Die Verarbeitung eines Kindheitstraumas

Die Vorstellung

Daraufhin begab ich mich mit meiner Reisetasche ins Bad. Nach der Autofahrt war die Dusche eine wohltuende Erfrischung. Beim Öffnen der Reisetasche und beim Anblick des Inhalts wurde mir nochmal deutlich, worauf ich mich eingelassen hatte, aber es gab jetzt kein Zurück mehr. Das überstreifen der kalten weißen Lackhose lies mich frösteln. Es folgte des weiße Lackhemd im Uniformstil mit Schulterklappen. Der weiße Arztkittel lag sauber zusammengelegt in der Tasche. Als ich Ihn ergriff, langsam die Druckknöpfe öffnete und ihn überstreifte war es als legte ich mir einen Schutzpanzer an. Ich steckte mir ein rotes Stethoskop in die rechte Kitteltasche, ein schwarzes Stethoskop hängte ich mir um den Hals. Die schwarzen Lackschuhe komplettierten das Outfit und als ich in den Spiegel sah, überkam mich das Gefühl „angekommen zu sein“. Den Kittel lies ich offen, meine Lacksachen sollten eine dominanten Eindruck bewirken. Auf dem Waschplatz lag eine Klingel. Nachdem ich nochmal den Sitz der Kleidung geprüft hatte, nahm ich noch das Blutdruckmessgeräte aus der Tasche und war bereit für die „Operation“. Wie von Geisterhand betätigte ich die Klingel.

Die Ärztin erschien, angekündigt von dem hohen und jetzt deutlich lauteren Klacken der hochhackigen schwarzen Pumps. Gespannt, wie sie reagieren würde, wartete ich sehnsüchtig bis die Tür geöffnet wurde. Sie musterte mich von oben bis unten und schien verwundert zu sein. Mit diesem Outfit hatte sie vermutlich nicht gerechnet. „Na dann kommen Sie mal, HERR Doktor“ bat sie mich in das Sprechzimmer. Wie selbstverständlich nahm ich auf dem weißen mit Leder bezogenen Arztstuhl hinter dem weißen Schreibtisch Platz und legte das Blutdruckmessgerät ab. Daraufhin sagte die mich begleitende Ärztin „Dann rufe ich mal unsere Patientin herein.“ Ich nickte kurz und tat beschäftigt, griff zu einem Block und einen Stift und machte mir Notizen. An der Tür sagte die Ärztin „Die nächste Patientin bitte.“ Als sie eintrat konnte ich ihre Reaktion auf mein Outfit nicht wahrnehmen. Unbeeindruckt ohne aufzuschauen, den Blick auf die Unterlagen gerichtet sagte ich nur „Nehmen Sie bitte Platz.“ Jetzt konnte ich sie ein wenig warten lassen und ich genoss die Situation. Die Beziehung Arzt – Patient hat seitens des Arztes immer etwas dominantes, was ich sehr erregend finde. Nur das ich diesmal selbst die führende Rolle einnahm. Schließlich schaute ich zu Ihr auf. Vor mir saß eine junge Frau. Die Beine übereinandergeschlagen. Sie trug ein kurzes schwarzes Lederkleid. „Guten Tag Frau Schmidt. Mein Name ist Doktor Renz. Frau Doktor Avira kennen Sie ja bereits.“ Sie nickte. Die Dominanz ausbauend fügte ich hinzu. „Eines noch vorweg. Wenn Sie gefragt werden antworten Sie bitte laut und deutlich Ja oder Nein Frau oder Herr Doktor – haben sie mich verstanden.“ Sie richtete sich auf. Der Körper war unter Spannung als sie etwas zaghaft aber deutlich sagte „Ja, Herr Doktor“. „Prima, sie sind seit etwa einem Jahr hier im Studio und assistieren auch als Schwester? Welche Untersuchungen können sie schon selbständig durchführen?“ „Ja, Herr Doktor, als Schwester assistiere ich den Ärztinnen. Neben Blutdruckmessung, reiche ich die Instrumente und kümmere mich um die Patienten. Manchmal auch weibliche.“ „Dann wissen Sie, dass Sie regelmäßig eine medizinische Untersuchung erwartet. Heute werden Frau Doktor Avira und ich diese durchführen. Geben Sie mir bitte mal Ihre Handgelenke ich möchte den Puls tasten.“ Sie legte beide Hände auf den Schreibtisch und ich tastete den Puls gleichzeitig an beiden Handgelenken. „Wie fühlen Sie sich?“ „Ich bin etwas aufgeregt, Herr Doktor.“ „Ja der Puls geht etwas schnell. Ich messe gleich den Blutdruck.“ Ich stand auf und legte die Manschette an ihren schlanken Oberarm. Unter den strengen Blicken der Ärztin pumpte ich langsam die Manschette auf, während ich mit der anderen Hand den Puls tastete. Als dieser nicht mehr zu fühlen war, legte ich das Stethoskop in die Ellenbeuge und öffnete das Ventil. Ein leises Zischen zeigte den Luftablass ein. Als der Puls mit dem Stethoskop zu hören war, las ich den Zahlenwert vom Manometer ab. Die Luft entwich weiter solange bis der Puls nicht mehr wahrnehmbar war. Dann las ich den zweiten Wert vom Manometer ab. Ich schaute der Patientin in die weit geöffneten Augen. Zur Sicherheit wiederholte ich die Prozedur und sagte zur Ärztin „130/90 Frau Kollegin“. Sie nickte mir zu. Während ich die Manschette abnahm forderte ich die Patientin auf: „Machen Sie sich bitte frei, legen Sie auch den BH ab ich werde Sie jetzt gründlich abhören und abtasten“. Sie stand auf und streifte das Lederkleid langsam und mit schlangenartigen Bewegungen ab. Aus der Spendenbox entnahm ich ein paar Gummihandschuhe, zog diese an und fragte „Wann war die letzte Untersuchung?“ „Vor einem halben Jahr, Herr Doktor“ antwortete Sie. „Na dann wird es ja Zeit. Ich werde auch Frau Doktor Avira bitten sie nochmal gründlich abzuhören, aber zunächst schau ich sie mal an. Kommen Sie bitte hierher, stehen sie gerade und drehen sie den Rücken zu mir.“ Nur in einem schmalen Slip und hohen Pumps bekleidet trat sie vor mich und drehte sich um. Meine Hände berührten Ihre Schulterblätter, strichen zum Nacken. „Sie sind sehr verspannt.“ Dann legte ich zwei Finger auf Ihre rechten Lungenflügel und klopfte mit dem Mittelfinger der linken Hand auf die Finger. Abwechselnd rechts links, dann etwas tiefer bis zum Rippenbogen. „Jetzt beugen Sie sich bitte nach vorn.“ Während sich ihr Rücken bog, folgten meine Finger dem Rückgrat bis zum Steiß. „Danke, bitte wieder aufrichten. Ich höre Sie jetzt gründlich mit dem Stethoskop ab. Immer wenn Sie es auf dem Rücken spüren atmen sie langsam mit geöffneten Mund ein und aus.“ „Ja Herr Doktor.“ hauchte Sie. Schon lies ich die Oliven in die Ohren gleiten und setzte das Stethoskop auf Ihren rechten Lungenflügel. Ihr Oberkörper hebte sich leicht. Trotzdem sagte ich streng „Sie sollen tief einatmen. Wenn das nicht klappt müssen wir andere Saiten aufziehen.“ Sie erschrak, wandte den Kopf leicht und nickte. Jetzt hob sich der Oberkörper deutlich und ich lies das kalte Stethoskop abwechselnd rechts und links über den fröstelnden Körper wandern, bis ich den unteren Rippenbogen erreichte. „Drehen Sie sich jetzt bitte um.“ Sie folgte artig. „Jetzt bitte normal weiteratmen“ Ich griff an Ihr Handgelenk und tastete den Puls während ich das Herz gründlich und langsam abhörte. Ich spürte Ihre Blicke auf mir. Der Herzschlag ging gleichmäßig aber schnell und konnte die Aufregung nicht überdecken. Mein Blick ging zur Ärztin hinüber und während ich das Stethoskop absetzte, sagte ich zu ihr gewandt „Frau Kollegin würden sie bitte nochmal drüberhorchen? Nur um sicherzugehen nichts zu übersehen.“ Sie streckte sich griff zum Stethoskop und trat an uns heran und sagte „Selbstverständlich Herr Doktor.“ Zur Patientin gewandt sagte sie streng „Gerade hinstellen, Hände an die Seite und nach dem Einatmen die Luft anhalten.“ Ihr Stethoskop glitt über die Brust. Die Nippel versteiften sich und eine gewisse Erregung der Patientin entging mir nicht. Die Ärztin streifte bewusst immer wieder die Brustwarzen. Der Kranz wurde hart und errötete. Die Patientin überkam ein kurzer Schauer. „Ruhig stehen“ ermahnte sie die Ärztin, die jetzt eine Hand in die Hüfte gestemmt vor ihr stand. „Umdrehen und nochmal tief ein- und ausatmen.“ „Ja Frau Doktor.“ Die Ärztin lächelte mich an. Plötzlich griff sie mit der Hand um den Oberkörper der Patientin an die Brust und massierte diese. Die Patientin reckte den Kopf und atmete jetzt noch tiefer. „So ist es gut“ sagte die Ärztin und setzte wenig später das Stethoskop ab, wandte sich zu mir und sagte „Keine Auffälligkeiten, regelmäßiger Sinusrhythmus, etwas schnell aber keine Fremdgeräusche, auch die Lunge ist frei.“ „Dann gehen wir jetzt mal zur schwarzen Arztliege. Nehmen sie bitte Platz und legen sie sich auf den Rücken“ forderte ich die Patientin auf. „Ich taste mal Ihren Bauch ab.“ Die Hände berührten den Unterleib und wanderten mit tastenden Bewegungen bis zum Schambereich. „Ziehen sie jetzt bitte den Slip aus.“ Ich drückte Ihre Beine auseinander, was sie bereitwillig geschehen lies und tastete langsam den Bereich um die Schamlippen ab. Sie war rasiert und es schien als streckte sie mir den Unterleib bei jeder Berührung etwas weiter entgegen. „Haben Sie hier Beschwerden?“ „Nein Herr Doktor“ hauchte Sie. Ich lies sofort ab und sagte zur Ärztin gewandt „Prima dann können wir aus meiner Sicht auf die vaginale Untersuchung verzichten.“ Ihre Enttäuschung war sofort zu spüren. Der Körper sackte ein wenig zusammen. „Wie sehen Sie das Frau Kollegin?“ Ohne die Antwort abzuwarten griff ich nochmal zum Stethoskop und legte es der Patientin auf die Herzseite. Die Ärztin trat heran und sagte „Ich denke, wenn die Patientin einmal hier ist sollten wir einen Abstrich unbedingt durchführen, ich sehe angesichts des Erregungszustandes auch Bedarf für eine Orgasmuskontrolle unter ständiger strenger Kontrolle der Vitalfunktionen.“ sagte sie. Der Herzschlag steigerte sich bei jedem Wort und ich bemerkte sofort, dass die Patientin ihre Beine noch etwas weiter auseinander drückte. Als die Ärztin noch hinzufügte „Die Untersuchungen sollten wir nebenan auf dem gynäkologischen Stuhl durchführen. Das Spekulum liegt schon parat.“ bäumte sich die Patientin leicht auf und begann zu stöhnen. Ihre Nippel standen wieder ,was ich durch zarte Berührungen mit dem Stethoskop noch förderte. Abrupt endete ich, setzte das Stethoskop ab und sagte: „Dann bringen wir die Patientin mal nach nebenan.“