Notwendiger Arztbesuch
Die Untersuchung wegen dem Ausfluss
Der Arzt begrüßte Sie mit einem Handschlag und lächelte dabei. Er bat Sie am Schreibtisch Platz zu nehmen. Lena saß nun am Stuhl die Hände nervös im Schoß gefaltet, während Dr. Lukas Bauer und Maria sie musterten. Dr. Bauer fragte nach dem Grund für ihren Besuch. Die Luft im Raum war schwer vor Unbehagen, als sie zögernd begann zu sprechen. „Ich habe seit drei Tagen einen unangenehmen Ausfluss, der auch riecht“, flüsterte sie, ihre Stimme kaum hörbar. Er fragte nach weiteren Beschwerden, welche Sie verneinte. Ebenso fragte er nach ihrer letzten gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung, da Sie das erste mal in seiner Praxis ist. Sie antwortete vor 2 Jahren. "Oh, darüber werden wir später nochmal sprechen müssen", sagte er.
Als erstes werden wir einen Ultraschall des Bauches machen. Lena würden Sie bitte hinter dem Paravant ihr Kleid ausziehen und sich auf die Liege legen? Maria wird Sie dann vorbereiten.
Nachdem Lena sich ausgezogen und auf die Behandlungsliege gelegt hat kam die Arzthelferin Maria zu ihr. Sie hatte ein Papiertuch in der Hand. Maria hob nun Lena's Slip leicht an und platzierte das Papiertuch als Schutz vor dem Ultraschallgel im Bund von Lenas Slip. Lena hoffte das die Arzthelferin den Ausfluss nicht gesehen und den Geruch wahrgenommen hat.
Dr. Bauer, sagte nun "Nicht erschrecken, ich werde das Ultraschallgel auf ihrem Bauch auftragen und dann mit dem Ultraschall beginnen". Das Gel, das er auf ihren Bauch auftrug, war eiskalt, und sie zuckte zusammen, als der Schallkopf über ihre Haut glitt. Maria notierte die Ergebnisse, ihre Augen auf den Bildschirm gerichtet, während Dr. Bauer konzentriert arbeitete. Die Ultraschalluntersuchung war soweit unauffällig. "Nun wird Maria Sie vom Gel befreien, danach machen Sie sich bitte untenrum frei und legen sich auf den gynäkologischen Stuhl", sagte Dr. Bauer in einem bestimmten Ton.
Maria kam nun zu Behandlungsliege, man vorsichtig das Papiertuch aus Lena's Slip und entfernte damit das Gel von ihrem Bauch.
Lena, ging schnellen Schrittes hinter den Paravant und zog ihren Slip aus, Sie konnte darin deutlich einen feuchten Fleck sehen. Sie nahm nun allen Mut zusammen und trat hinter dem Paravant hervor. „Bitte setzen Sie sich nun auf den gynäkologischen Stuhl“, forderte er sie mit ruhiger, aber bestimmter Stimme auf. Lena stand auf, ihre Beine zitterten leicht, und ging zum Stuhl, der in der Mitte des Raumes stand. Sie setzte sich, spreizte die Beine und spürte, wie ihre Wangen noch heißer wurden. Dr. Bauer stellte sich zwischen ihre Knie, seine Präsenz überwältigend, während Maria sich neben ihn stellte, ihre Hände in die Hüften gestemmt, als wolle sie jeden Moment eingreifen.
Ein stechender Geruch drang Dr. Bauer in die Nase, als er den Ausfluss bemerkte. Zuerst inspizierte er ihr äußeres Genital, danach spreizte er leicht ihre Schamlippen. Bisher konnte er noch keine Ursache vom Ausfluss finden. "Nun werde ich eine Untersuchung mit dem Spekulum durchführen. Versuchen Sie entspannt zu bleiben", sagte Dr. Bauer. Männer können das so leicht sagen, dachte Lena. Er griff nach dem Spekulum und öffnete vorsichtig ihre Scheide. Er schaute durch das Spekulum, und Lena hielt den Atem an, als sie seinen Blick spürte. Er sah einen Fremdkörper in ihrer Vagina, daraufhin bat er Melanie ihm eine kleine Zange zu geben.
Melanie war gespannt was er denn nun hervorzaubern würde. Sie war bereits mehrfach dabei wie in der Vagina verschwundene Sachen wieder das Licht der Welt erblickten. Sie war dann auch immer an der Reaktion der Patientin interessiert.
"Lena, ich habe in ihrer Vagina einen Fremkörper entdeckt. Ich werde nun versuchen mit der Zange ihn zu entfernen", sagte Dr. Bauer. Er führte die Zange, durch das Spekulum, in ihre Vagina und griff das Objekt. Nun zog er ein vergessenes Kondom heraus, hielt es in die Höhe und zeigte es ihr. „Wie lange...?“, fragte er, seine Stimme neutral, doch Lena spürte das Gewicht der Frage.
Ihr Gesicht wurde rot vor Scham, ihre Augen weiteten sich, als sie das Kondom betrachtete. Sie senkte den Blick, die Worte blieben ihr im Hals stecken. Die Stille zwischen ihnen war schwer, voller unausgesprochener Fragen und Möglichkeiten. Maria, die die Spannung spürte, trat einen Schritt näher, ihre Stimme kalt und professionell: „Lena, es ist wichtig, dass wir die Wahrheit wissen. Wie lange ist das Kondom schon da?“
Lena schluckte hart, ihre Hände krampften sich in die Armlehnen des Stuhls. „Ich... ich weiß es nicht“, flüsterte sie, ihre Stimme kaum hörbar. „Ich habe es nicht bemerkt.“ Dr. Bauer musterte sie, seine Augen durchdringend, während Maria die Arme verschränkte, ihre Miene unlesbar. Die Atmosphäre im Raum war geladen, die Luft schien elektrisch aufgeladen.
Dr. Bauer legte das Kondom auf einen sterilen Tisch und wandte sich wieder Lena zu. „Wir müssen sicherstellen, dass es keine Komplikationen gibt“, sagte er, seine Stimme nun sanfter, aber immer noch mit einer Unterströmung von Autorität. „Ich werde eine weitere Untersuchung durchführen müssen.“ Lena nickte stumm, ihre Gedanken wirbelten durcheinander. Sie spürte eine unerwartete Anziehung zu Dr. Bauer, die sie verwirrte und beunruhigte, insbesondere in dieser Situation.
Maria trat näher, ihre Hand auf Lenas Schulter, ein Versuch, sie zu beruhigen. „Es ist in Ordnung, Lena. Wir sind hier, um dir zu helfen. Aber du musst ehrlich sein, damit wir das Problem lösen können.“ Lena atmete tief ein, ihre Augen schlossen sich kurz, als sie die Worte verarbeitete. Sie öffnete die Augen wieder und sah Dr. Bauer an, ihre Blicke trafen sich, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen.
Dr. Bauer brach den Blickkontakt als Erster, seine professionelle Maske wieder an Ort und Stelle. „Wir werden jetzt 2 Abstriche nehmen und einige Tests durchführen.“ Lena gehorchte, ihre Gedanken ein Durcheinander aus Scham, Verwirrung und einer seltsamen Aufregung, die sie nicht einordnen konnte.
Die Untersuchung ging weiter, Dr. Bauers Hände arbeiteten präzise, während Maria die Instrumente reichte. Lena spürte jede Berührung, jede Bewegung, und ihr Körper reagierte auf eine Weise, die sie nicht verstand. Sie war sich bewusst, dass ihre Wangen glühten, und sie fragte sich, ob sie die Hitze, die in ihr aufstieg, verrieten.
Als die Untersuchung endete, half Maria Lena, sich aufzusetzen. „Wir werden die Ergebnisse so schnell wie möglich analysieren“, sagte Dr. Bauer, seine Stimme nun wieder distanziert professionell. "Nun können Sie sich wieder anziehen und dann bitte nochmal kurz am Schreibtisch Platz nehmen", sagte Dr. Bauer.
Lena ging hinter den Paravant und schnaufte erstmal durch Aufgrund ihrer gemischten Gefühle. Einerseits war Sie froh das die Untersuchung vorbei war, andererseits war ihr das gefundene Kondom peinlich. Ebenso war Sie sauer auf ihren Freund, da er es ja in ihr verloren haben muss. Sie zog sich nun an und ging zum Schreibtisch und setzte sich.
Dr. Bauer sagte nun: "Lena, schämen Sie sich bitte nicht. Dies kann passieren aber es sollte es nicht. Ich werde Ihnen nun Antibiotika verschreiben, diese müssen Sie komplett aufbrauchen. Daher an allen 7 Tagen nehmen. In der Zwischenzeit werden wir die Abstriche analysieren lassen. In 10 Tagen würde ich sie gerne zur Nachsorge sehen und dann würde ich Ihnen auch eine komplette gynäkologische Vorsorgeuntersuchung empfehlen. Sozusagen 2 Dinge mit einer Klappe. Haben Sie noch Fragen?" Lena, nahm nochmal ihren Mut zusammen und sagte: "Eigentlich nicht, aber ... Können Sie mir bitte das Kondom mitgeben, ich möchte es meinen Freund zeigen und ihm die Leviten lesen, denn er ist ja auch mitbeteiligt gewesen". Dr. Bauer und Maria waren erstaunt über diese Bitte gewesen. Er sagte: "Natürlich, Maria wird es ihnen einpacken und dann können Sie einen Termin für in 10 Tagen ausmachen. Auf Wiedersehen"
Maria überlegte kurz wie man das Corpus delicti am besten verpackt. Sie nahm einen Untersuchungshandschuh, zog ihn sich an, nahm das benutzte Kondom und drehte den Handschuh auf links beim abziehen. Sie übergab ihn nun Lena, welche sich mit einem schüchternen Lächeln bedankte. Nun machten beide einen neuen Termin aus und verabschiedeten sich.
Hallo @Bumholelicker ,
vielen Dank für…
Eine schöne Geschichte. Sie ist gut und…