Valeries Untersuchung

Valeries Untersuchung I

Eigentlich sollte die Praxis schon geschlossen sein, aber eine neue Patientin wartete schon seit einer Stunde auf einen Termin. Seufzend drückt Dr. Berger auf den Rufknopf der Sprechanlage: „Steffi, bitte bringen sie die Patientin in das Behandlungszimmer.“ Kurze Zeit später öffnet sich die Tür und eine hochgewachsene, schlanke Frau mit dunklen kurzen Haaren betritt das Zimmer. Als sie sich die Hände geben, bemerkt Dr. Berger wie kalt ihre Finger sind. Freundlich grüßt er sie: „Wie kann ich ihnen helfen Frau…?“ Sie antwortet: „Müller, Valerie Müller“, nach einem kurzen Zögern ergänzt sie: „Herr Dr., ich habe eine längere Reise geplant und wollte mich hier noch einmal durchecken lassen…zur Sicherheit…leider liegt meine letzte Untersuchung schon einige Zeit zurück, ich schätze drei oder vier Jahre.“ Dr. Berger atmet tief ein, mit dem frühen Feierabend wird wohl nichts.

Er wirft einen Blick auf das Patientenblatt sieht das Valerie 27 Jahre alt ist einem freundlichen Lächeln wendet er sich ihr zu: „In Ihrem Alter sollten sie bereits in regelmäßigen Abständen zu einer Kontrolluntersuchung kommen. Dann fangen wir mal an. Können sich bitte obenrum freimachen. Mit zittrigen Fingern öffnet Valerie die Knöpfe ihrer Bluse und legt sie sorgfältig auf einen Hocker neben der Untersuchungsliege. Als Dr. Berger das Stethoskop unter ihrer linken Brust ansetzt, atmet Valerie scharf ein. „Entschuldigen sie, anfangs ist es immer ein bisschen kalt. Frau Müller, sie scheinen einen leicht erhöhten Herzschlag zu haben.“ Sie zeigt ein bemühtes Lächeln: „Das ist bei einem Arztbesuch leider immer so, ich bin immer schrecklich nervös.“ „Kein Grund nervös zu sein, das bekommen schon hin. Können sie nun auch bitte ihren BH ablegen?“ Sie öffnet ihren BH, lässt ihn fallen und verschränkt sofort die Arme über ihren Busen.

Dr. Berger zieht leicht eine Augenbraue hoch und schiebt sanft die Hand, die auf ihrem linken Busen liegt nach unten. Er bekommt eine kleine, fast flache Brust zu sehen. Als er sie abtastet, richtet sich die Brustwarze auf dem Brusthof ist eine Gänsehaut zu sehen. Er nickt und wendet sich seine Patientin: „Hier gibt es keinerlei Auffälligkeiten, nun zur Nächsten.“ Zögernd senkt Valerie ihre zweite Hand. Dr. Berger sieht, dass die Brustwarze der rechten Brust nach innen gerichtet ist. Vorsichtig tastet er den Busen ab und untersucht darauf die Schlupfwarze, indem er den Bereich zwischen Daumen und Zeigefinger rollt und schließlich die Warze nach außen drückt. Valerie zuckt zurück, verzieht ihr Gesicht. „Aua! Das ist sehr unangenehm!“ „Entschuldigung, aber für eine gründliche Untersuchung unabdingbar.“ antwortet Dr. Berger. Valerie seufzt und lässt die Prozedur über sich ergehen, auch wenn ihr der Wiederwillen deutlich abzulesen ist.

Unwillig murmelt sie: „Ich hasse diese Warze. Meine Brüste sind sowieso klein, aber über meine Brustwarze hat man sich schon in der Schule lustig gemacht. Vor einer Operation habe ich aber Angst.“ Dr. Berger geht zu seinem Schreibtisch und kehrt mit einem Ordner an die Patientenliege zurück. „Valerie, ich bin seit meiner Studienzeit an einem Forschungsprojekt beteiligt, dass sich mit dieser Symptomatik befasst. Inzwischen sind wir in der experimentellen Phase angelangt. Statt einer OP können wir mit einer Injektion den optischen Makel beseitigen.“ Valerie horcht auf, während Dr. Berger fortfährt. „Tatsächlich habe ich sämtliches Material hier in meiner Praxis, allerdings wäre die Behandlung auf ihr eigenes Risiko.“ Valerie fragt vorsichtig „Eine Behandlung…ist es schmerzhaft?“ Dr. Berger nickt. Zögerlich sagt Valerie: „Gut, einverstanden…machen wir es.“

Steffi die Praxishilfe beginnt umgehend mit den Vorbereitungen. Valerie legt sich mit dem Rücken auf die Patientenliege und beobachtet wir Dr. Berger eine Auswahl an Sauglocken neben sich auf den Tisch bereitstellt. Dr. Berger setzt mehrere von ihnen an, bis er die findet die Valeries Brusthof abschließt. Sorgfältig streicht er die Kannte mit Gel ein und setzt sie an. Nachdem er die Pumpe gestartet hat, wird die Luft mit einem leisen Tuckern aus der Glocke gezogen. Interessiert beobachtet Valerie, wie sich ihre Areola immer deutlicher anhebt. Nach kurzer Zeit runzelt sie angespannt die Stirn. „Das ist unangenehm, wie lange noch?“ Dr. Berger entgegnet. „Noch ein bisschen, wir haben den benötigten Unterdruck noch nicht erreicht.“ Als die Areola die Glocke fast vollkommen ausfüllt, stülpt sich langsam die Schlupfwarze nach außen. Valerie atmet inzwischen stoßweise und hat ihre Hände zu Fäusten geballt. Dr. Berger nickt: „Jetzt haben wir den richtigen Druck erreicht. Valerie, sie müssen jetzt fünf Minuten ausharren.“ Angestrengt beißt sie die Zähne zusammen und nickt. Währenddessen zieht Praxishilfe Steffi das Medikament in einer Spritze auf und Dr. Berger bringt eine Lupenleuchte in Position. Nach fünf Minuten dreht an dem Ventil und mit einem schmatzenden Geräusch löst sich die Glocke von der Brust.

Die Areola und die Brustwarze sind stark durchblutet und ragen deutlich auf. Valerie entlässt einen gequälten Seufzer. Dr. Berger betupft die Warze sorgfältig mit Alkohol und richtet den Fokus der Lupe auf deren Spitze. „Steffi, bitte kommen sie und fixieren sie die Mamille mit Daumen und Zeigefinger.“ Erschrocken keucht Valerie auf als sie ein scharfer Schmerz durchzuckt. Mit ihrer freien Hand streicht Steffi über Valeries Haar und lächelt ihr beruhigend zu. Mit einem Plopp zieht Dr. Berger die Kappe von der Kanüle und richtet deren Spitze unter der Lupe auf die zusammengepresste Brustwarze. „Das kann jetzt unangenehm werden. Bitte versuchen sie möglichst still zu halten.“ Mit einer fließenden Bewegung stößt er die Nadel in den Nippel. Explosionsartig zieht Valerie vor Schmerz die Luft ein und ihr Körper versteift sich. „Valerie sie sind sehr tapfer und wir haben es gleich hinter uns.“ Entschlossen, aber langsam injiziert Dr. die zähflüssige Lösung in Valeries Brust. Die junge Frau keucht vor Schmerz und ein Schweißfilm bildet sich auf Ihrer Oberlippe. Kurz bevor der Inhalt der Spritze vollkommen injiziert ist, schreit sie laut auf und sackt zusammen. Vorsichtig zieht der Arzt die Kanüle aus der Brust.

Nach wenigen Momenten öffnet die Patientin die Augen und fragt, ob es vorbei sei. Dr. Berger nickt. Vorsichtig schaut sie an sich herab und betrachtet das Resultat der Behandlung. Als sie sich über ihre aufgerichtete rechte Brustwarze streicht, zuckt sie zusammen. Dr. Berger zieht die Hand zurück und sagt: „Sie wird noch eine Weile sehr empfindlich sein, aber sämtliche Funktionen blieben erhalten. Die Behandlung ist ein voller Erfolg.“ Valerie lächelt und sackt erleichtert auf ihren Rücken….to be continued.

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Klausner Vor 2 Wochen