DBDR, Plugs etc. gegen Rausrutschen sichern

Das Elend mit herausrutschenden DBDR habt Ihr ja beschrieben. Mir geht es nicht anders. Natürlich kann man fest kneifen. Aber der Spaß ist ja gerade, dass man sich gehen lassen kann.

Klysophil hilft sich mit Gürtel und Schlauch. Ähnlich mache ich das auch, ist aber doch nervig und sehr "behelfsmäßig". Die Leder-Strings sehen mir zu martialisch aus; sie kneifen und sind für außer Haus untauglich.

Suche seit langem nach einem String (Harness in Y-Form, also durch die Po-Falte), der sich im Alltag unauffällig tragen lässt - d.h. ohne auftragende Gurte und Schnallen, aus Textil statt Leder, aber dennoch straff sitzend, "anschmiegsam", leicht waschbar. Verwendungen habe ich dafür reichlich:

- Rausrutschende butt plugs sind eine Pest. Ich trage die ja mehr wegen der Dehnung, nicht so sehr wegen des Ausgefüllt-Seins. Also nehme ich welche, die nach dem Schaft nicht noch viel dicker werden. Auch ein vibrierender Dildo ist im Alltag nicht zu verachten. Aber selbst der MEO-Ring hat sich schon mehrmals verabschiedet.

- Wenn ich einigermaßen entleert bin, führe ich manchmal gleich danach ein langes Silikon-DR ein, für eine spätere richtige Spülung. Auch das will gehalten sein.

- Wenn ich kräftig verstopft bin, fülle ich erst mal via DBDR ein ziemlich warmes Wasser-Öl-Gemisch ein, zum Aufweichen. Das lasse ich dann 1 bis 2 Stunden. Da will ich mich aber zuhause normal betätigen können. Normalerweise passiert da nichts - aber dann springt man mal schnell die Treppe rauf … . Dasselbe gilt, wenn ich einen tiefen Einlauf länger halten will. Solange mag ich nicht nur rumliegen.

- Sich mit der voll eingeführten colon snake zuhause zu bewegen gibt ein irres feeling. Die will ich aber nicht dauernd festhalten müssen (die will nämlich raus!).

- Zuweilen deutet meine Frau beim Frühstück an, dass sie mich nach dem Heimkommen mit ihrem strap on nehmen könnte (sie liebt es, wenn ich mich ihr ausliefern muss). Wenn sie dann richtig in Fahrt kommt, kann ich sie von dem 5 cm-Gerät kaum noch abbringen. Da sorge ich besser schon tagsüber vor, meist mit dem MEO-Ring.

- Nach einem großen Einlauf brauche ich eine kleine Windel, weil da ein wenig Gelartiges ausläuft (max. ein Eierbecher voll, war schon immer so). Die Windel rutscht aber leicht aus der Po-Falte; die Schmiere verteilt sich im weiteren Umfeld. Und nach einer Anal-session (Dehnung, Massage, strap on, colon snake) läuft üppig Gleitmittel aus; so schnell schließt sich die Pforte eben doch nicht. Natürlich nehme ich dann einen Inko-Slip (Suprima 1215). Aber es muss wirklich nicht sein, dass sich in diesem alles großflächig verteilt.

Natürlich ist es auch ein schönes Gefühl, wenn davon in der Öffentlichkeit niemand etwas merkt. Noch schöner wäre es freilich, wenn man dabei keine unliebsamen Zwischenfälle befürchten müsste.

Sorry für die viele Lyrik. Musste mir mal meinen Frust von der Seele schreiben. Habt Ihr eine Idee? Oder sollte ich mein letztes Schamgefühl überwinden und zur Schneiderin gehen?

Schom mal herzlichen Dank!

GranColon

Versuch es mal bei blackstyle.de. Die sitzen in Berlin, fertigen Dir einen Harness entsprechend Deinen Wünschen an. Ist aber aufgrund des qualitativ hochwertigen Materials/Ausführung und der Einzelanfertigung mit etwa 200,- € zu rechnen. Da ist die Variante mit dem Gürtel und den Schläuchen (wie auch ich sie nutze) die günstige Alternative.

Hallo, GranColon,

Sicherungsfragen beschäftigen mich auch. Zuerst bestimmt die (Rest-)Kraft des Schließmuskels die Fähigkeit zum Festhalten von innen dagegenlaufender Anschläge. Das können Durchmessersteigerungen des eingelegten Gegenstandes selbst sein, wie beim Plug. Gleichsinnig wirken auf Leitungen aufgeschobene runde Körper, wie mein eliptisches Drehteil "Olive" auf dem Darmrohr. Ausklappende Flügel sind eine analoge, bei den Ankerplugs genutzte Lösung.

Das innere Festhalten, selbst mit Halteballons von gut 50mm Durchmesser versagt bei dehnungsgewohnten Ringmuskeln schließlich aber doch.

Bis dorthin sind alle Leitungsdurchführungen mit aufblasbaren oder fest aufsitzenden "Wülsten" damit gegen Herausrutschen zu sichern. Zum längeren oder "druckhohen" Dichtsetzen sind diese kaum geeignet, da sie selbst straff sitzend von Spülgut überströmt werden.

Doch nun zur Außenhalterung. Hier sind ring- oder ösentragende Teile auf den meist zylindrischen Durchführungen nötig.

Denn allein kraftschlüssig ist kaum ein Schlauch zu halten. Also müssen die äußeren Fixierungen aufgeklebt,, zwischen Schlauchenden auf Rohrstücken reitende Scheiben,oder gerade bei Durchmesservergrößerungen liegen.

Wenn das gelingt, kann dann mit Bändern fixiert werden. Entweder bleiben diese am durchführenden Rohr befestigt oder umgreifen dieses lösbar. Diese Bänder sollten vom tragenden Gestell leicht lösbar, zugleich auch weich und waschbar sein.

Das Abtrennen des Gurtstückes zwischen Damm und Steißbein lösen z.B Plastschnappschösser. Wer sich in Täschnerläden umsieht wird bald solche Verschlüsse finden. Die zwei Krallen können mit einer Hand aus der Gegenhülse geklinkt werden und sind korrosionsbeständig. Als Bandmaterial, etwa 15 bis 20mm breit, benutze ich aus synthetischen Stoffen gefertigte zufällige Funde vom Werbe-Schlüsselband bis zu Verpackungsbändern oder eben Kauf. Flexibel,, Farbe meist schwarz oder rot sind sie weich und Flexibel und bei Verschmutzung gut zu reinigen. Durch Nähen leicht zu verbinden, dient ähnliches, häufig breiteres Band- und und Gurtmaterial dann auch dem Anfertigen des leibumspannenden Traggurtes under der davon nachunten oder schräg abgehenden Haltebänder je nach dem Y- oder -O-( ringförmig) das gute Stück umgreifenden Verlauf.

Alles, mit nur drei Schlössern verbunden, schnell an- und ablegbar.

Soweit heute, Fortsetzung folgt.

LG Klysophil

Hi,

wenn ein Ballondarmrohr im aufgeblasenen Zustand nicht mehr hält, dürfte m.E. der Schliessmuskel durch Überdehnungen sozusagen am Ar..h sein. Im Normalfall erfüllt das Teil seinen Zweck.

Irgendwo ist eben eine Grenze.

Gruss

Neptun

Man könnte allerdings auch einen "Einlaufstuhl" entwickeln: eine in die Sitzfläche montierte konisch zulaufende Einlaukanüle aus Hartgummi. Die wird zum unteren Ende hin dicker, individuell angepasst auf die persönlichen Vorlieben. Dann wird die ganze "Musik" durch das eigene Körpergewicht gehalten. Stellt sich halt nur die Frage, was passiert, wenn man dann auf Toilette muss: viel Spaß beim Saubermachen -)

@Neptun,

richtig, die Konstrukteure haben es für Normalverhältnisse dimensioniert und für Spülbetrieb.

Hochdrucksituationen sind dabei nicht vorgesehen und nur dabei hält es nicht dicht und fliegt evtl raus.

Wer sogar über die 50mm Grenze hinausgehend übt, läuft dann Gefahr,.durch Lückenbildung zeitweilig oder dauernd undicht zu werden. Ich habe vernünftigerweise rechtzeitig aufgehört und warne deshalb gelegentlich vor Dehnwettbewerb.

Was übertrieben wird beim Füllen und Druckerzeugen klärt sich dagegen durch Abwurf, wie bei den Sicherheitsventilen der Dampflok..

Freude bei wenig Risiko zählt heute aber nicht mehr: No risk, no fun heißt es doch wohl.

LG Klysophil

@Spüler

Hochdrucksituationen sind dabei nicht vorgesehen und nur dabei hält es nicht dicht und fliegt evtl raus.

Bei mir "flog" es auch bei 2,5 Litern und hohem gefühltem Druck nicht raus...

Wenn Du Dir im Netz auf entsprechenden Seiten manche Rosetten ansiehst, die z.B. durch Fisting, Einführen von überdimensionierten Dildos usw., sowas von ausgefranst sind, dann wundert es mich nicht, dass hier der Schliessmuskel überhaupt noch seine angedachte Funktion erfüllen vermag. Irgendwo ist immer Schluss.

Freude bei wenig Risiko zählt heute aber nicht mehr: No risk, no fun heißt es doch wohl.

... dem ist nichts hinzuzufügen

LG

Neptun

Hallo GranColon,

hier weiter zu äußeren Haltesystemen. Wer sie funktionell nicht braucht und auf solche Anwendungen ganz verzichtet, dem entgeht aus meiner Sicht eine Menge Spielfreude.

Die erwähnten Plastschnappverschlüsse haben einseitig die Öse zum Durchfädeln und Vernähen von Band-Enden, gegenüber ein Öhr mit dreikantigem Mittelsteg. Bei geeignetem Bandmaterial und dem Finden des Durchzugprinzips kann dann dort zur Längenverstellung auch straffgezogen werden. Da hilft nur Probieren.

Das den leibumfahrende Band hängt ja beidseitig auf den Hüftknochen und soll sehr straff sein. Da es über dem Schamdreieck

verläuft, verhindert es nicht das bei großen Füllungen erfolgende Hervortreten des Bauches. Das Schloß des breiter gewählten Gurtes kann ein kräftigerer Plasttyp sein, oder ein Omega-Schloß (wie ich die großen ineinandersteckbaren Metallringe nach ihrer Form nenne) bei Leder eine ggf. mehrdornige Riemenschnalle bis zum Koppelschloß. Für die Fertigung solche Dinge braucht man aber außer Nadel, Faden und Schere die speziellen Werkzeuge und möchte nieten können.

Da ich gern vordere und rückseitige Manipulationen trenne, habe ich an meinen "Tragrahmen" per Druckknopf oder Klettband anzubringende Abdeckungen gefertigt, die das unbeteiligte Arbeitsfeld verkleiden. Das Auspacken ist dann ein Freudengewinn. Wer mehrere Systeme realisierte, hat eine größere Variierbreite beim Spielen.

Daher gefällt mir auch das Jockstringprinzip bei der Bandführung, wobei des Gesäß gänzlich frei bleibt, weil die vom Damm kommenden Bänder gleich wieder bogenförmig zum Traggurt empor führen und fast bei den oberen Y-Enden enden.

So, zurück zum "Mündungsschutz".

Bei Stöpseln gibt das durch die Rinne führende Band genug Halt gegen das Herausrutschen, sofern es nicht seitlich von der Fußplatte gleitet. Doch selbst strammes Anziehen schafft ohne zusätzliche Dichtungen keine Sicherheit, so daß übergroße oder lange gehaltene Füllungen von keinem mir bekanntem Verfahren aufgehalten werden können. Wer damit experimentiert, sollte Windel oder Eimer parat haben.

"Mundstücke", besser Spülrohre oder Damrohre mit zylindrischem Querschnitt, müssen mittels geigneter Anschläge, seien sie Ringwülste oder Hahngriffe, Außendurchmesseränderungen oder eingefügte Scheiben faßbar gemacht werden. Und wenn es ein Pflasterwickel ist, irgend etwas hervorstehendes muß gefunden werden,

Erst danach kann entschieden werden, ob nahe Doppelbänder, ein Loch im Band, eine spezielle Druckplatte vor dem Anus das Objekt am besten an der gewünschten Stelle halten. Dabei ist zu bedenken: Waschbar, schnell lösbar, nichts verletzend.

Dabei können Lösungen auch sehr aufwendig sein, so könnte eine DBDR-Leitung wohl nur mit einer zweigeteilten zusammen- schraubbaren Muffe gespannt werden. Jeder muß so die für ihn geeignetste Problemlösung selbst finden.

Möge jeder etwas wunscherfüllendes erreichen, damit das Hobby Freude macht.

LG Klysophil

Thema Halterungen,

habe nachgedacht, wie ein DBDR von außen zu stützen wäre. Eine Möglichkeit ist das Umfassen des äußeren Gegendruckballons mit einer Schale, die zwei Henkel besitzt. Etwa in Gestalt eines Eierbechers mit dem Durchmesser. des aufgeblasenenl.Ballons und etwa 80% seiner Länge hoch, Oben mit zwei Durchbrüchen für Haltebänder und axial geschlitzt für das seitliche Einlegen der DBDR-Zuleitung. Damit ließe sich das eingelegte DBDR gegen das Ausstoßen des inneren Halteballons sichern. Hätte gleich Lust das Prinzip zu erproben, habe aber keine Zeit zum Anfertigen eines Prototyps.

Bisher auch keine Notwendigkeit.

Die Haltebänder könnten auch an einer Ganzkörper-Traggestell (Harnisch) enden.

Beim Suda-Bad einst zum Andrücken des Spülsattels wurde so etwas vereinfacht wasserfest realisiert,

Für die sitzend vollzogene orthograde Spülung genügte dann eine Halterung des tiefeingeführten DR am Gürtel und einer Führung des Zuleitungsrohres am Halsring.

Später schuf ich mir eine Lederfassung. Zum Fixieren mit diversen Anschlüssen ausgestattet, erwies sich diese aus Ringen und zahlreichen Schnallriemen zusammengenietete Konstruktion als sehr reizvoll und wertete die Behandlungen beträchtlich auf.

So gehört eigentlich zu jedem Spielprogramm eine passende Ausrüstung, die erst zu verwirklichen ist..

Der Bastler genießt dabei schon Vorfreuden bei Entwurf und Herstellen seiner Hilfsmittel und spart noch Geld.

Soweit zu den reizspendenden Festlegungen beim Hobby.

Klysophil

... das Thema wurde ja bereits sehr ausgiebig diskutiert; über den ausgeleierten Schliessmuskel müssen will ich mich jetzt nicht mehr auslassen. Ballondarmrohre wurden von der medizienischen Seite her so dimensioniert und konstruiert, dass sie ihren Zweck einwandfrei erfüllen.

Ich habe noch eines, das es leider so nicht mehr gibt. Das hält dem grössten Gegendruck stand... grins :

https://de.zity.biz/index.php?mx=imgbnk;ox=itmdownload;img=123268;s=gallery;image

Ein geiles Teil, das fast den gesamten Mastdarm ausfüllt. Das Silikonpendant hat da nur verloren...

Gruss

Neptun

Hallo Neptun,

verrate doch bitte mal, wie Du eigene Bilder in Deine Beiträge bekommst.

Damit wäre oft schneller ein Objekt zu erklären, so wie bei Dir eben jetzt. Für den Techniker gehört allerdings wenigstens eine Hauptabmessung zur Größenvorstellung dazu, hier der ehemalige Maximal-Durchmesser des Ballons. Heute reichen die ca.50mm für alle Normalfälle aus, da hast Du recht. Und für die wurde dimensioniert, was aber nicht die Frage war.

Wozu erfand dann der Konstrukteur die von Dir gezeigte, wohl größere Ausführung?

Immer wenn beabsichtigt dicht zu bleiben, wünscht Dir und allen anderen Anwendern,,

mit Grüßen zum Wochenende,

Klysophil

@spüler

da Du keine Bildergalerie hast, muss ich Dir wohl etwas Nachhilfe geben... grins

Du öffnest eine Galerie, öffnest durch anklicken eines Bildes seine Grossdarstellung. Jetzt hast Du, je nach Gerät, zwei nMöglichkeiten:

a) iPad : Finger länger aufs Bild bis ein kleines Fenster öffnet; hier klickst Du "kopieren"

dann in Deinen Beitrag, wo Du es einsetzen möchtest. Dort klickst Du die Zeile an, wo es erscheinen soll. Es folgt dann eine Zeile, wo Du "einfügen" antippst.... fertig ist der Link zu Deinem Bild

b) PC: wie gehabt ein Bild aus einer Galerie anklicken, rechte Mousetaste, kopieren.

Einfügen in Deinem Beitrag wie gehabt: rechte Mousetaste mit einfügen. das wars denn

Was sich die Konstrukteure über das Ballondarmrohr gedacht haben entzieht sich meiner Kenntnis. Müssen aber wohl, sonst gäbs das nicht. Ich frage nicht, ich handle. Es tut nur gut.

Die neuen aus Silikon haben ja die gleiche Grösse, sind aber mit Verlaub Sch....e . Wurde hier bereits des öfteren erörtert.

Gruss

Neptun

@Neptun,

Danke für Deine Hilfe, werde bei Bedarf künftig danach verfahren.

Schönen Sonntag Dir/ Euch

wünscht Klysophil

Solch schönen Klistierbeutel sollte man noch bekommen, aber wo? Ich glaube die gibt es gar nicht mehr, aber so wie auf dem Bild, das wäre eine tolle Ausrüstung! https://de.zity.biz/gallery/image/130177 .

@Manolito

Mano, hier z.Bsp. :

http://www.optimalhealthnetwork.com/6-Quart-Colon-Cleansing-Enema-Bag-And-Hose-Amber-p/303.htm

und noch einen kleineren:

http://www.optimalhealthnetwork.com/2-Quart-Custom-Amber-Enema-Bag-and-Hose-and-Clamp-p/306.htm

anderer Lieferant:

http://archive.constantcontact.com/fs068/1101101761675/archive/1102127665020.html

Sind halt alle in den Staaten. Kannst ja mal versuchen, Dich mit denen in Verbindung zu setzen.

Gruss

Neptun

@ Neptun: Zu Deinen posts vom 22.3.

Unterschreibe alle Deine Feststellungen von wegen rausfliegender Darmrohre. Recht hast Du. Meine aber auch erwähnt zu haben, weshalb ich da (nur für mich!) ein Problem sehe:

Zwangsläufig geht bei mir mehr rein, und es dauert auch viel länger, bis krampfhafte Kontraktionen (die ich ja auf diese Weise herbeiführen muss, damit sich überhaupt etwas tut) einsetzen - je nach Tempo des Auffüllens. Wenn ich mir nach Schulbuch dazu min. 30 min nehme, kann ich von da an bald eine Stunde halten. Nur will ich eben nicht immer so viel Zeit drangeben. Was für die meisten Leuten 2 l bedeutet, sind bei mir schon eher vier.

Und dafür will ich das DBDR sichern. Ich kann ganz ordentlich auch "ohne" halten, aber dazu muss ich mich konzentrieren. Nebenher lesen kann dann ins Auge gehen. Ich bin 2 x je Woche dran; da ist das schon ein Argument.

Ist halt ein Unterschied, ob man gerade dazu in Stimmung ist - oder eben muss, weil die Sache sonst ziemlich nervig zu werden droht. Meine Relation liegt ungefähr bei 3:1.

Und was "zu weit dehnen" angeht: Schon mit wenigen Jahren wurde bei mir gedehnt. Schließlich versuchte man alles Mögliche, um mich wenigstens ab und zu etwas leer zu bekommen. Ich habe das bis heute fortgesetzt, auch aus den geschilderten Gründen, nie gewaltsam, aber sehr regelmäßig. Meinem Haltevermögen hat das nicht geschadet. Rekorde habe ich aber auch nie angestrebt. -

Klysophil hat sich ja viel zur Sicherung einfallen lassen. Das hilft wirklich weiter!

Sehr schön: http://www.optimalhealthnetwork.com/6-Quart-Colon-Cleansing-Enema-Bag-And-Hose-Amber-p/303.htm

Aber über 200$ dafür ??

@Ygo

Sehr schön? Aber auch schön teuer. Warum da nicht einen 5l-Saftballon oben abschneiden, eine Aufhängeleiste anschrauben

und im Boden einen Stutzen einsetzen, ähnlich dem Ventilhalter im Fahrradschlauch?

Ein solches Gefäß, einst schnell gefertigt, dient mir seit Jahren treu bei den wöchentlichen Großwäschen.

Leider versuchte ich mehrfach erfolglos, das vorhandene Bild vom JPEG-Format hier her zubringen. Was bei e-mails geht,

mit Großbild "Kopieren", bekomme ich nicht auf die gewünschte Kursorstelle des Beitrages, da im Menü "Einfügen" nicht fett angeboten wird und so kein Transport stattfindet.

Dir und allen Hobbyfreunden Immer gut fließende Quellen

wünscht Klysophil

Ich verwende ja auch seit vielen Jahren mit gutem Erfolg Wasserkanister. Funktionell, gut, praktisch.

Aber der gezeigte Beutel hat halt eine andere Ausstrahlung.

Gut, mir wäre das auch keine 250 Euro (mit Versand) wert.

Hi,

an anderer Stelle hatten wir mal nen Austausch über eigene Herstellung von Spielsachen aus Silikon.

Da fällr mir ein, dass ich vor längerer Zeit mit Flüssiglatex verschiedene Versuche gemacht habe. Damit liesse sich im Tauschverfahren mit recht geringem Aufwand einen derartigen Beutel herstellen, und das kostenmässig erschwinglich.

Was meint ihr dazu?

Gruss

Neptun

Davon halte ich sehr viel ;-)

wenn der entsprechend groß wird, mit einem gescheiten Nippel für den Schlauch unten dran und verstärkten Hängeösen, daß er auch das Gewicht seiner eigenen Füllung trägt.

Andere Möglichkeit:

Großen Beutel aus starker Verpackungsfolie schweißen. Das Schweißverfaher war seinerzeit im Betrieb im Versandbereich verfügbar. Oben zwei Laschen, durch die Bügel zum Aufhängen gesteckt wurden und unten wieder ein gedichtet eingeschraubter Stutzen ergab einen platzsparend zusammenlegbaren, auf 5L Fassungsvermögen ausgelegten Spender.

Hätte er nicht ein Leck bekommen, wäre er heute noch in Einsatz.

Nur das Befüllen aus dem kleinenMischeimer war etwas schwierig.

Gut Fluß!

Klysophil

Hi,

dieser Anus ist mit Sicherheit auch nicht mehr in der Lage, ein Ballondarmrohr zu halten.

Wer so seinen Hintern bearbeiten lässt, darf sich da nicht wundern.

Alles kann man eben nicht haben.... ??

http://x.imagefapusercontent.com/u/jojo2184/6769586/464644536/1569.jpg

Gruss

Neptun

Das sind dann die, die 24/7 lang Windeln tragen müssen, denn die sind dann nicht mehr ganz dicht! Mir wäre das denn doch auch wirklich zu viel! Aber wer es mag, dem sei es gegönnt! http://x.imagefapusercontent.com/u/jojo2184/6769586/464644536/1569.jpg Geil sieht es trotzdem aus, ein Foto für das Auge! Ich möchte so was gerne mal sehen in Natur, aber vermutlich ist das eine Fotomontage?!

Hi Manolito,

das geht schon, da braucht man keine Fotompontage. Aber es ist halt schon Übung vorausgesetzt.

Wenn man nicht aufpasst, und z.B. sich nicht genügend Zeit zum Vordehnen nimmt, kann sowas ganz schnell ins Auge gehen (mit den erwähnten Folgen)

Aber der Schließmuskel ist ein Muskel, und Muskeln können bis zu einem gewissen Grad trainiert werden.

Ich persönlich würde es allerdings auch nicht ganz so weit treiben wollen.

LG

-Michael

Hallo, wer ist ein guter Schätzer?

Ich denke,das Monstrum hat 6 cm im Durchmesser. Ist der Ringmuskel so weit gedehnt , - den Effekt sehe ich als Folge von irreparablen Mikrorissen im Muskel, der dadurch Spannkraft verliert, die sich nicht erneuert -,, wird diese Gängigkeit ständig erhalten bleiben. Sofern beim langsamen Vorgehen genug Fasern intakt blieben, entsteht noch keine Lücke und der Normalfall bleibt gedichtet. Der Widerstand bei Hochdruckverhältnissen ist dagegen unzureichend, siehe DBDR--Durchtritt..

Diese Grenze ist individuell sicher verschieden, erscheint mir als Maximalmaß.

Wenn das Riesengerät mehr hat, wird hinter dem Endverschluß wohl der Durchmesser der Ampulle zwangsweise vergrößert und die beanspruchte Länge des Darmes bis ins ins Sigmoid entsprechend geweitet. Kinky-Darstellerinnen schaffen auch das, doch der Gap zeigt die bleibenden Schäden. So sehe ich solche Bilder als gefährlichen Ansporn, dem man nicht folgen sollte.

Auch heutiges Motto. "Ohne Risiko kein Spaß" sollte besser nicht angewendet werden,

meint Klysophil

Hallo Spüler,

die 60 mm sind sicher einigermaßen richtig geschätzt.

Ob das im Einzelfall schädlich ist, hängt sicher von der entspechenden "Vorgeschichte" des Empfängers ab. Manche Leute haben halt wirklich durchaus die Fähigkeit, größere Gegenstände aufzunehmen, bei anderen dürften Muskelrisse schon bei viel geringeren Durchmessern eintreten können.

Ich sehe das ein bißchen so wie im Olympischen Leistungssport: Was die Athleten dort nach jahrelangem exzessiven Trainig leisten ist ganz erstaunlich, aber für Otto Normalbürger eher nicht zu erreichen. Was da z.B. die Gewichtheber so anlupfen, da würde man sich al Normalmensch einen Bruch heben, oder Bänder und Gelenke ruinieren (selbst wenn die Muskeln es vielleicht schaffen würden)

Die individuellen Grenzen liegen hier genau wie bei dem von uns betriebenen Sport eben auch noch sehr unterschiedlich. So wie nicht jeder ein Olympionike werden kann, so wird auch nicht jeder die Fähigkeiten zu besonderen Dehnungen aufweisen.

Wer es dennoch probiert, hat den Schaden - hier oder dort.

Die Vernunft sollte halt immer ein bisschen mit dabei sein. Ich trinke auch gerne mal ein Glas Wein oder einen guten selbstgebrannten Obstschnaps - Deswegen ordne ich mich aber noch lange nicht der aus Kübeln bis zum Koma saufenden Fraktion zu.

Was ich damit ausdrücken will: Nur weil Du oder ich diesen Dildo nicht gefahrlos aufnehmen können, muss das nicht zwangsläufig heissen, daß es auch gleich für jeden Anderen eine gesundheitlich Gefahr darstellen muss.

LG

-Michael

Hallo Michael,

voll auch meine Sichtweise. Wir haben offenbar nicht nur zum Abendschluck Wein die gleiche Auffassung. Auch beim anderen Genießen muß jeder das ihn zufriedenstellende, noch unschädliche Maß finden.

Weiterhin viel Freude an den uns lieben Dingen, mit Vernunft erworben , wünscht Dir,

mit LG

Klysophil

Hi,

das Teil hat geschätzt mehr als Unterarmdurchmesser. Das heisst locker mindestens 7 cm, würd ich sagen.

Der After ist hin, mit Sicherheit. Ich kann mir die Frage nicht verkneiffen, warum man sich so etwas antut.

Sicher, es hat seinen Reiz, mal einen dickeren Plug oder Dildo zu spüren zu bekommen. Aber es sollte im Rahmen bleiben. Viel mehr als die natürliche Öffnungsmöglichkeit sollte da nicht überschritten werden.

Dann halten übrigens auch die Standardballondarmrohre. Ab und an findet auch mal ein 5,5 cm dicker Plug seinen Weg, mit entsprechenden vorherigen Abstufungen zum langsamen Dehnen. Alle meine Ballondarmrohre halten bisher immer noch sicher und fest an ihrem Platz.

Gut, wer auf die dicken Bertas steht, muss eben seinen Preis für zahlen...

Gruss

Neptun

Hallo Neptun,

Frage warum? Neigt nicht jede gleitende, reibende, dehnende Durchdringung zur Wiederholung, möglichst bald folgend?

Dazu kommt die Sucht, einen ertragbaren Schmerz als Lust zu empfinden (Algolagnie), der wohl auch der ganzen Flagellomanie zugrunde liegt. Weiterhin würde ich eine Portion Geltungssucht vermuten, speziell für in einschlägige Kreise Eingebundene.

Im lustgenießender Einsamkeit oder auch gefühlsbetonter verantwortungsbewußter Zweisamkeit sehe ich solche Rekorde nicht wachsen..

Staunen im Bild/Video zu erreichen , gegen Bezahlung möglichst, dürfte auch ein Antrieb sein.

Genießen wir die Freuden, so weit ohne Schaden erreichbar, ist mein Konzept.

LG Klysophil