Die Zeit verflog, ich kam mit dem Beutel und Katheter so einigermaßen zurecht - da stand schon der nächste Termin - also der nächste Tag an.

Das hantieren mit Katheter und Urinbeutel musste ich zwar zwecks fehlender Erklärung googeln - aber es funktionierte dennoch.

So fuhr am nächsten Tag, "bestückt" wie ich war wieder ins Einkaufszentrum, pünktlich zum Termin und suchte erneute die Klinik auf und läutete.

Zuvor, das durch das belebte Einkaufzentrum zu laufen war mir zwar nicht peinlich, aber schon etwas spannend.

Es summte, ich öffnete die Tür und blickte Richtung Rezeption - Aber diesmal war es nicht Schwester Elsa die mich empfing...

Eine ebenfalls attraktive - ich schätzte Mittvierzigerin ebenfalls ins Schwesterntracht, mit glattem schwarzen Haar, athletisch gebaut stand nun an der Rezeption...

"Herr Maier" - fragte sie...

Ich bejahte...

"Schwester Beate - die heutige diensthabende Oberschwester - Bitte folgen Sie mir..."

"Ist Schwester Elsa heute nicht im Dienst?" fragte ich irgendwie kleinlaut.

"Nein, die ist krank gemeldet - Sie müssen heute mit mir vorlieb nehmen" und grinste.

Sie führte mich zu Kabine 1, ähnlich jener vom Vortag ausgestattet, wenig überraschend - schloss die Tür hinter uns und bat mich Platz zu nehmen.

"Wie ist es Ihnen ergangen?" fing sie an.

"Gut, Danke - der Katheter kam etwas unerwartet aber auch damit kam ich zurecht".. platzte es aus mir heraus...

"Das wird heute behoben" kam es kühl und trocken von Schwester Beate zurück.

"Wie war im Rückblick die Erektion durch X52 - zufriedenstellend, normal, ermüdend, Wahnsinn - wie würden sie die Wirkung beschreiben?"

Ich dachte an die Geschehnisse des Vortags - "Wahnsinn... aber im guten Sinne" - sie notierte dies mit einem gewissen grinsen im Gesicht.

Da musterte ich die Dame etwas genauer - sie wahr wirklich schon etwas reifer - aber attraktiv - dünn gebaut - wohl stark sportlich aktiv - hatte aber dennoch schon einige sichtbare Falten an der Stirn - der Rest des Körper schien aber makellos zu sein.

Auch sie schien ihren Job zu lieben, es blitzte etwas Lingerie unter dem Kittel hervor, in Blau - wie ich gedanklich notierte.

"Hatten Sie Schmerzen oder andere für die Studie relevante Beschwerden?" fragte sie weiter trocken.

Ich verneinte.

"Gut, dann führe ich Sie nach einer kurzen Routinekontrolle zu Fr. Doktor Webber - sie wird dann den Katheter ordnungsgemäß entfernen und mit Ihnen Nachbereiten."

"Hose runter bis zu den Knien, Unterhose auch - und an die Liege lehnen..." - kam im offenbar routinierten Kommandoton von ihr.

Ich tat wie mir gesagt und hörte - "Achtung Kühl" und schon fühlte ich einen Thermometer an bzw. in meinem Po..

Ich fühlte das kalte harte Ding am Schließmuskel...

Schwester Beate kommentierte nur... "shhhh… das ist notwendig... und gleich vorbei..."

Das Ding biepte nach einer gefühlten Ewigkeit - mein Zepter wollte schon wieder erhärten ob der Stimulation, da zog sie es flux heraus - "37,5.. kein Fieber... sehr gut.."

"Anziehen und mir zu Untersuchungsraum I folgen"

Sie lies mir kaum Zeit dafür und ging schon voraus... wieder durch den "Hinterausgang" aus der Kabine und über den Gang zu den Untersuchungsräumen.

Steuert direkt auf die Tür mit der Römischen I zu - klopft und sagt - "Dr. Webber - Herr Maier ist hier..."

"Herein" - kam im deutlich freundlichen Ton von der anderen Seite.

Also trat ich ein, nichts ahnend, in der Hoffnung eine etwas "kooperativere" Ärztin als zuvor zu bekommen ein.

Da stand sodann eine junge Ärztin, ich schätzte sie auf etwas 27 mit schulterlanger roter Mähne vor mir und grinste.

Streckte mir die Hand entgegen und meinte: "Dr. Anja Webber -schön das sie heute hier sind Herr Maier..."

"Dann wollen wir Sie mal vom Anhängsel befreien..." sagte sie in einem "mehr" verheißenden Ton.