durch deren Künste als Fakir, kroch die Schlange in einen Kanal, so daß zum Schluß nur noch der Kopf heraussah. Mittels eines Y-Bandes festgehalten, wurden der Schlange dann 3l Seifenwasser eingegeben. War offenbar genug Raum im Versteck. Doch als sie nach eingehender gefühlsmäßiger Beobachtung dann nach einigen Minuten Drang freigelassen wurde, glitschte das Tier nur so davon.

Für mich ein reizvolles Erlebnis, war auch richtig gefesselt dabei. Hat jemand von euch schon gleiches mit solchem dicken Eindringling erfahren?

Eine freudvolle Woche für die Gleichfühlenden wünscht,

mfG

Klysophil