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Das Institut

Die erste Nacht

Kurz danach kommt Kim herein, löst die Schläuche von der Maschine, verschließt sie einzeln mit Klemmen und befestigt sie mit einem Gürtel an meinem Körper. Danach löst sie meine Fesseln vom Stuhl und sagt: »Dann muss ich dich wohl ins Bett bringen, das kannst du ja nicht allein ...«

Sie legt mir wieder Halsband und Leine an und bindet meine Hände hinter meinem Rücken zusammen, so zieht sie mich über den Gang ins Bad neben der Puppenstube. Es ist ein normales Badezimmer mit Dusche, Toilette und einem Waschbecken, vor das sie mich nun stellt.

»Putz Deine Zähne!« »Wie denn, ohne Hände?«, frage ich, aber anstatt meine Fesseln zu lösen, sagt sie: »Dann muss ich das wohl für Dich machen.« Sie holt aus dem Spiegelschrank über dem Waschbecken eine Zahnbürste und Zahnpasta, »Mund auf!« und putzt meine Zähne.

»So, noch mal aufs Klo«, sie schiebt mich vor die Toilette und öffnet die Klemme am Katheter. Vor ihren Augen läuft mein Urin aus mir heraus. Es ist auf eine seltsame Weise demütigend und ich fühle mich hilflos, denn ich kann nichts dagegen tun, aber es vermittelt auch eine Art von Geborgenheit. Danach sperrt sie mich wieder in die Ruhezelle in der Puppenstube und zieht den Vorhang zu. »Schlaf gut und träum was schönes«, grinst sie. Dann ist es dunkel und still um mich und nach dem anstrengenden Tag schlafe ich schnell ein.