Hannahs Blutung eine AB Geschichte

Termin in der Ambulanz

Während der Fahrt begann Hannah leise zu weinen, sie hatte wirklich Angst vor der Untersuchung. Ihr war schlecht, der Bauch tat weh und sie zitterte leicht.

“Mama wird es sehr weh tun?” Fragte sie.

“Das weiß ich nicht, aber die haben jeden Tag junge Mädchen da und ich bin die ganze Zeit an deiner Seite”. Entgegnete ihr ihre Mutter.

An der Klinik angekommen, stieg Hannah aus und ging ohne zu murren rein.

Sie wusste, es gibt keinen Ausweg und die Hand ihrer Mutter war direkt hinter ihrem Rücken bereit, sie zu greifen.

Am Empfang wurden beide freundlich begrüßt, Hannahs Mutter bekam einen Anamnesebogen und wurde direkt nach dem Protokoll gefragt.

Dann sollten beide im Wartebereich Platz nehmen.

Dieser war offen und hell gestaltet mit einer sehr hohen Decke. Es gab mehrere zweier Sitzplätze im Raum verteilt, welche durch

Pflanzen und Raumtrenner voneinander abgeschirmt waren.

Hanna und ihre Mutter nahmen Platz und ihre Mutter widmete sich den Anamnese Unterlagen.

Dann kam eine junge Arzthelferin mit langen braunen Haaren auf Hannah zu, sie trug einen pinken Kasack mit Hose und weißen Schuhen.

“Du musst die Hannah sein, ich bin Michelle, du musst bestimmt ganz dringend Pipi, oder?

Sollen wir das schon mal zusammen machen?”

Hannah nickte deutlich und die Arzthelferin nahm Hannah an die Hand.

Eigentlich ist Hanna nicht so zutraulich, aber sie musste wirklich dringend Pipi.

Zusammen gingen sie einige Meter bis zu einer weißen Schiebetür mit der Aufschrift Urolabor.

Der Raum war hell gekachelt bis unter die Decke. Links von der Tür stand an der Wand eine türkisfarbene Untersuchungsliege und daneben stand ein grüner Rollwagen mit Türen und Schubladen.

Gegenüber davon war ein schwarzer Stuhl mit einem durchsichtigen Trichter drunter, an dem ein Schlauch befestigt war, welcher in eine Flasche führte.

Ganz links an der Wand war eine normale Toilette. Rechts davon befand sich noch eine offene Dusche. An der Decke war eine Art Kran mit vielen Schlaufen.

"Hannah, du kannst dich direkt auf den schwarzen Stuhl setzen und Pipi machen”.

sagte die Arzthelferin.

Hannah war es schon mega unangenehm, vor ihrer Mutter zu urinieren, geschweige denn vor einer fremden Frau, die auch noch dabei zusieht. Aber sie musste wirklich dringend und so setzte sie sich auf den Stuhl und urinierte.

Die Arzthelferin schaute dabei ganz genau hin und tippte etwas auf einem Tablet ein.

Dann nahm sie die Flasche unter dem Stuhl hervor und stellte sie in eine Durchreiche.

Hanna schaute sich etwas verwirrt im Raum um und fragte. “Muss ich jetzt duschen?”

"Nein, Hannah , aber manche Patientinnen sitzen im Rollstuhl oder können es nicht mehr halten. Dafür brauchen wir das.

Du kannst dich jetzt bitte auf die Liege setzen, ich messe dort noch deine Werte.” Antwortet ihr die Arzthelferin.

Hannah setzte sich auf die Liege, die Arzthelferin maß Hannahs Blutdruck, Temperatur und Puls.

Dann sollte sich Hannah auf den Rücken legen, es folgte noch ein EKG, aber das kannte sie schon alles. All diese Werte tippte die Arzthelferin ins Tablet ein.

Nun sollte Hannah sich noch auf den Bauch legen.

"Hannah, für die Untersuchungen gleich muss auch dein Popo leer sein, ich führe dafür jetzt einen ganz dünnen Schlauch in deinen Popo ein und mache etwas Wasser rein. Das ist etwas kalt, aber mehr auch nicht.” Mit diesen Worten zog die Arzthelferin Hannahs Hose runter und führt den Schlauch ein. Hannah spürte, wie die kalte Flüssigkeit in sie hineinfließt.

“Du kannst jetzt da auf die Toilette gehen und dich entleeren". Sagte die Arzthelferin.

Hannah eilte auf die Toilette und es plätscherte aus ihr heraus.

Sie schämte sich unsagbar, es war ihr unglaublich peinlich, erst vor einer fremden Frau zu urinieren und jetzt auch noch das.

Aber die Arzthelferin war sehr professionell und freundlich.

“So Hannah, das war doch gar nicht schlimm, ich bringe dich jetzt wieder zu deiner Mutter.

Ihr seid dann auch gleich dran.”

Mit diesen Worten nahm sie wieder Hannahs Hand und brachte sie wie gesagt zurück zu ihrer Mutter. “Es ist alles in Ordnung, Sie können jetzt auch vorne zur Glastüre gehen, die Ärztin empfängt euch dort.”

An der Türe wartete bereits eine etwa 40 jährige Ärztin mit Brünetten Haaren die zu einem Zopf gebunden waren, sie trug einen dunkelroten Kasak mit Hose.

Sie begrüßte zuerst Hannah und gab ihr die Hand.

“Hallo Hannah, ich bin Dr. Gyn Taler, aber du kannst mich gerne einfach nur Frau Taler nennen. Ich werde dich heute untersuchen, du brauchst keine Angst zu haben. Es wird nicht schlimm versprochen.

Sie sind dann wohl die werte Mutter, sie können gerne mitkommen, müssten aber eventuell kurz raus, wenn es ihre Tochter wünscht. Dann kommt mal mit.”

Gemeinsam gingen die Frauen einige Meter einen Flur entlang, vorbei an mehreren Türen bis zum Büro von Fr Taler.

Das Büro war hell pink gestrichen, an der Seite stand ein großer weißer Schreibtisch, auf der anderen Seite war ein Bücherregal und ein großes Regal mit ganz vielen Kuscheltieren.

Auf dem weißen Schreibtisch stand ein Modell der weiblichen Anatomie und ein Spekulum.

Frau Taler erklärte am Modell Hannah die Anatomie ihres Körpers und was gleich geschehen wird.

Dann nahm Frau Taler das Spekulum und erklärte seine Funktion. Es würde vielleicht etwas pieksen und drücken.

Nun folgten einige allgemeine Fragen und bei der Frage nach dem Masturbationsverhalten wurde Hannah zögerlich.

“Ich glaube, das ist jetzt der Moment, wo sie kurz einmal rausgehen.” Sagte Frau Taler zu Hannahs Mutter, die dann den Raum verließ.

Hannah berichtete nun das sie es sich manchmal heimlich mit einer alten elektrischen Zahnbürste besorgt, welche ihre Mutter weggeworfen hatte.

“Danke Hannah, dass du so ehrlich bist, du musst immer darauf achten, dass alles sauber ist was du benutzt, sonst kannst du krank werden. Nachher gebe ich dir eine kleine Belohnung mit und die Zahnbürste wirft du in den Müll.

So Hannah schau Mal, ich habe ganz viele Kuscheltiere und Bilderbücher, möchtest du davon eins mit zur Untersuchung nehmen?”

Sagte die Fr Taler in einem sehr ruhigen Ton.

Hannah nahm sich einen hellbraunen Plüsch- Hasen.

"Schön, Hannah , dann gehen wir mal rüber zum Untersuchungsraum", sprach Fr Taler und nahm Hannahs Hand.

Der Untersuchungsraum war direkt gegenüber und Hannahs Mutter wartete bereits mit einer Arzthelferin in der Türe.

Die Arzthelferin trug auch einen pinken Kasack mit weißen Schuhen. Sie hatte lange schwarze Haare bis zum Po und war sehr schlank.

“Hallo Hannah, ich bin Julia und helfe heute Fr Taler bei der Untersuchung.” Begrüßte die Arzthelferin Hannah.

Der Untersuchungsraum war ebenfalls Pink gestrichen, an den Wänden standen weiße Metallschränke. In der Mitte des Raums war der gynäkologische Stuhl, er war auch pink, aber etwas heller als die Wand.

Daneben standen ein großes Ultraschallgerät und mehrere Stühle mit Rollen.

Es war ein neuer Gynstuhl mit Fußstützen statt Beinschalen, über dem Stuhl waren zwei Monitore und eine große helle Lampe befestigt.

Hannah sollte sich nun untenrum ausziehen, wobei ihre Mutter ihr dabei half.

Nun wurde es ernst, Hannah bekam wieder etwas Angst, aber die Arzthelferin lenkte sie ab und half ihr auf den Stuhl.

Der Stuhl war beheizt und schon auf Hannahs Größe eingestellt.

Hannah legte ihre Füße in die Schalen, wo sie von der Arzthelferin mit kleinen Klettbändern festgemacht wurde, während der Stuhl nach hinten fuhr.

Hannah wurde nervös und fing an zu zappeln.

“Alles gut kleine Maus, du brauchst keine Angst haben, die Bänder sind nur dafür da, dass du nicht runterfällst, das möchtest du doch nicht.” Beruhigte die Arzthelferin sie.

Hannah spürte die Wärme der Lampe auf ihrer Scham, ihr war es etwas unangenehm, so breitbeinig zu liegen.

Nun trat Frau Taler zwischen Hannas Beine.

Hannah erschrak etwas, als Fr Taler ihre Schamlippen auseinanderzog.

Fr Taler inspizierte sehr gründlich Hannas Scheide und gab kryptische Werte an die Arzthelferin weiter, welche sie in ein Tablet eingab. Hannahs Hymen war unverletzt und sie war normal entwickelt

“So Hannah, ich werde jetzt mit meinen Fingern in dich eindringen und dich abtasten, das kennst du bereits.” Erklärte Fr Taler.

Hannah fing leise an zu wimmern, sie hatte unglaublich Angst.

Die Arzthelferin nahm das Kuscheltier und lenkte Hannah ab, während ihre Mutter ihre Hand hielt.

Frau Taler drang zunächst mit einem Finger ein und tastete Hannahs Unterleib ab.

Es war bei weitem nicht so schlimm wie bei Dr Müller. “Ich werde jetzt zwei Finger nehmen, damit das Spekulum leichter reingeht.” Kündigte Fr Taler an.

Dies tat nun doch Hannah etwas weh und sie drückte ganz fest die Hand ihrer Mutter.

Hannah war aber ganz tapfer.

Dann führte Fr Taler ohne Ankündigung einen Finger der anderen Hand in Hannahs After ein.

Hannah erschrak, aber es drückte nur etwas, jedoch war es ihr sehr peinlich und unangenehm. Gerade als Hannahs Schließmuskel sich verkramfte, zog Frau Taler alle ihre Finger aus Hannah heraus.

Hannah musste dabei kurz schmerzhaft einatmen.

"Hannah, jetzt kommt das Spekulum, es wird etwas kalt und drücken wie ich es dir erklärt habe.” Warnte Fr Taler Hannah.

Tatsächlich ließ sich das Spekulum recht einfach einführen, nur am Hymen piekste es etwas.

“Okay es ist drin, ich werde es jetzt öffnen, das wird nun etwas unangenehm." Sagte Fr Taler.

Die Arzthelferin legte nun das Kuscheltier mit dem sie Hannah abgelenkte zur Seite und drückte nun mit beiden Händen Hannahs Hüfte runter.

Hannah spürte direkt, wie sie die Flügel vom Spekulum öffneten, es war nicht nur ein Druck oder unangenehm, es tat Hannah wirklich weh.

Sie begann wieder zu weinen und quengelte. “Es tut weh, Stopp nicht weiter, Aua nein nein Auaaaaa Auaa”.

Fr Taler ließ sich davon nicht beirren und öffnete das Spekulum weiter.

Hannah konnte kaum noch, es kamen keine Wörter mehr, sondern nur Laute verschluckt vom Weinen. Dabei drückte Hannah ganz fest die Hand ihrer Mutter und zog diese zu sich. Plötzlich plätscherte es laut in eine Metallschale zwischen Hannahs Beinen, anscheinend hat Hannah wieder ungewollt uriniert.

Nun nahm Fr Taler einen Stab mit Bürstenkopf. “Sei Tapfer Hannah fast geschafft, tut noch einmal weh”. Warnte sie Fr Taler.

Hannah kreischte auf, ein gleißender Schrei entfuhr dem Mädchen.

Fr Taler hatte das Bürsten Stäbchen durch Hannahs Zervix geschoben und drehte es in ihr.

Dann zog sie es wieder heraus, was Hannah erneut aufschreien ließ.

Nun entfernte Frau Taler das Spekulum und sagte zu Hannah. “Tut mir leid, Mausi das musste leider sein, jetzt kommt nichts mehr, was weh tut, versprochen."

Die Arzthelferin nahm ein Tuch Wichte Hannahs Gesicht sauber und tröstete sie zusammen mit Hannahs Mutter.

Hannah beruhigte sich nur sehr langsam.

Fr Taler bereitete in dieser Zeit den Ultraschallstab vor und führte diesen Hannah ein, was sie durch die Dehnung des Spekulums zuvor nicht wirklich merkte.

Der Stab begann in Hannah leicht zu vibrieren, was eine Spezialfunktion ist, die für eine Entspannung sorgt.

Diese Funktion zeigte bei Hannah auch rasch Wirkung, sie entspannte sich und wurde ruhig.

Frau Taler nahm den Ultraschall heraus und setzt dieses an Hannahs After an. “So Hannah jetzt einmal ganz feste drücken wie auf Toilette”. Mit diesen Worten drückte Frau Thaler den Stab in Hannahs Rektum hinein.

Hannah schrie erneut auf, es tat ihr sichtlich weh.

“Tut mir leid Hannah, das war keine Absicht, jetzt ist er drin. Julia bitte einmal notieren rektale Anästhesie erforderlich.” Sagte Frau Taler recht laut und deutlich.

Dies trug die Arzthelferin auch direkt im Tablet ein.

Fr Taler war nun ganz vorsichtig mit dem Ultraschall und beeilte sich mit der Bildgebung.

“Hannah huste bitte einmal kräftig”. Mit diesen Worten zog Frau Taler das Ultraschall aus Hannahs Rektum, was sie noch mal kurz quieken ließ.

Nun wurde der Stuhl nach vorne gefahren und die Klettbänder gelöst, Hannah hatte es endlich geschafft, die Untersuchung war vorbei.

An Hannas Schamlippen war etwas Blut und es roch nach Urin.

Die Arzthelferin wusch Hannah mit einem feuchten Lappen ab und half ihr auf.

Sie drückte Hanna ganz fest und sagte zu ihr.” Wir mussten dir leider weh tun, das ging nicht anders. Du warst wirklich sehr tapfer, wir sind super stolz auf dich, das hast du wirklich gut gemacht.”

Hannas Mutter schaute ihrer Tochter tief in die Augen und zog sie wieder an.

“So geschafft, das hast du hinter dir.”

Dann gingen beide noch einmal in das Büro von Fr Taler.

“Ich habe leider keine guten Nachrichten, das Problem liegt in Hannahs Gebärmutter, ich konnte einen Abstrich für das Labor nehmen, aber wir kommen um einen stationären Aufenthalt nicht herum. Anscheinend hat Hannah dort eine Entzündung durch einen unhygienischen Gegenstand.

Gut, dass sie gleich noch einen Termin in der AB Urologie haben, laut Bericht von Dr Müller hatte Anna dort auch bereits eingenässt, dies muss überprüft werden.

So Hannah, ich habe dir noch eine Belohnung versprochen, das ist ein sauberes und hygienisches Spielzeug für dich und ein Heft mit Tipps und Pflegehinweisen für dich.

Sie müssen ihrer Tochter unbedingt Zugang zu hygienischem Spielzeug ermöglichen, sie ist nun in einem Alter, wo ihre Tochter ihren Körper erkundet und beginnt neue Sachen zu entdecken. Ansonsten sehen wir uns schon bald wieder. Falls Interesse besteht, bieten wir hier im Haus auch einen Kurs zur Selbstentdeckung und Aufklärung an. Hannah wir sehen uns dann demnächst wieder auf Station, ihnen noch einen schönen Tag”

Mit diesen Worten verabschiedete sich Fr. Taler.

Hannah und ihre Mutter wurden von der Arzthelferin wieder in den Wartebereich begleitet.

“Sie werden dann gleich von der AB Urologie aufgerufen. Hannah sei weiter tapfer, wir sehen uns bald wieder.”

Hannah war sichtlich erschöpft, eigentlich wollte sie nur noch nach Hause und heulen, aber da war ja noch die Urologie.

Hannah liefen die Tränen übers Gesicht, durch die Sichttrennung haben die anderen Patientinnen dies nicht mitbekommen.

Was die Kleinen vermutlich sehr beunruhigt hätte.

Kurze Zeit später wurden Hannah und ihre Mutter in die Urologie gebeten.

Dort empfing sie Michelle die Arzthelferin vom Morgen.

Sie führte die beiden in das Büro von Fr Fischer.

Das Büro war hellgelb gestrichen, in der Mitte stand ein niedriger Tisch mit kleinen Stühlen. Auf dem Tisch war eine kleine Stoffpuppe, sowie Feuchttücher und Toilettenpapier.

Rechts an der Wand der obligatorische Schreibtisch.

Dann kam auch schon Frau Fischer herein.

Eine noch recht junge Ärztin ohne Doktortitel mit leicht asiatischem Aussehen, sie trug im Gegensatz zur Gyn einen Grünen Kasak mit Hose und weiße Gummistiefel.

Sie bat Hannah an den kleinen Tisch und erklärte ihr an hand der Puppe, wie sie sich hygienisch korrekt abwischt und Feuchttücher benutzt. Dies war Hannah sehr peinlich, auch ihre Mutter schaute interessiert, wenn auch beschämt zu.

Nun nahm Fr Fischer ihr Tablet in die Hand und schaute sich Hannahs Verlauf und Protokoll an.

“Das sieht soweit gut aus, wenn auch das Einnässen problematisch ist, das kann aber auch schmerzbedingt sein.

Wir werden bei dir jetzt ein paar Untersuchungen machen, diese werden etwas unangenehm und vielleicht auch ein klein wenig schmerzhaft, aber bei weitem nicht so schlimm wie eben”.

Mit diesen Worten stand Fr Fischer auf und ging mit Hannah und ihrer Mutter in den Untersuchungsraum.

Dieser war vollständig gekachelt in einer hellgelben Optik.

In der Mitte des Raumes stand ein komischer dunkelgelber Stuhl, er sah ähnlich aus wie der gynäkologische Stuhl. Nur dass die Fußauflagen unten sind und nicht oben.

Daneben stand ein großer gelber Rollwagen mit Schubladen, Türen und einem großen Monitor oben drauf, an der Seite waren zahlreiche Kabel und Schläuche befestigt.

Hannas Mutter zog ihr erneut die Hose aus und die Arzthelferin half Hannah wieder auf den Stuhl.

Auf dem Stuhl waren Hannas Beine weit gespreizt, so dass sich ihre Schamlippen bereits etwas öffneten.

Hanna empfand diese Position noch demütigender als unten in der Gynäkologie.

Frau Fischer rollte nun mit einem Stuhl zwischen Hannas Beine. Hannahs Mutter stand hinter ihrer Tochter und hielt Hannahs Hände fest.

Fr Taler hielt in der rechten Hand zwei überlange Wattestäbchen und zog mit der linken Hand Hannahs Schamlippen weit auseinander.

“Das tut jetzt leider etwas weh”. Warnte Fr Fischer Hannah vor und drückte das Wattestäbchen tief in Hannas Harnröhre hinein, drehte es und zog es schnell wieder heraus.

Hannah schrie dabei sehr laut auf. “Auaaaaaaaaa Auuua Ahh Ahhh Ahhh Au” Tränen flossen über ihr Gesicht und Hannah wollte aufstehen, jedoch hielt ihre Mutter sie an den Händen fest.

Wieder schreit Hannah auf, jedoch nicht so sehr wie zuvor, Fr Fischer hatte das zweite Stäbchen in Hannahs Harnröhre gebrort.

“Gut gemacht, schon vorbei, der Harnröhrenabstrich ist immer sehr schmerzhaft, aber du hast das Schlimmste geschafft”. Beruhigte Fr Fischer sie und verpackte die Stäbchen für das Labor.

Dann nahm sie aus dem Rollwagen einen Stab, der stufenweise dicker wurde.

Sie erklärte Hannah, dass sie damit die Größe ihrer Harnröhre bestimmen wird und sie dafür den Stab in sie einführen muss.

Das ganze wird etwas drücken und ziehen.

Frau Fischer zog wieder mit der linken Hand Hannas Schamlippen noch etwas auseinander.

Sprühte ein Desinfektionsmittel auf ihre Harnröhre und setzte dann mit einer Spritze voll Gleitmittel an und drückte dieses in Hannahs Harnröhre, was dann ganz schön in ihr brannte.

Hannah blieb jedoch ruhig.

Nun nahm Frau Fischer den langen Stab und führte diesen, bis es nicht mehr weiterging in Hannahs Harnröhre ein.

Hannah entwich ein leises Hmmmm, blieb aber ansonsten ruhig.

“Das hast du gut gemacht, es ist alles in Ordnung, wie war das für dich”. Fragte Fr Fischer Hannah. “Es fühltr sich komisch an, aber es tut nicht weh, es hat am Ende etwas gezogen.” Antwortete Hannah.

Nun griff Fr. Fischer in die nächste Schublade und holte ein Endoskop hervor.

Für Hannah sah das Teil wie eine riesige Nadel aus und wurde unruhig.

Nun griff die Arzthelferin ein und beruhigte Hannah, sie erklärte, dass dies nur die Hülle einer kleinen Kamera ist, was Fr Fischer nahm die Kamera heraus und zeigte sie Hannah.

Dann drückte die Arzthelferin Hannas Beine runter.

“Jetzt geht es los, Hannah, das wird ziemlich drücken und auch etwas weh tun”.

Mit diesen Worten schob Fr Fischer das Endoskop in Hannahs Harnröhre ein.

Am Anfang drückte es ordentlich, aber Hannah blieb ruhig.

Als das Endoskop dann durch Hannahs Blasenschließmuskel drang, musste diese wieder aufschreien, aber nur sehr kurz.

Frau Fischer schloss einen Schlauch an dem Endoskop an und Hanna spürte, wie sich ihre Blase füllte.

Hannahs Blase wurde komplett aufgefüllt, was Hannah dann doch etwas weh tat.

Auf dem Monitor betrachtete Fr Fischer Hannas Inneres.

Dann nahm sie aus der Schublade eine sehr dünne, aber lange Zange und steckte diese durch eine Öffnung in das Endoskop und führte die Zange bis in Hannahs Blase vor.

“So Hannah jetzt wied es noch einmal blöd, atme tief ein”. Mit diesen Worten entnahm Fr Fischer eine kleine Gewebeprobe aus Hannas Blase. Hannah zog tief Luft ein, gefolgt von einem Aua.

Nun zog Fr Fischer das Endoskop aus Hannah heraus.

Die Flüssigkeit, mit der Hanna aufgefüllt wurde, plätscherte daraufhin einfach aus ihr heraus. Hannah wäre am liebsten vor lauter Scham im Erdboden versunken.

Während Hannah beschämt auf dem Stuhl saß, wandte sich Fr Fischer Hannahs Mutter zu.

“Die Ergebnisse werden wir erst in den nächsten Tagen erhalten, das erste Mal Urinieren wird für Hannah noch mal schmerzhaft, der Urin wird auch etwas blutig sein. Ich würde Sicherheitshalber noch eine Urodynamik vornehmen. Da Hannah eh stationär aufgenommen wird, können wir das währenddessen machen und müssen die Kleine jetzt nicht noch mehr quälen.

Eventuell müssten wir den Katheter und die Sensoren einstechen, was sowieso nur stationär geht.

Wenn sie das wünschen, können wir die Sensoren auch direkt einstechen, das tut der Kleinen zwar wirklich sehr weh, aber im Vergleich zu den anderen Prozeduren, die ihr bevorstehen, ist das eher gering.

Die eingestochenen Sensoren liefern einfach wesentlich bessere Messergebnisse.

Das Einstechen des Katheters würde ich nach Möglichkeit vermeiden, da dies eine hässliche Narbe am Bauch hinterlässt.

Ich kann ihnen allerdings nichts versprechen.”

Hannas Mutter stimmte direkt zu. “Dann muss die halt dadurch, es hilft ja alles nichts. Lieber dann einmal kurz Höllenqualen als ein Leben lang Probleme.

In der Zwischenzeit bekam Hannah von der Arzthelferin eine Art Windel angezogen, da immer noch Flüssigkeit aus ihr heraus tropfte.

Hannah hatte nun wirklich keinen Bock mehr, ihr reichte es endgültig.

Ihre Mutter nahm sie an der Hand und gemeinsam verließen sie das Untersuchungszimmer.

Am Empfang machte Hannas Mutter dann noch einen Termin für die stationäre Aufnahme am nächsten Tag.

Danach ging es für Hannah endlich nach Hause.

Hannah verkroch sich wieder in ihrem Zimmer und wollte keinen Menschen mehr sehen.

Kurze Zeit später war es dann soweit, Hannah musste wieder auf Toilette Pipi machen.

Hannahs Mutter wusste ja bereits, was ihrer Tochter jetzt bevorsteht und begleitete sie ins Bad.

Hannah setzte sich auf die Toilette und mit dem ersten Tropfen Urin schrie Hannah auf, ein stechender Schmerz durchzog das kleine Mädchen innerlich. Hannas Mutter nahm sie fest in den Arm und streichelt sie. In kleinen Stößen presse Hannah den Urin heraus, begleitet von weinen und einzelnen Schmerzschreien.

Der Urin war wie angekündigt etwas blutig,

auch die darauffolgenden Male waren für Hannah nicht einfach, es brannte und stach.

Auch die Untersuchung mit dem Spekulum spürte Hannah noch deutlich, sie konnte ihre Beine kaum schließen und beim Laufen tat es besonders weh.

Dann erinnerte sich Hannah, dass die Gynäkologin gesagt hat, dass sie stationär aufgenommen wird.

“Mama heißt das, dass ich da bleiben muss, ich will nicht.”

Ihre Mutter nahm Hannah in den Arm. "Schatz, es muss leider sein, du willst doch wieder gesund werden. Da musst du jetzt einfach durch. Ich weiß du hast Angst und ja die werden dir wieder weh tun, aber nur damit es dir schnell wieder besser geht.”

Hannah weinte daraufhin sehr lange.

Währenddessen packte ihre Mutter eine Tasche für die Klinik, auch Hannahs Kuscheltier wurde eingepackt und ein paar Schulsachen.