Die Pilotin
Die Pilotin
Katja saß auf der Toilette und guckte in den großen Spiegel ihr gegenüber, den wohl jemand dort befestigt hatte, um den kleinen Raum größer wirken zu lassen. Sie erblickte eine gut aussehende, wenn auch erschöpfte Frau Anfang 30 in einem Krankenhaushemd auf der Kloschüssel sitzend. Mit einem roten Gummischlauch im Mund.
Sie hatte jetzt Zeit zum Nachdenken und fragte sich, wie sie in diese Situation kommen konnte.
Katja war Pilotin und flog Frachtflugzeuge. Ihre Airline verlangte jährliche Untersuchungen durch ihre Vertragsärzte. Die gab es an den vier wichtigen Basen: New York, Peking, Buenos Aires und Frankfurt am Main, wo Katja auch wohnte. Sie hatte Angst vor Ärzten und sie hasste es, etwas in sich hineingesteckt zu bekommen. Auch ihre Ex, sie war mal wieder solo, durfte nur sehr vorsichtig mit ihrem "Spielzeug" an ihre Vagina. Aus diesem Grund hat sie es bisher immer so eingerichtet, dass sie zu den anstehenden Untersuchungsterminen einen Flug nach Buenos Aires bekam. 4 Tage Urlaub in Argentinien sind doch ok. Denn 4 Tage plante ihre Airline für den Check ein. Am ersten Tag Anamnesegespräch und Aushändigung der Abführmittel, am zweiten Tag Fasten und Abführen, am dritten Tag die Untersuchungen und am vierten Tag Erholen und "Entgiften", denn erst 24 Stunden nach der Einnahme von Beruhigungsmitteln darf wieder geflogen werden. Ihr Plan ging bisher immer auf: Sie ging am 4. Tag zu dem netten, jungen Arzt, entschuldigte sich wortreich, machte ihm schöne Augen und, weil man es in Buenos Aires eben nicht so genau nahm, bekam sie ihr Attest ohne eine Untersuchung und konnte wieder für ein Jahr fliegen.
In diesem Jahr stellte die Airline kurzfristig die Flugpläne um und so kam es, dass sie pünktlich zu ihrem Gesundheitscheck in Frankfurt landete. Ausgerechnet Frankfurt am Main. Man hörte so einiges über den etwas ruppigen Stil der leitenden Ärztin. Katja überlegte angestrengt, wie sie es diesmal anstellen sollte und war eigentlich entschlossen, den gleichen Trick wie in Argentinien zu versuchen. Doch als sich der erste der vier Tage dem Ende neigte, klingelte ihr Telefon. Die Airline hatte sie in der Arztpraxis angekündigt und denen fiel nun auf, dass sie nicht kam und telefonierten ihr hinterher. Also musste sie noch schnell zum Vorgespräch zu der Ärztin, die alles andere als freundlich war. Frau Dr. Fellgiebel. Anfang 60, ehemalige Ärztin bei der Bundeswehr und verbittert darüber, dass sie ein Opfer der Rationalisierungsmaßnahmen eines Herrn zu Guttenberg wurde und sich nun mit Piloten herumschlagen musste, die zwar auch eine Uniform trugen, aber eben auch sehr selbstbewusst auftraten. Herren der Lüfte sozusagen und keine befehlsgewohnten Soldaten. Das war ihr alles zuwider. Und Frauen hatten in so einem Beruf sowieso nichts zu suchen. Schon gar keine jungen, hübschen Dinger wie Katja. Entsprechend knapp war das Gespräch, Katja bekam einen Karton mit den Abführmitteln und einen Termin für den übernächsten Tag. Sie spürte, dass sie wohl nicht um die Untersuchung herumkommen würde und rührte am nächsten Morgen gemäß der erhaltenen Instruktionen die Mittel aus dem Karton an und trank den ersten halben Liter. Jedenfalls wollte sie es. Der Geschmack war jedoch dermaßen widerlich, dass sie sofort ein Brechreiz überkam und alles, auch das Frühstück, also die letze erlaubte Mahlzeit, in einem hohen Bogen in die Küche erbrach. Während sie die stinkende Brühe aufwischte wuchs in ihr ein Entschluss und sie kippte die verbliebenen Mittel in den Ausguss. Wie befreit fühlte sie sich und würde die Tage zu einem kulinarischen Ereignis werden lassen. Am Morgen des dritten Tages schaltete sie ihr Telefon aus und machte einen Ausflug. Als sie am Abend zurückkam hing ein Brief der Airline an ihrer Tür indem sie aufgefordert wurde, am nächsten Tag um 8:00 Uhr in der Praxis zu erscheinen, sonst könnte sie sich nach einem neuen Job umsehen. Anscheinend hatten sie wohl herausbekommen, wie sie in den letzten Jahren zu ihren Attesten gekommen war. Das konnte ja heiter werden.
Pünktlich saß sie am nächsten Morgen vor Frau Dr. Fellgiebels Schreibtisch und musste sich anhören, was für ein verantwortungsloses Wesen sie sei. Zu ihrer Zeit, die Ärztin meinte wohl die Zeit, als sie so alt wie Katja war, wäre sie für ein derartiges Verhalten gezüchtigt worden, und das zurecht. Als Katja berichtete, die Abführmittel nicht genommen zu haben, wollte die Standpauke kein Ende nehmen. Die Airline hatte der Fellgiebel mitgeteilt, dass der Check unumgänglich sei und sie am nächsten Tag wieder Fliegen muss. Ansonsten wäre sie ihren Job los. Katja war jetzt unsicher geworden und voller Angst. Sie wollte Fliegen, das war ihr sehr wichtig. Sie brauchte den Job. Und so willigte sie in eine besondere Form der Untersuchungsvorbereitung ein, ohne genau zu verstehen, was da auf sie zukam. Die Fellgiebel sagte noch, dass Katja Glück hätte, dass gerade eine zusätzliche Krankenschwester bei ihr zur Probe sei, die sich um sie kümmern würde. Dann könnte die auch gleich mal zeigen, was sie kann, meinte die strenge Ärztin.
Schwester Conny war Ende 20, ausgesprochen attraktiv, nicht zu groß, blonder Kurzhaarschnitt, etwas burschikos, genau Katjas Typ. Na, wenigstens etwas dachte sie. Aber Conny war auch sehr straight, machte Katja unmissverständlich klar, was sie von ihrem Verhalten hält (nämlich nichts), und dass sie erwartet, dass Katja ohne Widerworte das tut, was von ihr verlangt werde. Ansonsten könne sie was erleben und gelegentlich rutsche ihr auch schon mal die Hand aus. Katja wurde sehr still und zog sich schnell aus und dieses lächerliche Krankenhaushemd an und spürte, dass ihre Knie etwas weich waren. Und dass sie ein merkwürdiges Gefühl im Bauch hatte, fast schon wie Schmetterlinge, oder doch wenigstens wie einer. Wie konnte das sein? Hier in dieser fürchterlichen Praxis?
Wiegen, sämtliche Körpermaße erfassen, Blutdruck messen, Urinprobe abgeben, EKG, auch unter Belastung, das war alles schnell und routiniert erledigt. Eine kleine Verzögerung gab es, als die Temperatur gemessen werden sollte. So ein Thermometer hatte Katja vor über 20 Jahren das letzte Mal gesehen, in der Hand ihrer Mutter. Und als die sich damit Katjas Po näherte, fing das Drama an. Sie wehrte sich mit Händen und Füßen und die Folge war, dass das Thermometer zerbrach und ein ziemlicher Aufstand folgte wegen des Quecksilbers. Katjas Mutter unternahm nie wieder einen solchen Versuch. Und nun stand Schwester Conny vor ihr und wollte rektal Fieber messen. Katja sollte sich hinstellen und bücken. Sie stammelte "nein, äh, das geht nicht, das können Sie nicht…" und krallte sich an dem Stuhl fest, auf dem sie saß. "Sofort!" befahl die Schwester. Katja krallte weiter. Noch. Denn im nächsten Moment bekam sie eine schallende Ohrfeige. "Ich habe sie gewarnt", sagte Conny ungerührt. Katja rieb sich erschrocken die Wange und fügte sich nun. Stand, den Anordnungen gemäß, auf, stützte sich beim Bücken auf der Sitzfläche ihres Stuhles ab und wartete angstvoll. "So lassen sie doch locker, sonst wird es ja nur noch unangenehmer", sagte Schwester Conny schon fast sanft, spreizte die Pobacken und steckte, unter einem kurzen Stöhnen der Pilotin, das kalte, mit Vaseline gut eingeschmierte Rektalthermometer tief in Katjas After. So blieben sie über drei Minuten stehen, Conny hielt das Thermometer mit der rechten Hand, beobachtete das Steigen der Quecksilbersäule und tätschelte mit der linken Katjas Po. Keine von beiden sagte etwas, aber Katja hatte plötzlich, und das begann sie zu irritieren, das Gefühl, als würde sich ein weiterer Schmetterling in ihrem Bauch einfinden.
Dann kam die Ärztin, untersuchte die Ohren ("Zerumen, da können sie gleich mal spülen, Schwester), den Hals, die Zähne ("die Patientin putzt nachlässig, da müssen Sie gleich mal ran, Schwester), die Nase ("angegriffene Schleimhäute, da können wir keine Sonde einführen"). Katja wurde abgehorcht, es wurde Ultraschall gemacht und abschließend musste sie sich auf den gynäkologischen Stuhl legen und wurde ziemlich unsanft vaginal untersucht. Katja biss sich auf die Lippen, schloss die Augen und dachte sich ganz weit weg, soweit es eben ging. Eine Hand in Katjas Vagina versuchte die Fellgiebel mit dem Mittelfinger der anderen Hand in den Anus zu kommen, stieß aber gleich auf einen Widerstand. Sie befahl Conny, Katja zu klistieren, sie sei ja "voll bis zum Anschlag", und verschwand mit den Worten "45 Minuten, Schwester, für Zähne, Ohren und Mastdarm".
Das Ziel fand Schwester Conny ambitioniert. Denn in den wenigen Tagen ihrer Tätigkeit bei Frau Dr. Fellgiebel hatte sie schon erfahren, dass die alte Militärärztin die Errungenschaften moderner Medizintechnik weitestgehend mied. Hier war alles noch aus Rotgummi, fertige Klistiere suchte man vergebens, in einigen Schränken sah es aus wie in einem Medizinmuseum. Katja lag halb in Trance auf dem Untersuchungsstuhl und versuchte das eben Erlebte und Gehörte zu verstehen. Was kam da auf sie zu? "Was bedeutet Klistieren" fragte sie Conny, die mit dem Rücken zu ihr in irgendwelchen Schränken etwas zu suchen schien. Die Schwester referierte, während sie eine große metallene Klistierspritze mit einem gebogenen Klistierrohr versah und mit sehr warmer Kernseifenlösung füllte: "Ein Klistier ist die Einspritzung einer Flüssigkeit durch den After in den Enddarm. Also sozusagen ein kleiner Einlauf." Einlauf! Sofort hatte sie vor Augen, wie vor etlichen Jahren eine Mitschülerin von ihr auf einer Klassenreise einen Einlauf bekam, weil sie verstopft war. Das Geschrei, das Gezeter, das Gezappel, Katja hatte es vor Augen, als wäre es gestern gewesen. Damals hatte sie sich geschworen, so etwas nie bei sich machen zu lassen. Und nun näherte sich Conny mit dieser komischen Spritze. Immerhin sah das Ding nicht so furchteinflößend aus, wie die Apparatur bei ihrer Mitschülerin damals.
Katja sollte auf dem Gyn-Stuhl bleiben ("die Position ist gar nicht so schlecht") und sich entspannen. Conny strich Gleitmittel auf die Kanüle und führte sie Katja ein, die das mit einem leisen Quieken quittierte und sich sofort in die Armlehnen krallte. Doch als die sehr warme Flüssigkeit einströmte, entspannte sie sich. Das war irgendwie auch angenehm. Conny zog die Spritze erneut auf und das Spiel wiederholte sich, beim dritten Mal wurde es für Katja ungemütlich. Der Darm begann, sich gegen die Kernseife zu wehren, sich zu krampfen. Doch sie bekam alles bis auf den letzten Tropfen verabreicht, ihr Flehen beeindruckte die Schwester in keiner Weise. Dann musste sie aufstehen und im Raum umhergehen. 5 Minuten lang. Katja stöhnte, presste ihre Pobacken zusammen, krümmte sich, jammerte und als Conny sah, dass es ernst wird, führte sie Katja schnell in einen kleinen Waschraum, der für den weiteren Tag zu Katjas zweitem Zuhause werden sollte und setzte sie auf eine etwas merkwürdige Kloschüssel.
Die Entleerung war schlicht sensationell. Befreiend, großartig und sehr geruchsintensiv. Das war die Quittung für die kulinarischen Exzesse der letzten Tage.
Nach 10 Minuten drängelte Schwester Conny, man müsste weitermachen, die 45 Minuten laufen. Katja säuberte sich und wollte die Klospülung betätigen, die aber gesperrt war und nur vom Praxispersonal bedient werden konnte. Die Kloschüssel war wie eine Wanne und die Ausscheidungen mussten erst von der Schwester begutachtet werden. Katja war es etwas peinlich, dass Schwester Conny sich intensiv mit ihren Hinterlassenschaften befasste. Danach ging sie etwas erschöpft zurück in den Untersuchungsraum und musste sich auf einen Hocker setzen und eine Nierenschale unter das jeweilige Ohr halten. Dann spülte Conny mit einer Spritze, die der Klistierspritze sehr ähnlich war, Katjas Ohren aus. Das kannte sie schon. Das wurde schon ein paar Mal bei ihr gemacht, das war keine Sache. Unangenehm auf jeden Fall, laut am Trommelfell und zuweilen schmerzte es auch ein wenig, aber der Erfolg war in der Nierenschale in Form von Zerumenbrocken sichtbar und, wenn alles Wasser die Gehörgänge wieder verlassen hatte, auch hörbar. Alles Dumpfe war verschwunden, Katja hatte das Gefühl, in dem fensterlosen Raum Blätter rauschen zu hören.
"Super, schon fertig", lobte die Schwester, "jetzt geht`s ans Zähneputzen".
Für Katja was das Zähneputzen etwas sehr Intimes. Sie konnte es nur allein im Badezimmer bei geschlossener Tür machen und hoffte, die notwendigen Utensilien zu bekommen und damit in den kleinen Waschraum gehen zu können, den sie ja schon kannte. Statt dessen musste sie auf einem Stuhl mit einer gebogenen Kopfstütze Platz nehmen, die so geformt war, dass sie ihren Kopf nicht mehr seitlich bewegen oder drehen konnte. Dann bekam sie ein sehr großes Lätzchen umgelegt und Conny nahm sich eine Zahnbürste und drückte eine ordentliche Menge Zahncreme darauf. "Mund auf! Weit!" befahl Conny. Katjas Augen waren aufgerissen. Die Schwester wollte also putzen. "Da…das…kann ich …nicht", stammelte Katja, lenkte aber schnell ein, als Conny drohend die rechte Hand hob, bereit, ihrer Anweisung mit einer weitere Ohrfeige Nachdruck zu verleihen. "Weiter auf", forderte die Schwester, "noch weiter". Katja schaffte es nicht und bekam als Folge darauf eine Mundsperre verpasst. Und zwar eine kleine, die zunächst in die rechte Mundhälfte gesteckt und mit Erfolg gespreizt wurde, bis Katjas Mund an den Schnabel eines hungrigen, jungen Vogels erinnerte. Von Katjas nun wenig artikuliertem Protest ungerührt, fing Conny an zu putzen. Gründlich. Zahn für Zahn, immer dafür sorgend, dass Katjas Kopf schön in der Halterung blieb. Mehrfach nahm sie neue Zahncreme, es schäumte und lief Katja das Kinn herunter auf das große Lätzchen. Schließlich wurde die Mundsperre gelöst, Katja musste ausspülen, und die Sperre wurde erneut gesetzt, diesmal natürlich links und Conny widmete sich mit Hingabe den Zähnen auf der rechten Seite. Katja hatte das Gefühl, noch nie so gelitten zu haben, andererseits hatte sie aber auch das Gefühl, gerade ein sehr intimes Erlebnis mit der hübschen Schwester zu durchleben. So richtig konnte sie aber auch nicht darüber nachdenken, zu sehr war sie im Moment damit beschäftigt, den durch die Schaummassen im Mund verursachten Brechreiz zu unterdrücken. Sie war da etwas empfindlich.
Endlich war es vorbei, die Sperre wurde entfernt, sie musste wieder ausspülen, befühlte mit der Zunge ihre Zähne und hatte tatsächlich noch nie so ein Gefühl makelloser Sauberkeit im Mund gespürt.
Katja wurde gesäubert, bekam ein frisches Patientenhemd und musste sich wieder auf den Gyn-Stuhl legen. Sie hatten es gerade so geschafft, die 45 Minuten waren um und die Ärztin kam mit wehendem Kittel in den Untersuchungsraum, streifte mit einem schmatzenden Geräusch die Handschuhe über, nahm eine Portion Gleitmittel und steckte ohne Vorwarnung die rechte Hand in Katjas Vagina, den linken Mittelfinger tief in ihren Po und tastete alles gründlich aus, während die Pilotin mit aufgerissenem Mund einen lautlosen Schrei formte, denn ihr blieb einfach die Luft weg. Erst nach ein paar Sekunden löste sie sich und stieß ein gurgelndes Geräusch aus, was die Fellgiebel mit einem "memmenhaft" quittierte.
Sie zog ihre Hände aus Katjas Körperöffnungen, streifte die Handschuhe ab, kontrollierte mit einem Otoskop die Ohren und mit einem kleinen Spiegel die Zähne und war offensichtlich zufrieden. Keine Äußerung schien das höchste Lob zu sein, dessen die fähig war. Sie gab der Schwester einige Anweisungen, die Katja wegen der Fachterminologie aber nicht verstand. Aber sie sah ein ganz leichtes Lächeln in Connys Gesicht, als sie zuhörte und die Anweisungen als Verstanden bestätigte.
Katja musste sich auf eine Untersuchungsliege legen, auf die linke Seite, mit dem Gesicht zur Wand. Die Schwester hantierte lautstark mit irgendwelchen Gerätschaften. Katja hatte keine Ahnung, was jetzt kam. Als sie spürte, dass ihre oben liegende Pobacke hochgezogen wurde mit der erneuten Aufforderung sich zu entspannen, fragte sie erschrocken "wieso, was denn jetzt?". Wenn Conny eben noch etwas in ihrer rechten Hand gehalten hat, ließ sie es wohl fallen und sagte sehr laut und deutlich und jede Silbe mit einem sehr kräftigen Schlag auf Katjas schönes Hinterteil unterstreichend: "MACH EIN-FACH WAS ICH DIR SA-GE. ICH KANN DIE-SE VER-ZÖ-GER-UN-GEN NICHT MEHR ER-TRA-GEN. HAST DU DAS JETZT VER-STAN-DEN?"
Bei jedem Schlag kam von Katja ein lautes "Au" und es tat auch höllisch weh, aber trotzdem fielen ihr drei Sachen auf: Conny hielt Katja bei der Strafaktion mit der linken Hand fest, drückte dabei aber immer kräftiger in ihren Schoß, was wiederum, Punkt 2, zu mindestens einem weiteren Schmetterling in ihrem Bauch führte, und, drittens, ihre Schamlippen feucht wurden, was ganz sicher nicht mehr von dem Gleitmittel der Fellgiebel kam. Ach ja, Punkt vier: Conny hat das vertrauliche "Du" benutzt.
Katja lag wie paralysiert auf der linken Seite und ließ die Schwester machen. Ihr wurde jetzt ein dickes Ballondarmrohr eingeführt, sie verzog das Gesicht zu einer Grimasse, traute sich aber nicht, etwas zu äußern. Erst als der Ballon aufgepumpt wurde, schrie sie etwas auf, fing sich aber und fragte, jetzt auch einfach das "Du" benutzend:
Darf ich dich etwas fragen?
Ja
Was machst du jetzt mit mir?
Eine Darmspülung.
Einen Einlauf??
Ja, aber einen Hebe-Senk-Einlauf. Da musst du das Wasser nicht halten, es läuft immer gleich wieder zurück, nicht angenehm, aber auch nicht schlimm. Einen richtigen hohen Einlauf bekommst du aber nachher auch noch.
Katja war ganz still vor Schreck. Also doch noch einen Einlauf, wie bei ihrer Mitschülerin damals. Aber jetzt lag sie erst mal mit angezogenen Knien auf der linken Seite, kuschelte sich geradezu etwas ein, während Conny den Irrigatorschlauch an das Darmrohr anschloss und den Behälter nach oben hielt. Das warme Wasser schoss ihr in den Darm und als es ungemütlich wurde, äußerte sie es, und der Behälter wurde unter ihr Körperniveau gehalten und das Wasser floss zurück. Und dann wieder von vorn. Jedes mal lief etwas mehr Wasser in Katjas Darm, aber es wurde nicht unangenehm, weil bei der kleinsten Äußerung von ihr der Behälter sofort nach unten gehalten wurde. Und außerdem massierte Conny die ganze Zeit Katjas Bauch und kam immer wieder in die Schamgegend, die immer feuchter wurde. Katja konnte mindestens zwei neue Schmetterlinge begrüßen. Gelegentlich blubberte es in dem Behälter, wenn Darmgase entwichen und später verbreitete sich ein kräftiger Geruch im Raum, als immer mehr Darminhalt in den Irrigator lief. Irgendwann stoppte Conny die Aktion, entfernte das Darmrohr und schickte Katja auf das bekannte Klo, wo sie noch eine Menge ausschied, was natürlich wieder von der Schwester eingehend betrachtet wurde.
Mit wackeligen Knien ging es zurück in den Untersuchungsraum, wo jetzt der gefürchtete hohe Einlauf kommen sollte. Sie musste sich auf eine Untersuchungsliege knien, und zwar auf eine schmale Fläche, die etwas unterhalb der eigentlichen Liege angebracht war. Dann sollte sie sich weit nach vorne strecken, die Arme anwinkeln und sich auf die Unterarme stützen. Den Kopf sollte sie zwischen ihre Arme auf die Liege legen. Die ganze Liege wurde dann nach vorn gekippt, sodass Katjas Po nach oben ragte und ihr Bauch nach unten gerichtet war, um das Enlaufwasser besser in den Dickdarm fließen zu lassen. Das erschien Katja fortschrittlich, denn ihre Mitschülerin musste damals zwar auch in dieser hochnotpeinlichen Stellungen ihren Einlauf empfangen, aber kniete dabei auf ihrem Bett. Katja spürte, wie erneut ihre Pobacken gespreizt wurden. Die Schwester führte jetzt ein langes Darmrohr aus rotem Gummi ein. Langsam, gefühlvoll, aber, nachdem sie die Klemme geöffnet hatte und das Wasser in den Darm floss, auch unnachgiebig in voller Länge, stets begleitet von Katjas leisem Gejammer. (laut traute sie sich nicht mehr) Der Irrigator hing an einem Ständer, die Schwester hatte also wieder eine Hand frei, mit der anderen hielt sie das Darmrohr an Ort und Stelle. Schnell wurde es für Katja unangenehm und sie flehte, den Einlauf zu stoppen. Nicht bevor die 2 Liter Kochsalzlösung drin sind, erfuhr sie. Aber zu ihrer Freude und Erleichterung fing Conny wieder mit der Bauchmassage an, immer deutlicher und ungeniert die Schamgegend mir einbeziehend. Katja wurde heiß und sie wusste nicht, ob es durch den Einlauf kam, oder durch die eindeutige Massage. Nach endloser Zeit zwischen Qual und Freude war alles eingelaufen und Conny zog langsam das Darmrohr heraus. Ganz langsam. Katja riss wieder den Mund auf, hechelte aber nur. Das Gefühl war unbeschreiblich, besonders das Finale, als die Spitze des Darmrohrs den After verließ. Schwester Conny lächelte wissend. Die Liege wurde wieder zurückgefahren, Katja musste sich umdrehen, das Rückenteil wurde etwas aufrecht gestellt, sodass sie eine leicht sitzende Position einnahm und in dieser Stellung sollte sie den Einlauf mindestens 10 Minuten wirken lassen. Das war nicht einfach, aber Conny blieb bei ihr, beruhigte und streichelte sie und so war es eine Weile zu ertragen. Bald jedoch wurde der Druck immer stärker und Katja rutschte auf der Liege hin und her und presste ihren Po zusammen. Aber sie schaffte es und nach Ablauf der notwendigen Wirkzeit stand sie auf und lief, leider eine kleine nasse Spur hinter sich lassend, zum inzwischen bekannten Klo. Unter heftigen Krämpfen schied sie alles aus. Wasser und immer noch eine Menge Darminhalt, was sie erstaunte, war doch schon so viel gekommen bei dem Klistier und dem Hebe-Senk-Einlauf. Sie hatte schon Angst, dass der Einlauf wiederholt werden muss. Aber als Conny kam und das Ergebnis inspizierte, war sie zufrieden. "Der Rest kommt gleich bei der orthograden Spülung", sagte sie. Bei der was? Katja dachte, dass es langsam geschafft sei. Aber Conny erklärte ihr, dass jetzt noch der Darm vom Magen her gereinigt werden müsse, damit bei der Darmspiegelung wirklich "gute Sicht" herrsche.
Wie geht das?
Ich führe dir einen Magenschlauch ein, das wird eigentlich durch die Nase gemacht, aber da deine Schleimhäute so gereizt sind, wahrscheinlich durch die trockene Luft in den Flugzeugen, besteht die Gefahr einer Blutung, Deswegen mache ich das durch den Mund.
Ich muss einen Schlauch schlucken???
Ja, so kann man es ausdrücken. Ich bin ganz vorsichtig, aber ja, es wird unangenehm.
Die Schmetterlinge machten sich auf den Weg, Katjas Bauch zu verlassen.
Sie musste sich wieder auf den Stuhl mit der Kopfstütze setzten. Hände und Füße wurden mit Klettbändern am Stuhl fixiert. "Damit du mich nicht schlägst …" Dann bekam sie wieder eine Mundsperre, aber diesmal eine breite, an der eine kleine Platte befestigt war, die die Zunge nach unten drückte. Katja war jetzt vollkommen machtlos und ausgeliefert. Die Schwester kam mit einem langen, roten Gummischlauch, den sie vorne mit einem Gleitmittel einschmierte und ihn Katja in den Mund schob.
Wenn ich es sage, musst du den Schlauch einfach schlucken, als wäre es ein Stück Brot.
Katja wollte etwas sagen, aber es ging ja nicht.
Conny schob den Schlauch weiter und befahl: Jetzt schlucken. Schlucken. Nun schluck doch!
Katja würgte, wollte sich wehren, wollte entkommen, zappelte, riss an den Fixierungen, versuchte zu schlucken, aber würgte nur.
Conny zog den Schlauch zurück. Katja atmete tief durch, konnte kaum noch etwas sehen, so vertränt waren ihre Augen, Schleim floss aus der Nase, Speichel lief über ihr Kinn. Conny wischte sie liebevoll trocken.
Nochmal. Schlucken! Schlucken, so schluck doch jetzt!
Katja würgte und würgte, und plötzlich stieß Conny den Schlauch einfach weiter in den Rachen und irgendwie schaffte es Katja, in all dem Würgen den Schlauch zu schlucken. Conny schob ihn weiter bis in den Magen, was Katja mit weiteren, aber nicht mehr so starken Würgattacken begleitete. Dann machte Conny den Lufttest um sicher zu sein, nicht in der Luftröhre gelandet zu sein. Alles war in Ordnung. Der Schlauch war im "Bauch", aber die Schmetterlinge waren alle ausgeflogen. Aber als Katja in Connys Gesicht einen Ausdruck des Mitleids entdeckte ahnte sie, dass die kleinen Glücksbringer noch in der Nähe waren, und auf den Wiedereinzug in ihr Gefühlswelt warteten. Jetzt musste sie, das Ende des Schlauchs in der Hand haltend, in den wohlbekannten Waschraum gehen und sich auf das komische Klo setzen. Conny schloss den Schlauch an einen recht großen Behälter an, der etwas höher an der Wand hing und bis zum Rand mit einer Flüssigkeit gefüllt war. "Das ist im Grunde das gleiche Abführmittel, das du zu Hause trinken solltest. Nur noch etwas stärker. Das läuft dir jetzt in den Magen und dann recht schnell durch den Darm. Irgendwann fängt es einfach an, dir hinten wieder rauszulaufen. Ich gucke ab und zu nach dir und wenn das, was hinten raus kommt klar ist, beenden wir das hier und du kannst dich erst einmal ausruhen."
So kam es also, dass Katja auf dem Klo saß, in den Spiegel guckte und über die letzten Stunden nachdachte. Aber vor allem dachte sie an Conny und die Schmetterlinge kamen nach und nach wieder zurück. Die Gedanken an die drohende Darmspiegelung schob sie erst einmal beiseite.
Schwester Conny kam alle 30 Minuten zu ihr und kontrollierte die Flüssigkeit, die sie hinten verließ. Nach knapp drei Stunden war sie zufrieden und entfernte vorsichtig den Magenschlauch. Dabei musste Katja erneut heftig würgen. Eine halbe Stunde blieb sie noch auf dem Klo sitzen, dann kam nichts mehr. Conny führte sie in den Endoskopieraum und sie durfte sich auf eine Liege legen und wurde liebevoll zugedeckt. Sie schlief sofort ein. Eine Stunde hatte die Fellgiebel zur Erholung bewilligt. Conny hatte um zwei Stunden gebeten, aber die Fellgiebel blieb eisern. Katja wurde geweckt und bekam reichlich Gleitmittel in den After gespritzt. Das Koloskop war älterer Bauart und die Ärztin musste es mit beiden Händen steuern. Also war es Connys Aufgabe, es nach den Anweisungen der Fellgiebel zu führen. Sie schob es langsam in Katjas Darm, was sie widerspruchslos hinnahm, da sie von dem kurzen Schlaf noch sehr benommen war. Dann ging es los: "Weiter, Stopp, Weiter, Zurück, Stopp, Weiter, Stopp" kam es von der Ärztin. So ging es schier endlos weiter, nur unterbrochen von dem Geräusch, das entstand, wenn die Fellgiebel Luft in Katjas Darm pumpte, um ihn zu entfalten. Schnell wurde es für Katja unangenehm. Sie spürte, wie sich das Endoskop den Darm heraufarbeitete, wie sie aufgepumpt wurde, wie sich der Darm dagegen wehrte. Die Krämpfe wurden schlimmer, es schmerzte immer mehr, sie wand sich, begann zu wimmern, irgendwann schrie sie. Die Fellgiebel bemerkte kalt, dass sie ihr selbstverständlich ein leichtes Narkosemittel gegeben hätte, wenn sie, wie geplant, am Vortag zur Untersuchung erschienen wäre. Aber da sie am nächsten Tag wieder fliegen müsse, ginge das nicht. Also müsse sie da durch. Conny erschien die Luftmenge aber extrem hoch, Katjas Bauch sah schon aus wie der einer Hochschwangeren. Da spielte wohl auch der Strafgedanke eine Rolle. Irgendwann, Katja schrie ununterbrochen und wand sich, waren sie am Ende des Dickdarms angekommen und Conny durfte das Endoskop ganz langsam zurückziehen. Auch als sich die bewegliche Spitze schon im Darmausgang befand, ließ die Fellgiebel sie noch kreisen, was Katja schlicht den Atem raubte. Die Schmetterlinge waren wieder weg.
Die Ärztin stand auf, sagte, dass alles ohne Befund wäre und dass Katja, wenn sie das nächste mal in Frankfurt ist, noch einmal zur Magenspiegelung kommen, jetzt aber nach Hause gehen müsse, da die Praxis schließen würde. Conny versuchte zu widersprechen, sagte, dass Katja jetzt Ruhe bräuchte. Die Ärztin blieb hart und so musste sich Katja anziehen und die Praxis verlassen. Sie war schweißnass, völlig erschöpft, wackelig auf den Beinen und konnte ihre Hose nicht schließen, da ihr Darm immer noch extrem viel Luft enthielt. Sie wollte einfach nicht entweichen. Mit einem Taxi fuhr sie nach Hause, legte sich auf's Bett und weinte. So gedemütigt hatte sie sich noch nie gefühlt. Später stand sie auf, kochte sich einen Tee und fragte sich, wie sie die Luft aus dem Darm bekommen sollte. So jedenfalls konnte sie nicht fliegen. In dem Moment klingelte es an ihrer Tür. Sie schleppte sich hin, öffnete und da stand: Conny.
Du? fragte Katja.
Ja, ich weiß, wie es dir geht und möchte dir helfen. Was die Fellgiebel mit dir angestellt hat, geht gar nicht. Ich habe mir deine Adresse aus der Krankenakte geholt, ein Darmrohr genommen und nun wollen mir mal sehen, dass wir deinen Bauch wieder flach kriegen. Leg dich mal auf das Bett, dass ich dir was in den Hintern stecke, bist du ja nun schon gewohnt.
Katja legte sich nur zu gern auf ihr Bett und streckte Conny den Po entgegen. Die führte das Darmrohr ein, was ein wenig schmerzhaft war, da der After schon ziemlich gelitten hatte, aber sofort entwich eine Menge Luft und erleichterte Katja. Dann musste sie sich auf den Rücken legen, Conny kletterte auch auf das Bett und drückte Katjas Beine nach oben, wie bei einem Kleinkind. Immer mehr Luft kam aus dem Darmrohr. Dabei fragte Conny, ob Katja denn allein lebe, etwa keinen Partner hätte, wie denn das für sie wäre. Während Katja antwortete, massierte Conny immer mehr Luft aus dem Bauch, strich über Katjas Unterleib, drückte und massierte und als der Bauch schon wieder annähernd flach war, kam sie mit ihren Händen immer weiter nach unten, strich mit der linken Hand den Dickdarm entlang und mit der rechten zwischen Katjas Beine. Da griff Katja zu. Drückte Connys rechte Hand an ihre Vagina, umfasste mit ihrem linken Arm den Hals ihrer Krankenschwester, zog sie zu sich herunter und küsste sie. Lange und innig. Conny lag jetzt auf Katjas Bauch und mit einem deutlichen Geräusch wurde die letzte Luft aus ihren Därmen gepresst. Die beiden Frauen lachten herzlich und entspannt, Conny entfernte vorsichtig das Darmrohr, zog sich aus, legte sich zu Katja und was folgte, war eine Nacht voller Liebe und Zuneigung.
Katja war am nächsten Morgen glücklich und fit und flog nach Peking.
Conny fuhr in die Praxis von Frau Dr. Fellgiebel und kündigte. Danach ging sie zurück in Katjas Wohnung, studierte die Stellenanzeigen im medizinischen Bereich, freute sich auf Katjas Rückkehr und hoffte, dass die Untersuchung im nächsten Jahr doch wieder nach der Buenos-Aires-Methode durchgeführt werden kann. Denn wer weiß, welche Krankenschwester dann bei Frau Dr. Fellgiebel arbeitet …
Schöne Story, gefällt mir...Danke an de…
Schön erzählt, viel liebe zum Detail :-)
Ja, finde ich auch, sehr fein zu lesen,…
Super Geschichte, sehr stimmig..