Bergfieber
Anna bekommt ein Zäpfchen
"In Ordnung" murmelte Anna, der die entwürdigende Prozedur des rektalen Fiebermessens noch in den Knochen steckte. Sie mied sowohl Joaquins Blick als auch den des Doktors und zog sich schutzsuchend die Decke bis zum Hals.
Mateo kramte unterdessen in seinem Arztkoffer und zog eine Pappschachtel hervor. Er sprach wieder kurz mit Joaquin auf spanisch - Anna nahm an, dass er ihm die Einnahmehinweise der Tabletten erklärte - worauf sich dieser ihr zuwandte: "Anna, das wird dir jetzt gar nicht gefallen. Aber du musst bitte noch mal kurz den Po freimachen. Mateo hat dir das Schmerzmittel als Zäpfchen verordnet."
"W…wie bitte? Nein! Das kommt überhaupt nicht in Frage!" empörte sie sich. "Ich bin doch kein kleines Kind und dieses Medikament wird es ja wohl auch in Tablettenform geben oder als Tropfen!" Joaquin sah sie einen Moment lang nachdenklich an, dann wandte er sich an Mateo. Die beiden Männer schienen eine kurze Diskussion zu führen. Schließlich richtete er das Wort wieder an Anna, wobei er sich auf die Bettkante setzte und ihre Hände in die Seinen nahm: "Liebes, ich verstehe wie unangenehm das für dich ist. Aber Mateo hat mir erklärt, dass ein Zäpfchen zum einen viel schneller gegen die Schmerzen wirkt als eine Tablette und zum anderen wesentlich schonender für deinen Magen und deine Leber ist. Ich fürchte also, du musst da jetzt durch." "Komm, sei noch einmal so tapfer wie vorhin beim Fiebermessen" redete er ihr gut zu. Auch der Doktor nickte aufmunternd.
"Mein Magen wird das schon aushalten. Meine Leber auch, und wenn das Medikament als Tablette fünf Minuten später wirkt, kann ich auch sehr gut damit leben" schoss Anna trotzig zurück. Den Teufel würde sie tun, den beiden Männern nochmal ihr Intimstes zu präsentieren und sich ein Zäpfchen in den Po schieben zu lassen.
"Darling, sei vernünftig!" appellierte Joaquin an sie. Darling? Hatte sie richtig gehört? Verdammt, warum schien dieser Mann so genau zu wissen, wie er sie packen musste? Sie kam sich plötzlich tatsächlich unvernünftig und kindisch vor in ihrem Trotz.
"Schau, wir haben diese Tour auf den Aconcagua geplant und müssen uns nach dem Wetter richten. Ich denke wir sollten jetzt alles dran setzen, dass du so bald wie möglich wieder fit bist" verlieh er seinen Worten Nachdruck. Anna schaute betreten auf die Bettdecke. Natürlich, er hatte recht. Deswegen war sie den ganzen weiten Weg gekommen. Sollte die Besteigung ins Wasser fallen weil sie sich benahm wie ein trotziges Kleinkind?
Aber nein, nein und nochmals nein. Sie würde es einfach nicht über sich bringen, den beiden Männern nochmal ihr blankes Hinterteil zu zeigen.
Bei der Po-Messung hatte sie sich regelrecht überrumpeln lassen, und das Gefühl der Scham und des Ausgeliefertseins würde sie wahrscheinlich sowieso noch eine Zeitlang begleiten.
"Dann gib mir das Ding, ich mache es selbst, unter der Decke" schlug sie Joaquin vor, bemüht um einen Kompromiss, und auch um sich vernünftig zu zeigen.
"In Ordnung" lenkte er nach kurzem Zögern ein, und auf sein Geheiß hin schälte der Doktor das Zäpfchen aus seiner Alu-Verpackung und überreichte es ihr, begleitet von einigen Worten auf spanisch. "Du sollst es möglichst schnell in deinen Popo einführen, bevor es anfängt zu schmelzen" übersetzte Joaquin. "Jaja, kapiert" murmelte sie, hochrot im Gesicht, drehte sich unter der Decke zur Seite, zog Hose und Slip so gut es ging hinunter und setzte - schnell schnell, quasi sich selbst überrumpelnd - das harte, kühle Zäpfchen an ihrem Anus an.
Sie versuchte sich einzureden, dass es nicht so viel anders wäre als sich einen Tampon einzuführen. Eine Routineangelegenheit, ein Klacks. Doch ihr Körper schien das anders zu sehen. Beim ersten Versuch rutschte sie so ungeschickt ab, dass das Zäpfchen irgendwo in der Spalte zwischen ihren Pobacken landete. Sie tastete nach dem inzwischen leicht angeschmolzenen und schon etwas schlüpfrig gewordenen Zäpfchen und versuchte es hastig in ihr Poloch zu stecken, doch wieder entglitt es ihren mittlerweile ziemlich stark zitternden Fingern.
Dass die beiden Männer sie dabei aufmerksam beobachteten, machte die Sache natürlich auch nicht besser. Anna spürte, wie ihr schon wieder die Tränen in die Augen stiegen, riss sich ein letztes Mal zusammen und konzentrierte sich mit zusammengebissenen Zähnen darauf, das inzwischen mehr als nur leicht angeschmolzene Zäpfchen zu erhaschen und mit Gewalt in ihren Po zu drücken. Sie wollte es einfach nur noch hinter sich haben. Mit bebenden Fingern erwischte sie das fast schon aufgelöste Zäpfchen, aber sie schaffte es nicht mehr, die zu fast völligem Brei geschmolzene Masse einzuführen. Resigniert schluchzte sie auf.
Der Doktor nickte, als habe er soetwas fast erwartet. "Was ist los Liebes, schaffst du es nicht?" fragte Joaquin, der ihren Kampf mit zunehmender Besorgnis beobachtet hatte. "Nein... ich bin einfach zu blöd dafür, ich... ich... das Ding ist geschmolzen bevor ich es... scheiße!" stieß Anna frustriert zwischen ihren zusammengebissenen Zähnen hervor und heiße Tränen rannen ihr übers Gesicht. Sie fühlte sich wie die letzte Versagerin. Welcher normale Mensch schaffte es bitte nicht, sich ein Zäpfchen in den Hintern zu schieben?
Joaquin setzte sich wieder zu ihr ans Bett, nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände und strich ihr die feuchten Haare aus der Stirn. Mit beiden Daumen wischte er sanft ihre Tränen beiseite. "Ach Anna. Sowas habe ich befürchtet. Du hast Schmerzen und bist aufgeregt. Sollen wir es nicht doch den Doktor machen lassen? Du wirst sehen, das Zäpfchen ist in Null komma nix drin, und du hast deine Ruhe. Was meinst du?" sagte er begütigend.
"Ok" schniefte Anna kaum hörbar und kleinlaut. Sie war inzwischen so resigniert, dass ihr alles egal war.
Sie ließ zu, dass Joaquin ihr auf Dr. Mateos Anweisung hin half, sich auf die linke Seite zu drehen und erlaubte ihm, die Bettdecke bis knapp unterhalb ihres Pos hinunterzustreifen.
Der Doktor hatte inzwischen ein neues Zäpfchen aus seiner Aluhülle befreit. Während er in sanftem Spanisch auf sie einredete, schob er wie nebenbei ihr oberes Bein ein wenig näher in Richtung ihrer Brust und bedeutete Joaquin es festzuhalten und Anna so ein wenig zu unterstützen. Sie fühlte einen kalten Luftzug an ihrem Poloch, was sie erschaudern und sich einmal mehr ihrer exponierten Lage bewusst werden ließ. Ohne einen Kommentar dazu abzugeben - wofür sie ihm dankbar war - wischte Mateo mit einem Stück Zellstoff die geschmolzenen Reste des vergeudeten Zäpfchens aus ihrer Pospalte.
"Und jetzt tief einatmen" übersetzte Joaquin die Anweisung des Doktors, als Anna auch schon spürte, wie das neue Zäpfchen an ihrem Anus angesetzt wurde.
In ihrer Lage war es ihr unmöglich, die Pobacken zusammenzukneifen, aber sie spürte, wie sich ihre Rosette unwillkürlich ängstlich zusammenzog. Sie verzog das Gesicht und atmete flach und abgehackt. Joaquin hielt sie, eine Hand auf ihrem Oberschenkel, knapp unterm Poansatz, die andere auf ihrer Schulter. Einfühlsam wartete Mateo bis die Spitze des Zäpfchens leicht angeschmolzen war damit es sich leichter einführen ließ, dann schob er es langsam und vorsichtig in ihren Po. Sie spürte das Bestreben ihres Schließmuskels, den Eindringling gleich wieder auszustoßen, aber der Doktor hielt nur leicht die Spitze seines Zeigefingers auf das Zäpfchenende, er übte kaum Druck aus, sondern wartete geduldig, bis ihr Poloch bereit war, das Zäpfchen endgültig aufzunehmen.
Anna kam es vor wie eine Ewigkeit. Fast wünschte sie sich, der Doktor hätte es mit mehr Nachdruck in ihren Po geschoben, damit es endlich vorbei wäre. Ein Laut - ein Mittelding zwischen Seufzen und Schluchzen - entrang sich ihrer Kehle, woraufhin Joaquin sie sofort beschwichtigte: "Ist ja gut mein Liebes, gleich hast du es geschafft. Versuch jetzt bitte, den Popo so locker wie möglich zu lassen, je entspannter du bist, desto schneller ist es vorbei."
Lag es an seinen Worten? Anna spürte, wie ihr Poloch plötzlich weich und nachgiebig wurde - der Doktor nutzte die Gelegenheit und beförderte das Zäpfchen mit einem letzten Stups seines Fingers hinter ihren Schließmuskel. Vor Schreck versuchte sie unwillkürlich, das Zäpfchen gleich wieder hinauszupressen, doch Mateo hatte diese Reaktion vorhergesehen und hielt sanft aber nachdrücklich die Kuppe seines Fingers gegen ihre Rosette gedrückt. Einige Sekunden verweilte sein Finger still, dann fing er an, sie behutsam zu massieren. Sie fühlte, wie ihr Poloch leicht in die Länge gezogen wurde, zuerst Richtung Rücken, dann Richtung Damm, so lange bis sie spürte, dass das Zäpfchen endgültig in ihren Po eingesogen wurde, ohne dass sie noch etwas dagegen hätte tun können. Vorsichtshalber drückte der Doktor Annas Pobacken noch für eine kurze Weile zusammen, doch er wusste dass ihr Körper das Medikament nun definitiv aufgenommen hatte.
Anna lag still und rührte sich nicht. Sie fühlte, wie das Zäpfchen tief in ihren Po glitt und stellte sich unwillkürlich vor, wie es dort, an seinem Bestimmungsort zu schmelzen begann. Ein seltsames Gefühl breitete sich in ihr aus. Zum einen war die Scham über das soeben Erlebte noch gegenwärtig, zum anderen befiel sie eine nicht unangenehme Schläfrigkeit. Sie bekam nur noch am Rande mit, dass Mateo leise das Schlafzimmer verließ. Joaquin deckte sie, nachdem er sie des unbequemen Teils ihrer Kleidung entledigt hatte, sorgsam zu und flüsterte: "Ruh dich jetzt aus mein tapferer Liebling. Ich bleibe da bis du eingeschlafen bist".
...Liebling? Hatte er sie gerade wirklich so genannt oder träumte sie schon?