Lilly und Leon - Die Reise
Kapitel 2 – ein kleines Verwöhnprogramm
Nach Leons liebevollen Worten wich meine Anspannung endlich der Vorfreude. Ich lehnte mich entspannt in meinen Sitz und schloss die Augen. Der lange Flug lag noch vor uns, und die Geräusche der anderen Passagiere wurden allmählich leiser, bis nur noch das tiefe Brummen der Triebwerke zu hören war.
Leon bemerkte, wie ich mich an meinem Sitz räkelte. Er stand auf, holte eine flauschige Decke aus der Ablage über uns und deckte uns beide sorgfältig zu. Es war, als hätten wir plötzlich ein kleines, privates Reich mitten in diesem großen Flugzeug.
Er rückte ganz nah an mich heran, sodass sich unsere Schultern berührten. Sanft fuhr er mit der Hand unter der Decke meine Beine entlang. Seine Berührung war leicht, gab mir ein Gefühl von tiefer Geborgenheit. Dann schob er seine Hand langsam in meine Leggins und unter meinen Slip. Er ging erst sanft zu meinem Scheideneingang, und als er merkte, dass ich schon feucht war, lächelte er und nahm ein bisschen von meiner Feuchtigkeit und massierte damit meinen Kitzler. Ich war im siebten Himmel und es fiel mir schwer nicht zu stöhnen. So langsam und zart wie er meinen Kitzler berührte, wie feucht plötzlich mein ganzer Slip wurde, dies lies überwältigende Erregungswellen in mir aufsteigen. Ich schaute Leon nach einer Zeit lange in die Augen, während ich seine immernoch sanften Berührungen genoss. Die Kälte des Flugzeugs war vergessen, ich fühlte nur noch seine Nähe und die Ruhe, die von ihm ausging. Dann nahm er seine Hand wieder aus meiner Leggins. „Hey“, flüsterte ich leicht genervt „Das ist nicht fair“. „Schatz, du wirst noch ganz viel Spaß haben, glaub mir“, flüsterte Leon zurück und streichelte meinen Arm. Ich kuschelte mich an ihn und ließ die Müdigkeit über mich hinwegrollen, sicher und geborgen in unserem kleinen Kokon aus Wärme.
Als wir endlich aus dem Flugzeug stiegen, schlug mir die tropische Hitze wie eine Wand entgegen. Die feuchte Luft roch nach Salz und etwas, das ich nicht sofort zuordnen konnte – nach tropischen Blüten und fernen Gewürzen, wie ich später feststellen sollte. Nach den vielen Stunden im klimatisierten Flugzeug fühlte sich die Hitze auf der Haut wie ein warmer Mantel an, und das Licht blendete mich fast. Wir waren beide so müde, dass wir uns nur noch gegenseitig anstarrten und stumm grinsten.
Vor dem Terminal wartete bereits ein kleiner, offener Shuttle-Bus. Wir verstauten unsere Koffer und kletterten hinein. Der Wind fuhr uns durch die Haare, während wir über eine holprige Straße fuhren. Rechts und links säumten dichte Palmenhaine und Büsche mit leuchtend pinken und gelben Blüten den Weg. Ich lehnte meinen Kopf an Leons Schulter und schloss die Augen. Der Gedanke an ein weiches Bett war das Einzige, was mich in diesem Moment noch wach hielt.
Nach einer gefühlten Ewigkeit bog der Bus in eine breite Auffahrt ein. Wir waren da. Das Hotel war in einem hellen Cremeton gehalten und wirkte mit seinen großen, offenen Fenstern und dem riesigen, begrünten Innenhof wie eine Oase. Im Inneren war die Luft kühl und nach Jasmin parfümiert. Eine freundliche Frau am Empfang drückte uns zwei eisgekühlte Willkommensgetränke in die Hand, die wir gierig in uns hineinschütteten, während wir unsere Zimmerschlüssel entgegennahmen.
Wir folgten dem jungen Kofferträger durch einen langen Gang, bis wir endlich vor unserer Tür standen. Leon schloss auf, stieß die Tür auf und wir traten ein. Das Zimmer war in sanften Erdtönen gehalten, die Wände in einem warmen Gelb. Ein großer Balkon, von dem ich das Rauschen des Meeres hören konnte, war das erste, was ich sah. Dann fiel mein Blick auf das riesige Himmelbett, das in der Mitte des Raumes stand. Ein Traum.
Wir ließen unsere Koffer einfach fallen, wo wir standen. Ohne ein weiteres Wort zu wechseln, schmissen wir uns gleichzeitig auf das weiche Bett. Die Kühle der Laken war eine Wohltat auf unserer Haut. Ich drehte mich zu Leon, der sich ebenfalls ausgestreckt hatte, und lachte. Die ganze Anstrengung der Reise fiel in diesem Augenblick von uns ab.
Ich muss wohl eingeschlafen sein, denn als ich die Augen öffnete, war der Raum von einer warmen, orangefarbenen Abendsonne erfüllt. Leon schlief noch, sein gleichmäßiger Atem beruhigte mich. Ich schaute auf die Uhr auf dem Nachttisch. Eine Stunde war vergangen. Ich streckte mich, die Müdigkeit der Reise wich einem neuen Gefühl von Frische und Tatendrang.
Kurz darauf erwachte auch Leon. Er sah mich an und lächelte. „Bereit für unseren ersten Abend im Paradies?“, fragte er leise. Er stand auf, ging zum Badezimmer und drehte das Wasser auf. Der Duft von Kokos und etwas Exotischem erfüllte schnell den Raum. Er lehnte sich in den Türrahmen und sah mich an. „Kommst du mit mir duschen? Wir müssen den Flugstaub loswerden.“
Ich brauchte keine Sekunde zu zögern. Der feuchtwarme Dampf schlug mir entgegen, als ich die Dusche betrat. Das Wasser war genau richtig temperiert. Ich schloss die Augen und genoss die Wärme. Dann fühlte ich Leons Hände auf meiner Schulter. Er nahm die duftende Seife und schäumte sie sanft auf, bevor er begann, meinen Rücken einzuseifen. Seine Berührung war vorsichtig und liebevoll. Mit langsamen, kreisenden Bewegungen wanderte er über meinen Rücken und meine Arme. Ich lehnte mich gegen ihn, die Anspannung wich einem tiefen Gefühl der Geborgenheit. Die Geste war so zärtlich, dass ich mich vollkommen entspannen konnte.
„Wir können da weitermachen, wo wir im Flugzeug aufgehört haben“, sagte er mit einem verschmitzten Grinsen und führte seine Hand wieder in meinen Intimbereich. Diesmal fing er direkt an, meinen Kitzler sanft zu umkreisen, das Wasser machte alles klitschig. Diesmal erlaubte ich mir, leise zu stöhnen. Irgendwann kniete sich Leon auf den Boden und verwöhnte mich leidenschaftlich mit der Zunge, zwei Finger führte er vaginal ein und massierte mich zärtlich aber bestimmt von innen.
Nach einiger Zeit, in der meine Lust bis ins Ermessliche stieg, bekam ich einen pulsierenden Orgasmus, den ich voll und ganz auskostete. Meine Kontraktionen umschlossen Leons Finger und mein Kitzler schenkte mir eine Welle des wohligen Gefühls, so intensiv wie ich es schon lange nicht mehr gespürt hatte.
Wie immer bei Carot. Wohlgesetzte Worte…
Eine sehr scshöne Geschichte. @carot Du…