Lukas ist krank
Teil II: Heilende Begierde: Zäpfchen und geheime Vorlieben
Lukas ist unterwegs zur Apotheke. Wegen seiner leichten Blinddarmentzündung hat Frau Dr. Schneider ihm ein Antibiotikum und Paracetamol zur Schmerzlinderung und gegen sein Fieber verschrieben. Er betritt die Apotheke und eine hübsche blonde Apothekerin, vermutlich Mitte 30, steht an einem der Tresen.
"Hallo, der Herr? Kommen sie bitte zu mir!"
Die Apotheke war nicht sonderlich voll. Neben ihm stand eine ältere Dame und ein Mann mittleren Alters.
"Hallo, ich habe das hier von meiner Hausärztin wegen einer Blinddarmentzündung verschrieben bekommen. Die Paracetamol hätte ich gern als... als Zäpfchen".
Die ältere Frau neben ihm verdreht die Augen und die Apothekerin guckt ihn ungläubig an.
"Als Zäpfchen? Warum brauchen sie die denn als Zäpfchen? Können sie keine Tabletten schlucken?", fragt die Apothekerin ungläubig.
Lukas erwidert: "Ähm, naja, also ich hab immer mal ein paar Magenprobleme nach solchen Tabletten..."
"Okay, wenn sie meinen... Ich bin gleich zurück.", antwortet die Apothekerin und verschwindet hinter dem Tresen in einen Raum.
"So, das Antibiotikum habe ich da, die Paracetamol Zäpfchen in der Dosis leider nicht. Ich könnte ihnen aber gern die Tabletten oder die Suspension mitgeben, das sollte auch schon ganz gut verträglich sein, nicht wahr?"
Lukas überlegt kurz. Die ältere Frau steht immer noch neben ihm an dem anderen Verkaufstresen, wartet wohl auf ihre Bedienung und hört dem ganzen Gespräch interessiert zu.
"Ähm, nein, ich vertrage das alles nicht so gut, ich würde lieber bei den Zäpfchen bleiben. Wenn sie die nicht hier haben, dann würde ich die gern bestellen oder ich gehe woanders hin", sagt Lukas schließlich.
"Ja der Herr, ich verstehe jetzt nicht, wo das Problem ist, aber ich werde nochmal hinten schauen, vielleicht habe ich das richtige Medikament ja einfach übersehen..."
Nach wenigen Sekunden kommt die Apothekerin wieder. "Ah, ich habe doch noch etwas gefunden. Bitteschön."
Lukas bezahlt und geht genervt aus der Apotheke. Er ist sich sicher, dass die Apothekerin die Zäpfchen absichtlich nicht gefunden hat. Schließlich wollte sie ihm immer wieder irgendeine andere Darreichungsform anbieten.
Er steigt in sein Auto und fährt nach Hause.
Es ist 15:00 Uhr. Als er zuhause ankommt, sind seine Gefühle gemischt: Einerseits freut er sich zwar darauf, die Zäpfchen "auszuprobieren" – schließlich hat er sein letztes Zäpfchen als kleines Kind bekommen, aber von Zeit zu Zeit hat sich die Vorliebe dafür immer mehr aufgebaut. Doch auf der anderen Seite würde er das alles wesentlich angenehmer finden, wenn er nun keine Schmerzen hätte und er keine "richtigen" Zäpfchen bräuchte, sondern z.B. ein Placebo reichen würde.
Er legt die Zäpfchen in den Kühlschrank und sein Antibiotikum legt er auf den Küchentisch. Lukas versucht, ein wenig zur Ruhe zu kommen und seinen Bauch zu schonen, wofür er sich auf die Couch legt und fernsieht. Doch so richtig gelingt ihm das nicht: Sein Bauch schmerzt noch immer und er verspürt einen Stuhldrang. Er beschließt, sich ein Zäpfchen einzuführen, um die Schmerzen zu lindern. Dafür muss er jedoch erstmal den Stuhldrang beseitigen, weswegen er erstmal auf Toilette verschwindet. Aber wie man sich schon denken kann, ist auch der Toilettengang für ihn nicht ganz angenehm – sein Bauch blubbert etwas und der Stuhlgang ist auch nicht sonderlich fest, sondern geht er in die Richtung einer breiigen Konsistenz.
Als Lukas fertig ist, geht er im Anschluss direkt noch duschen. Wenn schon denn schon ^^.
Nach einer Viertelstunde ist er auch damit fertig. Da er eh alleine wohnt und gerade keine Lust hat, wieder in seine Kleidung zu schlüpfen (sein Bauch ist derzeit eh schon recht empfindlich was Berührungen und Druck angeht), geht er direkt an den Arzneischrank und holt dort sein Fieberthermometer, seine Dose Vaseline und aus dem Kühlschrank die Zäpfchen.
Er legt sich bequem auf das Sofa und entspannt erst ein wenig. Nach wenigen Minuten öffnet er die Dose Vaseline, taucht seinen Finger ein und beschmiert sein Poloch. Lukas nimmt das Thermometer, taucht die Spitze nochmal ein klein wenig in die Vaseline und führt sich, wie schon einige Stunden zuvor, das Thermometer behutsam 6cm in seinen After ein. Wie recht oft beim Fiebermessen, versteift sich auch jetzt sein Penis – sowohl durch den leichten Druck des Thermometers auf die Prostata, aber natürlich auch allgemein wegen des Gedankens, dass er gerade mal wieder ein Thermometer im Hintern hat.
"Piep, Piep, Piep" – das Thermometer piepst und Lukas zieht das Thermometer aus seinem After. 37,1°C zeigt das Display an.
"Puh, alles noch im Normalbereich. Komme ich wohl doch um einen Krankenhausaufenthalt drumherum. Was die da wohl alles mit mir und meinem Hintern angestellt hätten...", denkt sich Lukas. Doch ob das auch so bleiben wird...? 😉
Plötzlich kommt aber doch wieder dieser stechende Schmerz im rechten Unterbauch. Es schmerzt nicht sonderlich stark, es ist eigentlich erträglich; doch die Stärke reicht aus, um Lukas aus seinen Gedanken zu reißen und daran zu erinnern, dass er sich ja eigentlich ein Schmerzzäpfchen einführen wollte.
Also nimmt er das Blister, trennt ein Zäpfchen ab und schält es vorsichtig aus der Alu-Verpackung. Es ist noch angenehm kühl durch die Aufbewahrung im Kühlschrank.
Da Lukas´ Poloch noch gut mit Gleitgel benetzt ist, verzichtet er darauf, das Zäpfchen nochmal in die Vaseline zu tunken, um auch die Wirkung nur möglichst wenig zu beeinträchtigen.
Nun nimmt er den Torpedo, der doch relativ groß ist, wie ihm auffällt, zwischen Daumen und Zeigefinger, setzt ihn am Poloch an, lässt ihn ein wenig durch den Schließmuskel rutschen und drückt ihn nun mit dem Zeigefinger tief in seinen Enddarm, akustisch unterlegt durch das typische "Schmatzen" beim Eindringen und Herausziehen des Fingers bspw. Auch hier kann er sich ein Stöhnen nicht unterdrücken; doch das muss er zum Glück auch nicht, da ihn eh niemand hört. Besonders überrascht ist er, als er kurz nach dem Eindringen des Fingers einen starken Harndrang, der aber nicht unangenehm ist, verspürt. Er kannte bis jetzt weder das Gefühl einer Prostatastimulation (auch wenn diese natürlich nur sehr leicht war), noch wusste er so wirklich, dass rektale Stimulation überhaupt möglich ist bzw. dass sie ein solches Gefühl auslösen kann. Interessant hat es sich definitiv angefühlt...
Den restlichen Nachmittag verbringt Lukas recht unspektakulär. Er liegt auf der Couch, liest ein Buch, sieht immer mal ein wenig fern, schaut mal auf sein Handy usw.
Etwa eine Stunde vor dem Abendessen nimmt Lukas seine Antibiotika-Tablette. Ihm geht es mittlerweile schon etwas besser, die Schmerzen sind durch das Zäpfchen nicht mehr stärker geworden.
Um circa 21 Uhr misst er nochmal Fieber, genau so wie schon die Male davor: Er legt sich auf die Seite, spreizt seine beiden Pobacken, beschmiert sein Loch mit etwas Vaseline und führt das Thermometer etwa 6cm tief ein. Er wartet auf das piepsen; und siehe da: Die Körpertemperatur ist auf 36,5°C gesunken.
"Gut, dafür dass es abends ist..." denkt sich Lukas.
Er macht sich fertig zum Schlafen; schließlich braucht sein Körper etwas Ruhe, sodass er um etwa 21:15 im Bett liegt und so langsam aber sicher einschläft.
--Der nächste Tag wird ausgelassen, da es nichts spektakuläres gibt, was in die Geschichte nun passen würde. Deshalb geht es am übernächsten Tag weiter--
Ein neuer Tag bricht an: Um etwa 8:00 Uhr wacht Lukas wieder auf, doch er fühlt sich nicht gut; ihm ist warm und der Bauch schmerzt wieder.
Also wieder das gleiche Prozedere wie die Tage davor: ab auf die Seite, Pobacken spreizen, Fieberthermometer einführen, abwarten, ablesen. Normalerweise findet er Fiebermessen ja ganz geil; aber wenn er wirklich krank ist und sich nicht gut fühlt, so wie jetzt, ist es manchmal doch ein wenig ätzend, wie ihm mittlerweile auffällt. Die Messung ist beendet, die Temperatur beträgt 38,5°C.
"Och nee, das gibt´s doch nicht! Das muss doch langsam mal besser werden!"
Dennoch liegt er gerade noch bequem in der Position, sodass er ein schon vor der Messung bereitgelegtes Zäpfchen direkt einführen kann.
"Mist, ich sollte doch heute nochmal zum Arzt... Was soll ich denn jetzt machen...? Ich hab doch auch keinen Bock, jetzt ins Krankenhaus zu gehen deshalb."
Doch was soll´s – Lukas macht sich, wie vereinbart, um 11:00 Uhr auf den Weg zur Hausärztin Schneider. Ihm geht schon wieder durch den Kopf, was denn nun als nächstes passieren wird.
Als er an der Praxis ankommt, ist es relativ leer. Er meldet sich an der Anmeldung an und wartet darauf, ins Sprechzimmer gerufen zu werden.
"So, Herr Meier, einmal ins Labor bitte"
Lukas folgt der Arzthelferin, die ihn in einen kleinen Raum, das Labor, führt.
"Heute werde ich zuerst mal Blut abnehmen, damit wir schon mal wegen den Entzündungswerten und so schauen können, ja? Sie wissen ja, wie das jetzt abläuft".
Ohne große Kommentare befestigt sie den Stauschlauch an Lukas´ Oberarm, desinfiziert die Armbeuge mit einem kleinen Alkoholtupfer. In der rechten Hand hält sie eine dünne Butterfly-Kanüle, mit der linken Hand fixiert sie den Arm ein wenig. Behutsam, aber bestimmt, sticht sie die Kanüle in die Vene ein. Blut fließt in den Schlauch, sie steckt eine Monovette an den Schlauch an und zieht das Blut ab.
Lukas ist kein besonderer Fan von Nadeln; er hat zwar keine Angst so wirklich, aber gern kommt er mit ihnen nicht in Kontakt.
Als alles fertig ist, drückt die Arzthelferin einen Tupfer auf die Punktionsstelle, bevor sie die Nadel aus der Vene zieht. Sie fixiert den Tupfer mit einem Streifen Pflaster am Arm.
"Gut, dann können sie einmal ins Sprechzimmer 1 gehen, ja? Die Ärztin wartet dort auf Sie".
"Hallo Herr Meier, wie geht es ihnen?"
"Naja, es geht so. Schmerzen sind auf jeden Fall noch da und Temperatur habe ich auch noch."
"Wie hoch ist das Fieber denn gewesen?"
"Der höchste Wert war heute morgen mit 38,5°C."
"Messstelle?"
"Ähm, rektal..."
"Ok. Ich werde nochmals ihren Bauch abtasten und wir warten noch auf die Blutwerte, aber ich muss ihnen leider sagen, dass ich denke, dass sie um einen Krankenhausaufenthalt und möglicherweise auch eine Operation nicht herumkommen werden."
Lukas ist doch erstmal etwas geschockt. "Aber ich, also... Muss das denn wirklich sein?"
"Ja, das muss sein. Auch wenn es nur zur Überwachung ist, vielleicht wird da ja auch nur weiter mit Antibiotika behandelt. Aber es wäre einfach praktisch, wenn sie zur Kontrolle dort bleiben, denn dann kann man einfacher mal Untersuchungen durchführen, Laborkontrollen können schneller erfolgen und sollte es doch irgendwelche Komplikationen geben, kann man chirurgisch schnell eingreifen. Ich mache ihnen schon mal eine Einweisung fertig. Keine Angst, es ist nicht sehr dringend und es besteht derzeit keine akute Gefahr für sie, auch wenn ich gerade vielleicht so rüberkomme. Machen sie sich also keine Sorgen. Legen sie sich aber doch nochmal kurz auf die Liege, bitte."
Behutsam tastet die Ärztin den Bauch von Lukas ab. Als sie im rechten Unterbauch ankommt, stöhnt Lukas vor Schmerz kurz auf.
"Okay, ja, sie haben dort immer noch Schmerzen, der Bauch ist nicht ganz weich wie es sein sollte... Ja... Gut, dann werde ich mich mit den Kollegen im Krankenhaus in Verbindung setzen, was denn als nächstes noch an Untersuchungen gemacht werden sollte. Hier ist ihre Einweisung, spätestens morgen sollten sie im Krankenhaus auftauchen. Alles Gute für Sie!"
Lukas verlässt die Praxis. "Ach, wird schon nichts schlimmes werden. Die werden da ein paar Untersuchungen machen und dann ist gut", denkt er.
Als er wieder Zuhause ankommt, ruht er sich zuerst noch kurz aus und packt dann ein paar Sachen zusammen, sodass er heute Nachmittag noch in die Klinik kann.
"Je früher ich komme, desto früher gehe ich auch wieder aus der Klinik raus, dann hab ich das wenigstens hinter mir", meint er.
Als alles gepackt ist, nimmt Lukas seine Einweisung und seinen Koffer und setzt sich damit ins Auto. Er macht sich auf den Weg ins Krankenhaus...
[Fortsetzung folgt]