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Bergfieber

Der Anfang

Anna war ziemlich aufgeregt. Sie war vor eineinhalb Wochen in dem kleinen Andendorf angekommen und hatte sich inzwischen recht gut akklimatisiert. Joaquins Hütte war einfach, aber gut ausgestattet mit allem, was man zum Leben braucht. Sie passte gut zu ihm und seinem leicht widersprüchlichen Charakter. So zog er Schlichtheit dem Luxus eindeutig vor, mochte aber trotzdem auf einige sorgfältig ausgewählte Antiquitäten in seiner Einrichtung nicht verzichten. Er war ohnehin dreiviertel des Jahres irgendwo auf der Welt unterwegs, brauchte aber diesen Ort, um zwischendurch wieder zur Ruhe zu kommen, erklärte er ihr.

Sie war von Joaquins Wesen fasziniert. Außenstehende mochten ihn als wortkarg, arrogant und verschlossen empfinden, aber er besaß eine innere Stärke und Abgeklärtheit, wie sie sie nur selten erlebt hatte. Bei ihm fühlte man sich buchstäblich gut aufgehoben.

Seine sanfte und sorgende Seite hatte sie zum ersten mal erlebt, als während ihrer ersten gemeinsamen Expedition ein heftiges Unwetter niedergegangen war. Sie hatten sich ein Zelt teilen müssen und es war, als würde draußen die Welt untergehen. Es war ihr peinlich und unangenehm sich so verletzlich zu zeigen, gerade vor ihm, aber sie konnte nichts dagegen tun. Bei jedem böse-metallisch klingenden Donnerschlag, bei jedem krachenden Blitz zuckte sie zusammen und fing schließlich an, am ganzen Körper unkontrolliert zu zittern, vor Angst und vor Kälte. Er zog ihr den Schlafsack enger um die Schultern und nahm sie fest in die Arme, ohne ein Wort. So hielt er sie an seine Brust gedrückt, bis sich ihr Zittern schließlich verlor und sie begann, sich getragen vom Rhythmus seiner Atemzüge zu beruhigen und ihre Fassung wiederzufinden. Als das Gröbste vorbei war, blickte sie unsicher zu ihm auf, fast in der Gewissheit, Verachtung oder zumindest leisen Spott in seinen Augen zu lesen. Aber er sah sie nur ruhig an, mit einem kaum wahrnehmbaren Lächeln, das sie nicht recht zu deuten wusste. "Mach dir keine Gedanken" sagte er leise und strich ihr vorsichtig, fast zärtlich eine Haarsträhne hinters Ohr. Dann küsste er sie sanft auf die Stirn und - fast - auf den Mund. Eigentlich berührte er nur ganz sacht mit den Lippen eine Stelle knapp neben ihrem Mundwinkel. Irgendetwas hatte beide in diesem Moment tief berührt.

Die restliche Expedition über hatte sich Joaquin Anna gegenüber allerdings wieder so verhalten wie den anderen Expeditionsteilnehmern gegenüber auch, kurz angebunden, schroff und bisweilen fast ein wenig spöttisch. Sie hatte sogar das Gefühl, dass er ihr mehr Leistung abverlangte als den anderen. Oft spürte sie seinen prüfenden Blick auf sich ruhen. Am letzten Abend, nach erfolgreicher Rückkehr ins Basislager gab es eine Feier um den Gipfelsieg zu begießen. Joaquin schien etwas aufzutauen und ließ sich sogar dazu herab, die Gitarre in die Hand zu nehmen und mit erstaunlich wohlklingender Stimme einige melancholische Lieder zum Besten zu geben. Anna erschien es in diesem Moment, als hätte sie einen Blick auf sein innerstes Wesen erhascht, das er ansonsten gut hinter seiner rauhen Art zu verbergen wusste.

Später, als sie sich gerade in ihr Zelt zurückziehen wollte, machte er ihr beinahe beiläufig das Angebot, ihn als Partnerin in seiner Heimat zu besuchen und auf den Aconcagua zu begleiten. Völlig überrumpelt sagte sie zu.

Und so war Anna hier gelandet. Sie und Joaquin hatten inzwischen einige Akklimatisationstouren unternommen und warteten eigentlich nur noch darauf, dass sich ein passendes Wetterfenster für die Besteigung auftat. Joaquin war ein aufmerksamer, wenn auch etwas reservierter Gastgeber und so richtig wusste Anna immer noch nicht, was sie von ihm halten sollte. Bei der Tourenbesprechung hatte er ihr noch mal unmissverständlich klar gemacht, dass er der Chef am Berg war und sie seinen Anweisungen unbedingte Folge zu leisten hatte.

Sie war in bester körperlicher Verfassung und fühlte sich dem Aufstieg durchaus gewachsen, nur spürte sie seit einigen Tagen im Bauch ein ziehendes, ungutes Gefühl, dem sie allerdings nicht allzu viel Bedeutung beimaß, ihre Periode stand an.

Einige Tage später konnte sie es nicht mehr verbergen, die Schmerzen wurden stärker und stärker. Beim Abendessen hatte Anna ihre Portion wieder nicht mal zur Hälfte geschafft und drückte impulsiv ihre Hand auf den Bauch. Joaquin stand auf, kam um den Tisch herum und beugte sich besorgt zu ihr hinunter: "Anna. Ich merke doch, dass seit einigen Tagen mit dir etwas nicht stimmt. Wenn du krank bist oder dich  unwohl fühlst musst du mir das jetzt sagen. Wenn du nicht hundertprozentig fit bist hat es keinen Sinn, den Gipfel in Angriff zu nehmen. Sie sah ein, dass er recht hatte. Wenn sie in diesem Zustand den Aufstieg wagte, würde sie unter Umständen ihrer beider Leben in Gefahr bringen. "Du hast recht, es geht mir nicht gut" gab sie zu. "Ich habe gestern meine Periode bekommen, aber so stark waren meine Regelschmerzen eigentlich noch nie" fügte sie kleinlaut hinzu. "Wir werden das anschauen lassen" entschied Joaquin, "So kann ich dich auf keinen Fall mit auf den Berg nehmen. Ein guter Freund von mir ist Arzt, ich frage ihn ob er heute Abend noch vorbeikommen und dich anschauen kann."

Fürsorglich legte er den Arm um sie, während er sie zu seinem Bett begleitete, das er ihr überlassen hatte, er selbst schlief auf dem Sofa. Er machte es ihr so bequem wie möglich: "Ruh dich ein bisschen aus, Mateo kommt so bald wie möglich um dich zu untersuchen." Anna krümmte sich unter der Bettdecke zusammen und war dankbar, nichts mehr selbst entscheiden zu müssen. So verfiel sie in einen unruhigen, von Schmerzen durchbrochenen Dämmerschlaf.

Einige Zeit später wurde sie von seiner erstaunlich sanften Stimme aus dem Halbschlaf geweckt: "Anna, Liebes, der Doktor ist da. Er wird dich jetzt mal ordentlich durchchecken, damit wir erfahren, was dir fehlt." "Liebes"? So hatte er sie noch nie genannt. Mühsam rappelte Anna sich auf und erkannte im Türrahmen hinter Joaquin einen Mann mit einem Arztkoffer in der Hand. Er war in etwa in Joaquins Alter und hatte ein freundliches, vertrauenserweckendes Gesicht. "Mateo wird dich jetzt untersuchen, einverstanden?" Anna setzte sich auf und befolgte Mateos Anweisungen, die Joaquin übersetzte, da der Arzt nur spanisch sprach. Joaquin und sie hatten sich bisher entweder auf englisch oder auf deutsch unterhalten, das er aufgrund seiner Vorfahren sehr gut sprach. Anna war in diesem Moment sehr dankbar darüber, sich in ihrer Muttersprache verständigen zu können, so verunsichert und unwohl wie sie sich fühlte.

"Ob ich mir da nicht ein bisschen zu viel vorgenommen habe?" fragte sie sich in plötzlicher Angst vor der eigenen Courage, als sich Dr. Mateo auch schon über sie beugte und routiniert ihre Lymphknoten abtastete. Joaquin und er unterhielten sich derweil in schnellem Spanisch. Joaquin bedeutete Anna, sich hinzulegen: "Mateo möchte deinen Bauch abtasten, keine Sorge, er wird ganz vorsichtig sein." Er half ihr, sich bequem zurückzulegen und ließ den Arm um sie gelegt während der Doktor ihren Bauch abtastete. "Mateo meint, es könnten Regelschmerzen sein, die aufgrund der für dich ungewohnten Höhe schon mal heftiger ausfallen können als gewohnt" übersetzte er. "Er möchte trotzdem eine Blinddarmentzündung ausschließen, dafür müssen wir deine Temperatur messen, in Ordnung?

 Der Doktor hatte währenddessen ein dünnes, gläsernes Fieberthermometer aus seinem Arztkoffer hervorgeholt und bedeutete ihr, es unter die Achsel zu klemmen. Anna fühlte sich nicht wirklich wohl dabei, tat aber brav wie ihr geheißen, was blieb ihr anderes übrig? Sie war dankbar dafür, dass Joaquin während der Prozedur seinen Arm um sie gelegt ließ, so schwach und kraftlos wie sie sich fühlte. "Fünf Minuten" gab Dr. Mateo ihr zu verstehen. Nach Ablauf der Zeit entfernte der Doktor das Thermometer. "36,8 Grad" übersetzte Joaquin den schnellen Redefluss des argentinischen Arztes, "dreh dich jetzt bitte auf den Bauch, Mateo möchte noch die Differenzialtemperatur messen, dafür bekommst du das Thermometer in den Po." Anna dachte, sie höre nicht richtig. Sie hatte schon Schlimmes befürchtet, aber das... nein. "Gibt es da heutzutage nicht andere Methoden?" protestierte sie zaghaft. "Ich... ich möchte das nicht!" Wieder schnelles Spanisch. "Liebes, es hilft nichts, da musst du jetzt durch." beschied ihr Joaquin. "Wenn du möchtest, gehe ich so lange raus."

Nur das nicht, dachte sich Anna. So unangenehm und peinlich es ihr war, vor den Augen ihres Partners und Mentors ein Fieberthermometer in den Po geschoben zu bekommen, noch viel schlimmer wäre es, dem fremden Arzt in einem fremden Land mit einer fremden Sprache quasi ausgeliefert zu sein. "Nein... bitte... bitte bleib." bat sie Joaquin mit gesenktem Blick und konnte nicht verhindern, dass sich Tränen der Hilflosigkeit und Scham in ihren Augenwinkeln sammelten. Innerlich schalt sie sich einen Feigling, aber das Gefühl, sich gleich mit entblößtem Po, in den auch noch ein Thermometer eingeführt werden sollte, vor den beiden Männern zu zeigen, jagte ihr Schauer über den Rücken. Sie schluckte einmal kurz und trocken und ließ es zu, dass Joaquin ihr half, sich auf den Bauch zu drehen. Vorsichtig zog er ihr Hose und Slip herunter, nur bis kurz unterhalb der Pobacken. Aus den Augenwinkeln sah sie, dass der Doktor die silbrige Spitze des Glasthermometers mit einer dünnen Schicht Vaseline bestrich. "Jetzt wird es kurz mal kalt am Popo" kündigte Joaquin an, während Mateo das Thermometer an ihrem Anus ansetzte. Instinktiv verkrampfte sie sich und kniff die Pobacken zusammen, während ein kurzes Schluchzen ihrer Kehle entfuhr ohne dass sie es wollte. Spanisch. "So wird das nichts, Liebes. Versuch dich zu entspannen, es tut auch sicher nicht weh" versuchte Joaquin sie zu beruhigen. Er hatte eine Hand auf ihren Rücken gelegt, kurz oberhalb der Stelle an der die Pobacken begannen und streichelte sie sanft. Niemals hätte sie gedacht dass seine großen rauhen Hände so zart und feinfühlig sein konnten. Anna atmete tief durch und versuchte lockerzulassen. In diesem Moment spürte sie, wie der Doktor routiniert ihre eine Pobacke ein wenig auf die Seite zog und wiederum das Thermometer an ihrem Poloch ansetze. "Ganz lockerlassen jetzt, prima" lobte Joaquin, während sie fühlte, wie das eingefettete Thermometer in ihren Po glitt. Verschämt - und wahrscheinlich hochrot im Gesicht - vergrub sie das Gesicht im Kopfkissen. Selten hatte sie sich so hilflos, so ausgeliefgert gefühlt.

Anna hatte durchaus kein Problem, sich nackt zu zeigen. Ihr Körper war zwar sehr schlank, aber durchaus trainiert und muskulös. Ihr Po, fand sie selbst, war eigentlich eines der schönsten Körperteile an ihr. Die Brüste klein aber fest, der Bauch flach und gut bemuskelt, die Taille zu ihrem Leidwesen wenig ausgeprägt, aber ihr Po war rund und wohlgeformt. Sie mochte es gerne, selbst mit der Hand darüberzustreichen, die weiche, glatte Haut zu fühlen... Aber das was ihr gerade widerfuhr, war etwas ganz anderes und beschämte sie sehr. "Fünf Minuten" riss Joaquins Stimme sie aus ihren Gedanken "muss das Thermometer im Popo bleiben, dann hast du es geschafft".

Sie fühlte, wie ihre Pobacken sich mit einer leichten Gänsehaut überzogen während der Doktor das Thermometer an Ort und Stelle hielt. Jede kleinste Bewegung seiner Hand übertrug sich auf das Thermometer und somit in ihren Po. Unwillkürlich zog sich ihr Poloch zusammen, bestrebt, den Eindringling wieder loszuwerden, aber je mehr sie dagegendrückte desto unerbittlicher schob Mateo den Glasstab wieder tiefer in ihren Po. Sie atmete flach und spürte Joaquins warme Hand auf ihrem Rücken "Schhhh... gleich ist es vorbei, atme nur tief durch". Endlich fühlte sie, wie das Fieberthermometer vorsichtig aus ihrem Po gezogen wurde. Das Gefühl des Hinausgleitens war fast noch unangenehmer als das des Eindringens. Anna spürte, wie sich ihr Schließmuskel sofort wieder fest zusammenzog und war mehr als erleichtert, als Joaquin ihr fürsorglich Slip und Hose wieder nach oben zog und die Bettdecke über sie breitete. 

"37,5, leicht erhöhte Temperatur aber kein Fieber", übersetzte er die Diagnose des Doktors. "Es werden wohl doch außergewöhnlich starke Regelschmerzen sein. Anna, du bekommst jetzt ein Medikament, das deine Schmerzen stillt und dich gut schlafen lässt"...

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Chogolisa Vor 18 Stunden
Rotzhodern Vor 19 Stunden
Bumholelicker Vor 23 Stunden
Chogolisa Vor 1 Tag
DrCastigo Vor 1 Tag