Lena und ihr erster Fall - Redux

Lena verbüßt ihre Strafe

Fast zwei Wochen später hatten sich alle Frauen an ihre Umgebung gewöhnt. Sabine hatte sich von ihrem initialen Schock erholt, und das tägliche Duschen mit den anderen Häftlingen war zu einer routinemäßigen Tätigkeit geworden, bei der sie einander nackt sahen, ohne dabei viel Aufmerksamkeit darauf zu legen. Sie waren an willkürliche Leibesvisitationen gewöhnt, und die anfängliche Scham war einer ruhigen Akzeptanz gewichen.

Lena betrat den Gemeinschaftsduschraum. In ein paar Tagen würde ihr Satz vollstreckt sein, und sie konnte ihr Leben außerhalb dieser Mauern wieder aufnehmen. Bislang hatten Frau Tüchert und Sabine Koch sie weitgehend ignoriert, und auch zwischen Tüchert und Koch gab es kaum Interaktion. Lena ging zu einer freien Dusche und begann, sich zu waschen. Sie hatte lange, dunkle Haare, die ihr fast bis zur Taille reichten und nass glänzten, als sie sie einseifte und sorgfältig wusch. Ihre Brüste waren von durchschnittlicher Größe, fest und rund, mit kleinen, rosafarbenen Brustwarzen, die sich unter dem heißen Wasser strafften. Sie seifte ihren Körper ein, ließ ihre Hände über ihren flachen Bauch und ihre schmalen Hüften gleiten, bevor sie schließlich ihre intimste Zone erreichte. Ihr Schamhaar war dicht und schwarz, sorgfältig gestutzt, was ihre weiblichen Kurven betonte.

Auf der anderen Seite des Raumes stand Frau Tüchert unter der Dusche, ihr durchtrainierter Körper glänzte vor Nässe. Sie wusch sich effizient und präzise, ihr Gesicht eine unlesbare Maske. Ihr Körper war straff und muskulös, trotz ihres Alters, und sie bewegte sich mit der Präzision und Disziplin, die sie auszeichnete. Sabine Koch war zunächst neben Tüchert gewesen, hatte sich aber nun zögernd zu Lena umgedreht und begann, sich neben ihr zu waschen. Sabine hatte blonde Haare, die ihr in nassen Strähnen ins Gesicht hingen, und ihre leicht überdurchschnittlich großen Brüste mit hellrosa Brustwarzen hoben und senkten sich mit jedem Atemzug. Ihr Schamhaar war blond und dicht, sorgfältig gestutzt, ähnlich wie das von Lena. Sabine ließ ihren Blick über Lenas Körper gleiten, bevor sie schließlich das Wort ergriff. „Du wirst also in ein paar Tagen entlassen, oder?“ Ihre Stimme war leise, fast schüchtern.

Lena nickte, ohne den Wasserstrahl zu unterbrechen, der auf ihren Kopf prasselte. „Ja, mein Satz ist fast vollstreckt.“

Sabine zögerte einen Moment, bevor sie weitersprach. „Das ist gut. Ich hoffe, du kommst zurecht da draußen.“ Sie seifte sich weiter ein, ihre Bewegungen waren ruhiger als noch vor ein paar Wochen. „Es muss seltsam sein, wieder in die Freiheit zu kommen, nach allem, was passiert ist.“

Lena pausierte für einen Moment, sich selbst zu waschen, dann fuhr sie fort, ihre eingeschäumten Brüste zu waschen. „Danke, Sabine. Ich hoffe, ihr beide kommt auch zurecht.“

Sabine senkte den Blick und sprach leise weiter, fast flüsternd. „Lena, es tut mir leid, wie sich alles entwickelt hat. Ich weiß, dass wir uns alle in einer schwierigen Situation befinden, und ich möchte, dass du weißt, dass es mir leidtut. Nicht nur, was dir widerfahren ist, sondern auch, was all den anderen Frauen passiert ist. Ich denke, es ist nur fair, dass ich meine Zeit im Gefängnis absitze für das, was ich getan habe. Selbst Frau Tüchert fühlt sich schuldig für das, was passiert ist. Wir hätten dich nicht so behandeln lassen sollen.“

Lena schaute Sabine überrascht an, ihre Augen verengten sich leicht, als sie die Aufrichtigkeit in Sabines Stimme hörte. „Das ist nett von dir, Sabine. Ich weiß, dass es für euch beide auch nicht leicht war. Aber wir müssen alle mit den Konsequenzen unseres Handelns leben.“

Sabine nickte langsam, ihre blauen Augen füllten sich mit Tränen. „Ja, das müssen wir. Aber zumindest ist Michalski auch im Gefängnis. Das gibt uns zumindest ein bisschen Genugtuung, uns vorzustellen, wie er die gleichen Demütigung durchmacht, nackt und verletzlich, genau wie wir es regelmäßig erleben müssen.“

Lena lächelte leicht. „Das stimmt, Sabine. Das ist zumindest ein kleiner Trost. Danke für deine Worte. Sie bedeuten mir mehr, als du ahnst. Ich selbst denke oft daran, wie Michalski während der Leibesvisitation seinen Penis und seine Hoden den Wärterinnen präsentieren muss, hilflos und gedemütigt. Diese Vorstellung gibt mir eine seltsame Genugtuung.“

Sabine nickte und lächelte zurück, ein Moment des Verständnisses und der gemeinsamen Genugtuung lag in ihren Augen. Die beiden Frauen teilten ein Lächeln, das mehr sagte als tausend Worte. In diesem Augenblick gab es keine Feindseligkeit, keine Distanz – nur zwei Frauen, die dasselbe durchgemacht hatten und nun eine gemeinsame Erleichterung empfanden.

Sabine zögerte einen Moment, bevor sie weitersprach, ihre Stimme leise und zögernd. „Darf ich dir eine persönliche Frage stellen, Lena?“

Lena nickte, ein neugieriger Ausdruck in ihren Augen. „Natürlich, Sabine. Was möchtest du wissen?“

Sabine senkte den Blick und sprach leise weiter. „Ich habe mich seit der Untersuchung mit Michalski gefragt... warum hast du dich entschieden, vor ihm auf die Knie zu gehen und ihn in deinen Mund kommen zu lassen?“

Lena schaute Sabine überrascht an, ihre Augen verengten sich leicht, als sie die Aufrichtigkeit in Sabines Stimme hörte. Sie schwieg einen Moment, bevor sie antwortete, ihre Stimme fest und entschlossen. „Ich wollte ihm zeigen, dass ich die Kontrolle hatte. Dass ich die eine war, die entschied, wann und wie es endet. Es war eine Demonstration meiner Macht in einer Situation, in der ich mich sonst ohnmächtig fühlte. Außerdem...“ Lena machte eine kurze Pause, ihre Wangen röteten sich leicht, „...in diesem Moment fühlte ich auch eine leichte Lust, mich zu unterwerfen. Ich gab mich diesem Gefühl hin, aber ich stellte sicher, dass es auf meine Weise geschah.“

Sabine nickte langsam, ihre blauen Augen füllten sich mit Tränen. „Ja, ich denke, ich verstehe. Es war ein komplizierter Moment, in dem du sowohl Macht als auch Unterwerfung erlebt hast.“

Lena lächelte leicht, ein Zeichen der Zuneigung in ihrem jungen, unschuldigen Gesicht. „Genau, Sabine. Danke, dass du gefragt hast. Es bedeutet mir viel, dass du daran interessiert bist, zu verstehen.“

Sabine schaute Lena intensiv in die Augen, und in diesem Moment verstand jede die Gedanken der anderen. Ohne ein weiteres Wort trat Sabine näher an Lena heran, ihre Hand sanft auf Lenas Schulter legend. „Um das wiedergutzumachen, was passiert ist, möchte ich mich dir jetzt unterwerfen, Lena.“

Lena war überrascht, aber auch erregt. Sie spürte ein Kribbeln der Vorfreude, als sie passiv zuließ, dass Sabine näher kam. Sabine beugte sich vor und küsste Lena langsam und tief. Ihre Lippen verschmolzen miteinander, ihre Zungen tanzten in einem sinnlichen Rhythmus. Lena schloss die Augen und gab sich dem Moment hin, ihre Hände fanden Sabines Taille und zogen sie noch näher an sich heran.

Nach einer Weile löste Sabine sich sanft von dem Kuss und schaute Lena mit einem Ausdruck der Hingabe und des Verlangens in die Augen. Sie sank langsam auf ihre Knie, ihre Hände glitten dabei über Lenas Körper, erkundeten jede Kurve und jedes Tal, bevor sie schließlich Lenas eingeschäumte Brüste kneteten. Lena schaute auf Sabine herab, ihre Atmung war schwer und ihr Herz raste vor Erregung.

Sabine begann, Lenas Oberschenkel zu küssen, ihre Lippen wanderten langsam nach oben, während ihre Hände Lenas Hüften umfassten. Sie spürte die Hitze, die von Lenas Körper ausging, und das Verlangen, das in der Luft lag. Sabine ließ ihre Zunge über Lenas intimste Stelle gleiten, ein sanftes, neckendes Lecken, das Lena erschauern ließ. Sie nahm sich Zeit, jede Fältchen und jede empfindliche Stelle zu erkunden, ihre Zunge tanzte und kreiste, während ihre Hände Lenas Gesäß umfassten und sie näher an sich zogen.

Sabine konzentrierte sich nun auf Lenas empfindsamste Stelle. Sie ließ ihre Finger sanft über Lenas Klitoris gleiten, umkreiste sie langsam und drückte sie leicht, während ihre Zunge weiter ihre Magie wirkte. Sie variierte den Druck und das Tempo, um Lena in einen Zustand der Ekstase zu versetzen. Sie spürte, wie Lena sich unter ihren Berührungen wand, hörte ihr Stöhnen und Keuchen, und das machte sie nur noch mehr an.

Mit ihren Fingern stimulierte Sabine weiterhin Lenas Klitoris, während ihre Zunge tiefer glitt und in Lena eindrang, jede empfindliche Stelle erkundete und rhythmisch leckte und saugte. Sie spürte, wie Lena sich anspannte, ihre Atmung schneller und unregelmäßiger wurde, und sie wusste, dass sie kurz vor dem Höhepunkt stand.

Mit einem letzten, intensiven Saugen und Lecken, kombiniert mit einem festen Druck auf Lenas Klitoris, brachte Sabine Lena zum Höhepunkt. Lenas Körper zitterte und bebte, Wellen der Ekstase durchströmten sie, während sie sich vollständig der Intensität des Moments hingab. Lena stieß ein lautloses Stöhnen aus, ihre Finger krallten sich in Sabines Haar, während sie sich vollständig der Ekstase hingab.

Als die Wellen schließlich abklangen, sank Lena langsam auf den Boden, ihre Beine gaben unter ihr nach, und sie zog Sabine in eine enge Umarmung. Die beiden Frauen hielten sich fest umarmt, ihre Herzen schlugen im Einklang, während sie die Nachwirkungen ihres intensiven Moments genossen.

Als Lena schließlich die Augen öffnete und sich von den Wellen der Ekstase erholte, bemerkte sie, dass Sabine sie mit einem sanften, zärtlichen Lächeln ansah. In einander Armen liegend, tauschten sie kurze, zarte Küsse aus und streichelten sanft die Brüste der anderen.

Langsam löste Lena sich aus der Umarmung und blickte auf, um sich im Raum umzusehen. Ihr Blick fiel auf Frau Tüchert, die mit dem Rücken an der Wand lehnte, ihre eine Hand in ihrem Schritt, während sie die andere benutzte, um ihre Brust zu stimulieren. Frau Tücherts Augen waren intensiv auf Lena und Sabine gerichtet, ihre Atmung war schwer und ihr Gesicht war vor Lust gerötet.

Lena schaute sie überrascht an, aber auch mit einer gewissen Neugier und Erregung. Sie konnte sehen, wie Frau Tüchert sich selbst berührte, ihre Finger schnell und rhythmisch bewegten, während sie sich dem Höhepunkt näherte. Sabines Blick folgte dem von Lena, und sie drehte sich ebenfalls um, um Frau Tüchert zu beobachten.

Frau Tüchert stieß ein leises Stöhnen aus, ihre Augen schlossen sich kurz, während sie sich voll und ganz auf ihr eigenes Vergnügen konzentrierte. Ihre Bewegungen wurden schneller und intensiver, bis sie schließlich mit einem unterdrückten Aufschrei ihren Höhepunkt erreichte. Ihr Körper zitterte und bebte, während Wellen der Ekstase durch sie hindurchströmten.

Als Frau Tüchert schließlich die Augen öffnete und sich wieder beruhigte, schaute sie Lena und Sabine an.

Sie realisierte, dass sie unwissentlich ihre sonst so strenge Fassade hatte fallen lassen. Ein Ausdruck des Erschreckens huschte über ihr Gesicht, als sie die beiden Frauen ansah, die sie intensiv beobachteten. Sie war vollkommen nackt, ihr Körper glänzte vor Nässe, und sie stand dort, verletzlich und entblößt, nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Sie sammelte sich schnell, ihre Bewegungen waren abrupt, als sie sich abwandte, den Duschraum in Richtung des Umkleideraums zu verlassen, ihre Schritte fest und entschlossen.

Lena und Sabine tauschten einen Blick aus und begannen leise zu kichern, ihre Augen funkelten vor Belustigung und Erleichterung. „Das war... unerwartet,“ flüsterte Sabine, ihre Wangen waren noch immer gerötet.

Die beiden Frauen blieben noch einen Moment lang schweigend in den Armen der anderen, sitzend auf dem Boden, und genossen die Ruhe und das Gefühl der Verbundenheit, bevor sie sich schließlich erhoben und den Duschraum Hand in Hand verließen.

Ein paar Tage später, an Lenas letztem Tag ihrer zweiwöchige Haftstrafe, verließ sie ihre Zelle. Draußen warteten Frau Tüchert und Sabine, zu Lenas Überraschung, um sich von ihr zu verabschieden. Sabine trat vor und umarmte Lena herzlich. „Pass auf dich auf, Lena,“ flüsterte sie. „Ich wünsche dir alles Gute da draußen.“

„Auf Wiedersehen, Sabine,“ erwiderte Lena. „Dir ebenfalls das Beste.“

Frau Tüchert blieb etwas auf Distanz, wie es ihre Art war. „Auf Wiedersehen, Frau Arlt,“ sagte sie mit einem respektvollen Nicken.

Lena spürte einen Hauch von Mitgefühl für Frau Tüchert, als ihr bewusst wurde, dass auch sie ein Opfer von Michalski gewesen war. Sie antwortete ebenfalls mit einem Nicken. „Auf Wiedersehen, Frau Tüchert.“

Mit diesen Worten wandte Lena sich ab und ging den Flur entlang, bis sie das Ende erreichte, wo eine Wärterin auf sie wartete. „Kommen Sie mit, Frau Arlt. Es ist Zeit für Ihre letzte Leibesvisitation.“

Jawohl, Frau Wärterin,“ erwiderte Lena resigniert und fügte sich in die Demütigung, dies ein letztes Mal über sich ergehen zu lassen.

Die Wärterin führte Lena in den Untersuchungsraum. Ihr Tonfall war etwas weniger streng als sonst, und sie zeigte sogar einen Hauch von Respekt. „Keine Sorge, Frau Arlt, das ist das letzte Mal. Sie haben Ihre Strafe abgeleistet.“

Lena, etwas verlegen, zog aus freien Stücken ihre Gefängnisuniform aus und stand nackt da, bereit für die Untersuchung. Die Wärterinnen betrachteten sie mit einem respektvollen Blick. „Nicht heute, Frau Arlt,“ sagte eine der Wärterinnen sanft. „Sie können sich wieder anziehen.“

Die erste Wärterin reichte Lena ihren schwarzen Slip, der ordentlich gefaltet war. Lena nahm ihn entgegen, streifte ihn über ihre Beine und zog ihn hoch, während die Wärterinnen zuschauten. Als Nächstes erhielt sie ihren schwarzen BH, den sie sich umlegte und hinten verschloss. Die Wärterin reichte ihr dann ihre dunkelblaue Hose, die Lena anzog und den Gürtel schloss. Die Wärterin reichte Lena ihr weißes Seidenhemd, das sie langsam überzog und die Knöpfe schloss. Dann erhielt Lena ihre Jacke, die sie überzog und zuknöpfte. Schließlich zog sie ihre Schuhe an.

Als Lena vollständig angezogen war, nickte die Wärterin ihr zu. „Das war's, Frau Arlt. Sie sind entlassen. Viel Glück da draußen.“

Lena stand im Untersuchungsraum, ihre Gedanken rasten, während sie die Wärterinnen ansah, die sie die letzten Monat begleitet hatten. Sie dachte an die vielen Leibesvisitationen, die Demütigungen und die professionelle Distanz, die trotz allem eine gewisse Nähe geschaffen hatte.

„Danke,“ sagte Lena schließlich, ihre Stimme fest und klar. „Das bedeutet mir viel. Auf Wiedersehen.“

Lena verließ den Raum und schritt aus dem Frauengefängnis, ließ das trübe Gebäude hinter sich. Es war ein seltsames Gefühl, diese Phase ihres Lebens hinter sich zu lassen.

Am nächsten Tag betrat Lena das Büro von Herr Hofmann. Er blickte von seinen Papieren auf, als sie eintrat, und ein freundliches Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Frau Arlt, schön Sie zu sehen. Kommen Sie, setzen Sie sich.“

Lena setzte sich und atmete tief durch, bevor sie begann. „Danke, Herr Hofmann. Es ist gut, wieder hier zu sein.“

Herr Hofmann lehnte sich in seinem Stuhl zurück und faltete die Hände vor seiner Brust. „Erzählen Sie mir, Frau Arlt, wie war Ihre Zeit im Gefängnis? Ich möchte gerne wissen, wie es Ihnen ergangen ist.“

Lena nickte und begann, ihre Erfahrungen zu schildern. „Es war hart, Herr Hofmann. Die ersten Tage waren besonders schwer. Die Leibesvisitationen, die Enge der Zelle, die ständige Überwachung...“ Sie machte eine Pause, ihre Stimme wurde leiser. „Aber ich habe es überstanden. Ich habe gelernt, mich anzupassen und meine Zeit sinnvoll zu nutzen.“

Herr Hofmann hörte aufmerksam zu, sein Ausdruck war mitfühlend. „Das tut mir leid zu hören, Frau Arlt. Ich wollte, dass Sie wissen, dass ich verstehen kann, wie schwer das für Sie gewesen sein muss. Aber ich musste Sie festnehmen lassen, als mir die Tatsachen vorgelegt wurden. Ich hoffe, Sie verstehen das.“

Lena nickte verständnisvoll. „Ja, Herr Hofmann, das verstehe ich. Sie hatten keine andere Wahl.”

Herr Hofmann lächelte leicht. „Gut, dass Sie das so sehen, Frau Arlt. Trotz Ihres Verstoßes gegen das Gesetz und Ihrer Zeit im Gefängnis haben Sie es geschafft, Ihre erste Aufgabe zu erfüllen. Ihre Berichte waren umfassend und professionell. Sie haben bewiesen, dass Sie trotz der Umstände weiterhin effektiv arbeiten können.“

Lena spürte einen Funken Hoffnung in sich aufkeimen. „Danke, Herr Hofmann. Das bedeutet mir sehr viel.“

Herr Hofmann lehnte sich in seinem Stuhl zurück und faltete die Hände vor seiner Brust. „Deshalb sehe ich keinen Grund, warum Sie nicht in Ihren ursprünglichen Posten als Polizeianwärterin zurückkehren sollten. Sie sind wieder im Dienst, Frau Arlt. Willkommen zurück.“

Lena spürte, wie eine Welle der Erleichterung und des Stolzes durch sie hindurchströmte. „Vielen Dank, Herr Hofmann. Ich werde Sie nicht enttäuschen.“

Herr Hofmann nickte und fügte hinzu: „Und Frau Arlt, ich möchte, dass Sie etwas für mich tun. Ihre Erfahrungen könnten sehr wertvoll für unsere neuen Kollegen sein, insbesondere in Bezug auf die Einhaltung des Gesetzes als Polizeibeamter und wie man dies mit Undercover-Einsätzen kombiniert. Wären Sie bereit, Workshops oder Schulungen für die neuen Rekruten zu leiten und Ihre Erkenntnisse weiterzugeben?“

Lena zögerte einen Moment, bevor sie antwortete: „Natürlich, Herr Hofmann. Wenn ich dadurch anderen helfen kann, stehe ich gerne zur Verfügung.“

Mit einem letzten Nicken entließ Herr Hofmann sie. „Das weiß ich, Frau Arlt. Jetzt gehen Sie und machen Sie weiter. Ihre Pflichten warten auf Sie.“

Lena stand auf, salutierte und verließ das Büro, bereit, ihr Leben und ihre Karriere wieder aufzunehmen, gestärkt durch die Herausforderungen, die sie überwunden hatte.