Das Institut
Brotzeit
»Wir essen wieder in der Kantine«, sagt die Ärztin, »Du sollst ja bei Kräften bleiben, damit wir Dich weiter melken können. Kim, Du bereitest wieder alles vor, wir kommen dann gleich nach.«
Ich frage die Ärztin: »Darf ich mir denn heute wenigstens zum Essen etwas anziehen?« »Nein, warum auch, Du bleibst einfach die ganze Zeit nackt, gewöhn Dich dran.« Ein bisschen unangenehm ist es mir zwar noch, aber ich gewöhne mich tatsächlich langsam daran und folge der Ärztin und Lina nackt über den Flur zur Kantine.
Der Weg ist derselbe wie am Vortag, ein ruhiger Gang, der mir Zeit gibt, mich auf das Kommende einzustimmen. Ob ich wohl wieder wie gestern... in dem Moment dreht sich die Ärztin zu mir um und sagt: »Das hat mir übrigens gefallen, wie Du gestern so aufgespießt gesessen hast, das darfst Du heute wieder machen.« Es klingt wie eine Erlaubnis, aber ist letztlich doch eine Anweisung. Soso, ich darf, denke ich, ich muss wohl eher, aber ein kleiner Teil von mir findet trotzdem Gefallen an der Vorstellung.
In der Kantine wartet bereits Kim mit den Tabletts und ich bemerke sofort, dass meines heute anders ist. Ein besonders eiweißreiches Essen liegt vor mir, genau darauf abgestimmt, meine Samenproduktion zu optimieren. Meine Aufmerksamkeit gilt jedoch mehr dem Stuhl, dem besonderen Stuhl mit seinem Gummikegel in der Mitte. Die Erinnerung an die Dehnung, das konstante Drängen des Kegels ruft ein subtiles Prickeln hervor.
Ich setze mich vorsichtig und spüre das vertraute, langsame Eindringen des Kegels. Es ist kein Schmerz, sondern eine tiefe, unaufhörliche Dehnung, die sich in jedem Muskel meines Unterleibs festsetzt. Und eine leichte Demütigung, wie ich mich unter den Augen der Ärztin selbst penetrieren muss. Während sie und Kim und Lina ihre Mahlzeiten einnehmen, sitze ich wieder nackt und mit einem Dildo im Po zwischen drei bekleideten Frauen.
Ich konzentriere mich auf die Empfindungen. Jede minimale Bewegung, jeder Versuch, meine Position auch nur einen Hauch zu verändern, verstärkt das Gefühl, mich fest und unverrückbar auf diesem Gummi-Thron zu befinden. Es ist eine Dreiviertelstunde des Ausharrens, doch diesmal mischt sich in das Warten eine seltsame, fast lustvolle Akzeptanz. Mein Po brennt leicht, ein ständiger, aber willkommener Hinweis auf die Intensität der Erfahrung.
Nach dem Essen sagt die Ärztin: »Ich brauche Dich ausgeruht, freu Dich schon mal auf eine intensive Behandlung. Kim wird Dich noch eine Stunde in die Ruhezelle bringen und dann in mein Labor, ich will testen, was ich noch aus Dir herausbekommen kann.«
In banger Erwartung werde ich von Kim wieder in die Nische hinter dem Vorhang in der Puppenstube gesperrt und ruhe mich etwas aus. Zumindest versuche ich das. Was die Ärztin wohl noch mit mir vor hat? Tatsächlich schlafe ich nach kurzer Zeit wieder ein, mein Körper holt sich anscheinend die dringend benötigte Erholung.
Nach einer Stunde wird es wieder hell um mich und von einem vertrauten Klirren geweckt schrecke ich hoch. Offenbar macht ihr das Spaß, denn vor dem Gitter steht Kim und grinst mich an, sie hat den Vorhang wieder aufgezogen und hält mir Lederhalsband und Leine vor die Nase. Mit dem Verschluss hat sie wieder gegen das Gitter geschlagen.
»Steh auf! Ich bringe dich jetzt ins Labor«, befiehlt sie mir, öffnet das Gitter und legt mir das Halsband um und befestigt die Leine daran. Ich hüte mich davor, ihr zu widersprechen und so zieht sie mich wieder nackt hinter sich her über den Gang, aber wenigstens darf ich ungefesselt bleiben. Ein paar Türen weiter kommen wir zum Laborraum.