Marie braucht die Pille
Kapitel 4
Ich wurde noch nervöser. Nun sollte also das eintreten, wovor ich die ganze Zeit am meisten Angst hatte – der Frauenarzt wollte mich durch den Po untersuchen. Klar, mir hätte schon bei der Ankündigung der Arzthelferin die ganze Zeit schon bewusst sein sollen, dass mir hier auf diesem Stuhl nicht nur etwas in meine Vagina, sondern auch was in mein Poloch eingeführt wird. Aber bis gerade eben gelang es mir, das gut zu verdrängen. Als Dr. Fischer der Begriff „Po-Untersuchung“ über die Lippen ging, wurde mein Magen-Darm-Trakt wie von einem Blitz elektrisiert. Mein Bauch gluckerte noch mehr, ich hatte noch stärker das Gefühl, jetzt endlich groß aufs Klo zu müssen und konnte dabei nicht mal sagen, ob ich Verstopfung oder Durchfall hatte. Aber eins stand fest: Ich war verdammt voll hinten drin und das würde der Frauenarzt wohl oder übel auch gleich mit seiner Tastuntersuchung durch mein Poloch herausfinden. Meine Hände wurden schwitzig und meine Beine bewegten sich immer unruhiger in den Schalen. Mein Po klebte mittlerweile etwas am raschelnden Papier auf dem Lederbezug des gynäkologischen Stuhls. „Ähm, ich glaube, ich muss jetzt trotzdem mal noch aufs Klo. Ich wurde noch nie durch den Po, also rektal untersucht und eigentlich brauche ich das auch nicht, das ist wirklich nicht nötig“, stammelte ich und hoffte so, doch irgendwie noch einen Ausweg aus der bevorstehenden rektalen Untersuchung zu finden.
„Marie, das bekomme ich oft von Patientinnen zu hören, dass die Po-Untersuchung bei ihnen gar nicht nötig wäre. Aber wie vorhin schon gesagt: Zur heutigen Vorsorgeuntersuchung gehört eben mal nicht nur eine gründliche vaginale, sondern eben auch eine gründliche rektale Untersuchung. Dazu kommt, dass du noch überhaupt nie eine Po-Untersuchung beim Frauenarzt hattest und deshalb wird es höchste Zeit, dass wir heute mal schauen, ob mit deinem Rektum und Enddarm alles in Ordnung ist. Mir ist es bewusst, dass der Analbereich nochmal ein ganz sensibler und intimer Bereich ist und diesem Umstand werde ich bei deiner Untersuchung auch Rechnung tragen. Ich habe auch schon von deiner Voruntersuchung, also von deinem rektalen Fiebermessen und deiner Stuhlprobe gehört, dass dein Enddarm wohl gefüllt und nicht sauber ist. Du hast es ja vorhin nochmal auf der Toilette versucht, aber das hatte nicht geklappt. Das ist nicht schlimm und mit der Aufregung ist das auch alles nicht so einfach, das verstehe ich. Wir fangen jetzt einfach mal mit der rekto-vaginalen Tastuntersuchung an und schauen, wie voll du wirklich bist hinten drin. Wenn es für den weiteren Verlauf deiner rektalen Untersuchung wirklich zu viel Kot sein sollte, finden wir eine Lösung, dein Rektum schön sauber zu machen. Auch dann wärst du kein Einzelfall, das kommt manchmal vor. Aber jetzt legen wir erstmal los“, so Dr. Fischer während er sich neue Untersuchungshandschuhe anzog und seinen Zeige- und Mittelfinger wieder mit Gleitmittel einrieb. Besser und ungeschützter hätte ich nicht positioniert sein können – meine Vagina und mein After waren perfekt zugänglich.
Dr. Fischer war mit seinen beiden Fingern nur noch wenige Millimeter von meinen beiden intimsten Körperöffnungen entfernt: „Jetzt einmal schön tief einatmen und lockerlassen. Wenn ich meinen Finger jetzt an deinem Poloch ansetze, bitte etwas dagegen drücken, das klappt das Einführen besser. Ich muss meinen Finger ganz, also bis zum Anschlag in deinen Po einführen. Das wird ein etwas ungewohntes Gefühl sein und du hast wahrscheinlich das Gefühl, mal ganz dringend aufs Klo zu müssen, aber das ist normal.“ Ich nickte nur und spürte seine Fingerspitze an meinem Anus und zwischen meinen Schamlippen. Ich war mit der Situation überfordert, mittlerweile hatte ich sogar etwas Tränen in den Augen…in beiden Öffnungen, gleichzeitig, immer noch komplett nackig und gespreizt auf diesem Monster-Stuhl vor einem hübschen, jungen Frauenarzt. Es dauerte nur einen Sekundenbruchteil und die beiden Finger waren in mir. Aus Reflex krampfte ich mein Poloch zusammen und ging mit meinem Po auf dem Stuhl etwas nach oben. Der Arzt ließ sich aber davon nicht beirren und schob seine Finger weiter rein: „Bitte nicht mit dem Pops nach oben gehen und schön lockerlassen, sonst tut es weh im Po!“, sagte er dann doch etwas energischer. Mein Mund stand vor Schreck offen, ich stöhnte, weil ich mich noch nie im Leben so gestopft fühlte in beiden Öffnungen. Ich hatte das Gefühl, mal ganz dringend kacken so müssen! Gleichzeitig wurde mir bewusst, dass der Frauenarzt da gerade mit seinem Finger in einem Haufen Kacke rumstochert. Ich zwang mich, meinen Anus so gut wie möglich zu entspannen, doch alleine das Einführen war schrecklich unangenehm – mein Schließmuskel saugte sich eng um den Finger des Arztes. „Ich taste nun kurz das dünne Häutchen zwischen deinem Rektum und deiner Vagina ab. Fühlt sich aber soweit alles gut an“, sagte Dr. Fischer, während er seine Finger in meiner Vagina und meinem Hintern nicht gerade zimperlich bewegte. Es kostete mich einiges an Überwindung dem Reflex zu widerstehen, meinen Po immer wieder nach oben wegzuziehen zu wollen. Aber ich wollte mich schließlich auch nicht so aufführen. „Es sind nur zwei Finger in zwei Körperöffnungen zwischen meinen Beinen, stell dich nicht so an Marie“, sagte meine innere Stimme der Disziplin. Und wie würde der Handschuh wohl aussehen, wenn er wieder aus meinem Arsch nach draußen kommt…ich musste wohl mit dem schlimmsten rechnen.
„Also Marie, wenn ich so in deinem Rektum herumtaste, spüre ich deutlich, wie voll du bist. Mit so einem vollen Enddarm kann ich dich nicht weiter rektal untersuchen, da ist einfach zu viel im Weg und ich könnte deine Darmwände nicht richtig abtasten. Ich würde jetzt mal noch den zweiten Finger aus deiner Vagina mit dazunehmen und in deinen Anus mit einführen, um mit zwei Fingern zu ertasten, wie stark du verstopft bist“, hörte ich den Gynäkologen sagen. „Waaaas?! Bitte kein zweiter Finger, das spannt so sehr im Po! Bitte lassen sie mich aufs Klo, ich glaub ich kann jetzt“, bettelte ich unter Tränen. „Doch Marie, das muss sein. Und wer einen Finger im After hat, der schafft auch zwei. Ich schiebe den jetzt neben den anderen Finger und taste dann mit beiden dein Rektum aus. Bleib ganz entspannt und drück dagegen, du wirst sehen, dann öffnet sich dein Poppes von ganz allein“, und ohne weiter nachzufragen, presste Dr. Fischer seinen zweiten Finger mit ordentlich Druck in mein enges Arschloch. Ich schrie und zappelte mit meinen Beinen in den Schalen. Reflexartig ging ich mit meinem Popo nach oben, um den Fingern zu entkommen. Der Frauenarzt packte mich bei dem Versuch aber mit seiner freien Hand an meinen Schamlippen und lächelte mir zu: „Nicht ausreißen mit dem Po bitte“. Mein Poloch war stark angespannt und pulsierte um die beiden Finger. Mit diesen machte er kreisende Bewegungen – für mich spürbar in meiner eigenen Kacke, die ich vorhin so gerne noch losgeworden wäre auf dem Klo. Mit seiner freien Hand richtete er die helle LED-Lampe genau auf meinem Anus, der nun gut verstopft war: „Ich spreize meine beiden Finger mal ganz leicht und schaue mit der Lampe in deinen Po rein, dann kann ich das noch besser einschätzen.“ Ich spürte, wie er seine beiden Finger in meinem engen Poloch spreizte. Der Dehnungsschmerz nahm zu und ich winselte mit schmerverzerrtem Gesicht wieder mehrere „Aua“ und versuchte so tapfer wie möglich die Zähne zusammenzubeißen.
Erschrocken spürte ich, wie sich mein After in der Mitte zwischen seinen beiden Fingern durch die Spreizung öffnete und kühle Luft in mein Rektum eindrang. Das war ein wirklich seltsames und gleichzeitig erniedrigendes Gefühl, da mir bewusst wurde, dass der Doc nun meine Kacke nicht nur fühlen, sondern sie auch in den Tiefen meines Arsches sehen konnte. Mit skeptischem Blick ging er noch etwas näher an meinen Hintern heran und betrachtete sich den sichtbar gewordenen Teil meines Rektums. Mit einem Seufzer zog er seine Finger wieder zusammen, kreiste mit ihnen nochmal kurz in meinem Po und zog sie dann wieder zurück. Ich schloss die Augen und war nur erleichtert, dass der Eindringling wieder aus meinem Poloch draußen war und die Dehnung weg war. Beim Herausziehen seiner Finger überkam mich eine Gänsehaut am ganzen Körper – das fühlte sich gerade eins zu eins wie kacken an. Während die Finger herausgezogen wurde, presste ich geistesgegenwärtig mit und merkte, wie etwas von meiner Kacke seinen Fingern folgte. Als ich das realisierte, riss ich meine Augen weit auf und kniff verzweifelt meinen Anus und meine Pobacken zusammen. Genau davor hatte ich Angst – dem Arzt vor die Füße zu kacken!!! Doch das Zukneifen kam einen Sekundenbruchteil zu spät, ein Stückchen meiner Kacke zwar schon am Schließmuskel angelangt und wurde vom zugekniffenen Sphinkter quasi nur noch abgeschnitten. Mein Po stand auf dem Untersuchungsstuhl ja etwas über, demzufolge hätte das Stückchen Kot auf den Boden fallen müssen. Dr. Fischer jedoch sah mein Malheur, wenn auch er selbst überrascht war und hielt seine Hand unter mein Poloch, um die Kacke aufzufangen. Ich konnte nicht anders als hinzuschauen und sah, dass seine beiden Finger, die zuvor in meinem Po herumstocherten, komplett braun waren. In seiner Hand lag das Stückchen Kacke, das unfreiwillig mit aus meinem Pops herausgekommen war. Ich richtete meinen Oberkörper etwas auf, eine Träne kullerte mir herunter, denn ich hatte mich noch nie so sehr geschämt.
„Oh Marie, das muss dir nicht peinlich sein, das kann mal passieren. Bei der Aufregung und dem ungewohnten Gefühl in einem vollen, verstopften Po kann das vorkommen. Du siehst es ja an meinem Handschuh, der ist komplett braun. Ich konnte ja auch mit der Lampe mal reinschauen, dein Enddarm ist stark gefüllt und sogar verstopft, da sieht man fast nur Braunes und keine Darmwände. So kann ich keine rektale Untersuchung durchführen, ich muss hierbei nämlich auch mal mit einem Untersuchungsinstrument in deinen Popo. Tut mir leid, aber du kommst um einen Einlauf nicht drumherum, wir müssen dein Rektum ordentlich saubermachen. Aber keine Angst, auch für solche Fälle sind wir hier gewappnet. Es gibt immer mal Mädels, die Verstopfungen haben und dann gibt es hier an Ort und Stelle einen Einlauf in den Po, um die erforderlichen Untersuchungen abzuschließen. Und du weißt: Ohne fertige Rektaluntersuchung bekommst du keine Pille“, sagte der Frauenarzt und wischte mir mit einem Feuchttuch meine Poritze und meinen Anus sauber von meinem Malheur.
Eine sehr schön geschriebene Geschichte…
Hallo Rayn!
Ich habe mich wirklich ü…