Elenas erster Ausbildungstag

Es wird Ernst für Elena

"Bitte stellen Sie sich gerade hin!" forderte Professor Lom sie auf. Elena zuckte zusammen, schluchzte, verharrte aber ansonsten bewegungslos auf dem Stuhl. "Frau Markstein, wir wissen, wie schwer ihnen das fallen muss", versuchte Schwester Meier erneut die Lage etwas zu entspannen, "aber bitte versuchen Sie, etwas zu kooperieren. Wir tun Ihnen wirklich nichts, versprochen!" Elena resignierte. Aus der Nummer kam sie wohl nicht mehr raus. Zaghaft stand sie auf, und stellte sich hinter den Stuhl. Professor Lom zog sich Handschuhe an, und kam auf Elena zu: "Ich werde jetzt ihre Taschen ausleeren.", gab er ihr zu verstehen, als er mit der Hand in ihre linke Jackentasche fuhr. Er nahm ihr Handy heraus und legte es auf den Tisch. Auf der rechten Seite fand er ihren Schlüsselbund. Dann öffnete er den Reißverschluss ihrer Jacke, suchte nach Innentaschen. Er fand einen Zettel, auf den Elena irgendwas gekritzelt hatte, was genau, wusste sie selbst nicht mehr, der muss schon ewig da drin gelegen haben. Als nächstes griff er Elena in die seitlichen Hosentaschen - ein Taschentuch und ein Lippenstift fanden den Weg auf den Schreibtisch. Dann trat Professor Lom hinter sie, öffnete die Gesäßtaschen ihrer Schwarzen Jeans. Auf der einen Seite fand er eine Geldbörse, die andere war leer. Elena spürte seine Hände auf ihrem Po, zuckte dabei kurz. Er schaute, ob sich irgendwo noch weitere Taschen befanden, und setzte sich dann wieder hin.

Langsam begann er, jedes Objekt auf seinem Schreibtisch einzeln zu inspizieren, und in einen Korb zu packen. Schwester Meier notiere jeden Gegenstand im Protokoll. Die Geldbörse wurde geöffnet, Bankkarte, Personalausweis, Gesundheitskarte eeinzeln begutachtet, ihre 37,74 penibel genau gezählt und protokolliert. Als er ihr Handy in die Hand nahm, wurde Elena ganz anders zumute. Da war ihr ganzes Leben drin! Aber er schaltete es einfach aus, und packte es weg. Immerhin hat er nicht verlangt, dass sie es entsperrt, aber das war nur ein kleiner Trost.

Seine nächste Anweisung hinterließ Elena kreidebleich: "Bitte ziehen Sie ihre Kleider aus, und legen sie vor sich auf den Tisch!" Was bitte? Sie wird sich doch ganz bestimmt nicht hier ausziehen, vor ihrem zukünftigen Chef?! "Was? ... Wieso?" stammelte sie nur. Schwester Meier war klar, dass das eigentlich gar nicht als Frage gemeint war, aber sie versuchte, sie dennoch zu beantworten: "Wir müssen sicherstellen, dass sie keine potentiell gefährlichen Gegenstände mit sich führen." Elena versuchte sich zu rechtfertigen: "Aber ich hab' doch gar nichts mehr!". "Bitte, Frau Markstein. Es ist zu Ihrer und unser aller Sicherheit.", versuchte die Schwester sie zu überzeugen, aber sie blieb standhaft: "Nein, das mach' ich nicht.". Sie versuchte mit kraftvoller Stimme zu sprechen, aber das gelang ihr nicht. Der Satz kam eher zaghaft rüber, mit gebrochener Stimme, und mit tiefen Schluchzern dawzischen. Der Professor reagierte kühl. "Dann muss ich weitere Kollegen dazuholen, die Sie zwangsweise entkleiden." Es war keine Drohung, eher eine nüchterne Feststellung. Aber es machte Elena die Ausweglosigkeit ihrer Lage klar, und von fremden Leuten ausgezogen werden, das wollte sie nun bestimmt nicht: "Bitte, bitte nur das nicht." Der Professor ging ein bisschen darauf ein, sprach etwas sanfter "Es ist Ihre Entscheidung.".

Elena sah sich um, blickte der Schwester ins Gesicht. Was sollte sie nur machen? Sie versuchte es nochmal, diesmal flehend in Richtung der Schwester, erklärte wieder, dass sie doch nur wegen der Ausbildung hier ist. Und sie sollen Schwester Wagner fragen! Doch die Schwester verzog keine Miene, wiederholte nur "Sie haben den Professor gehört! Ihre Entscheidung". Elena war entsetzt. Aber wenn sie jetzt noch länger Theater machen würde, würde es bestimmt noch schlimmer, dachte sie sich. Sie sah schon zwei muskolös gebaute Männer vor ihrem geistigen Auge, die auf sie yukamen und... Oh Gott, den Rest wollte sie sich nichtmal vorstellen. Zögerlich begann sie, sich die Jacke auszuziehen. Schwester Meier nickte, während Elene wie gefordert das Kleidungsstück auf den Tisch legte. Dann bückte sie sich, öffnete die Schnürsenkel, stieg aus ihren Sneakers und stellte sie als Paar an den Rand des Tisches. Sie zögerte kurz, ehe sie in den Bund der Unterhose griff, ihr T-Shirt langsam heraus- und danach über den Kopf zog. Schließlich öffnete sie den Reißverschluß ihrer Jeans, den Hosenknopf, und zog die Hose bis zu den Oberschenkeln herunter, ließ die dann zu Boden gleiten um herauszusteigen. Während sie sich auszieht, geht ihr ein Hoffnungsvoller Gedanke durch den Kopf: Vielleicht ist das ja alles nur ein blöder Traum. Sie wird nachher aufwachen, und einen wundervollen ersten Tag in ihrer Ausbildungsstelle haben. Ganz bestimmt!

Professor Lom begann unterdessen damit, die Kleidungsstücke zu inspizieren. Alle Taschen wurden nochmals kontrolliert, die Kleider großflächig abgetastet, auf links gedreht, und landeten dann in einem zweiten Korb. Schwester Meier notierte wieder jedes einzelne Stück sorgfältig im Protokoll. Elena beobachtete, wie er ihre Schuhe sehr genau begutachtet, Schnürsenkel und Innensohlen herausnahm, das alles einzeln in einen Beutel packte, und den dann in den Korb legte. Es war ihr peinlich, sie fragte sich, ob er den Geruch ihrer Schuhe wahrnehmen konnte.

Elena stand unsicher vor ihm. Sie hatte noch ihren schwarzen BH und das farblich passende Höschen an, sowie weiße Söckchen. Sie war schlank, hat eine eher zierliche Figur, war aber nicht dünn, sondern eher sportlich. Sie ging gerne Joggen. Im Moment hält sie ihre Arme verschränkt vor ihrem Busen, ihre kleinen A-Körbchen wollte sie nicht zeigen. Sie wurde schon in der Schule immer wegen ihrer "kleinen Titten" verspottet, und im Bikini zeigte sie sich auch nur ungern. Professor Lom sprach sie sanft an "Bitte machen Sie weiter.". Sie zog sich ihre Socken auch noch aus, und kehrte wieder in ihre vorherige Haltung zurück. Der Professor schaute sie fragend an. In ihrem Kopf fing es an zu arbeiten: "Er will doch wohl nicht? Auch die...? Etwa ganz nackt?" dachte sie sich. Sie versuchte nochmals, das irgendwie zu verhindern: "Sie haben doch gesehen, ich hab nirgends was versteckt. Ich hab doch kooperiert. Bitte, die Unterwäsche kann ich doch anbehalten?", es war schon fast eine Art Verhandlungsversuch.

Schwester Meier ergriff das Wort: "Frau Markstein, ich verstehe, dass sie sich schämen. Aber wir müssen alles durchsuchen, das gehört nunmal dazu." Und sie fügte nochmals mit verständnisvoller Stimme hinzu: "Ich bin als Frau ja extra mit dabei, damit sie sicher sein können, dass da nichts passiert, was nicht medizinisch notwendig ist. Ich kenne Professor Lom seit Jahren, ich versichere Ihnen, er handelt rein professionell und mit größter Sorgfalt." In der Tat, dass eine andere Frau anwesend war, erschien Elena durchaus als Trost. Aber sich jetzt hier splitternackt ausziehen, vor dem Professor, das war ihr schon extrem peinlich. Aber es half nichts. Vorsichtig griff sie nach hinten, versuchte den Verschluss ihres BHs zu öffnen. Sie brauchte eine Weile, die Schwester nickte ihr nochmals zu, und auch Professor Lom schien nicht ungeduldig zu werden. Irgendwann hatte sie den Verschluss dann bezwungen, sie streifte den BH nach vorn ab, und hielt sich sofort wieder einen Arm vor die Brüste. Mit der anderen Hand schob sie nun ihr Höschen hinunter zu den Oberschenkeln, erst rechts, dann links, dann hielt sie sich die Hand vor den Genitalbereich, bevor sie aus dem Höschen stieg. Nur um dann festzustellen, dass sie die Hand noch brauchte, um es aufzuheben, was sie dann auch zögerlich tat. Sie kehrte schnellstmöglich in ihre "Schutzhaltung" zurück, die Schamesröte stieg ihr ins Gesicht.

Professor Lom inspizierte nun ihre Unterwäsche. Es war ihr so peinlich zuzusehen, wie er die Körbchen von innen abtastete, und danach mit seinen Händen durch ihr Höschen streifte - das sie bis eben noch getragen hatte. Aber in ihr keimte etwas Hoffnung: Sie wusste ja, dass er nichts finden würde. Sie würde dann bestimmt gleich ihre Sachen zurückbekommen, käme erstmal auf ein Zimmer, dieses Martyrium wäre zumindest gleich um. Doch ihr Hoffnungsschimmer wurde jäh zersört: "So Frau Markstein, als nächstes werde ich sie durchsuchen, wir müssen sichergehen, dass keine gefährlichen Gegenstände oder verbotenen Substanzen in die Einrichtung gelangen." Elena konnte das nicht fassen, sie stand doch schon splitternackt vor ihm, wo sollte sie denn jetzt noch etwas verstecken? Und genau als ihr diese eigentlich rhetorische Frage durch den Kopf ging, erkannte sie in Panik die Antwort. Om Gottes Willen, das kann er doch nicht erst meinen! "Nein, Nein bitte nicht! Ich hab wirklich nichts versteckt. Glauben sie mir doch!", flehte sie ihn heulend an.

Schwester Meier redete beruhigend auf sie ein, versuchte sie aufzubauen: "Frau Markstein, sie haben das doch bisher toll gemacht! Wirklich. Wir haben hier schon ganz anderes Verhalten gesehen. Das überstehen Sie auch noch. Wir stehen das zusammen durch!" Die Worte der Schwester schienen Elena in der Tat etwas aufzubauen. Professor Lom fuhr kühl und nüchtern fort: "Neben der Durchsuchung erfolgt auch eine körperliche Untersuchung. Wir müssen ihren physischen Zustand bei Einlieferung genau erfassen, insbesondere hinsichtlich Anzeichen von selbszverletzendem Verhalten, Drogenmißbrauch, eventueller körperlicher Verwahrlosung usw. Üblicherweise kombinieren wir die Untersuchung mit der Durchsuchung, wir gehen von Kopf bis Fuß vor." Elena blickte verlegen zu Boden. Er erklärte weiter "Ich werde ihnen vorher sagen jeweils sagen, was genau ich machen werde, und welche Position sie einnehmen sollen." Er schaute weiter in ihr Gesicht, konnte aber keinerlei Reaktion ausmachen. Er fügte hinzu, diesmal in einem weniger klinischen Ton: "Und bitte sagen sie, falls ihnen dabei etwas wehtut, oder wenn sie kurz Zeit brauchen." Diesmal reagierte Elena mit einem kleinen Nicken.

Prof. Lom zog sich ein frisches Paar Handschuhe an. "Setzen sie sich bitte auf die Untersuchungsliege, ich fange mit den Haaren an, und dem ganzen Kopf." Elena drehte sich um, und ging vorsichtig zur Liege. Der Professor sah dabei erstmals ihren kleinen, rundlichen Po. Elena setzte sich auf die Liege, presste ihre Beine dicht zusammen, und hiet wieder beide Arme vor die Brust. Prof. Lom kam dazu, strich ihr merhmals vorsichtig durch die etwa kinnlangen Haare, hob sie vorsichtig an, um ihren Nacken zu inspizieren. schaute hinter ihre Ohren, in ihr Gesicht, ihren Hals. Er leuchtete mit einer Lampe in ihre Ohren. Und in ihre Nasenlöcher. Er bat sie, den Mund weit zu öffen, schaute ihr in den Rachen. Sie musste die Zunge erst anheben, so dass er darunter schauen konnte, dann herausstrecken. Er schaute sich auch die Zähne genau an. "Keine Probleme bei der Zahnhygiene erkennbar. Die Patientin scheint auch regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen, ich sehe eine relativ frsiche Plombe.", diktierte er der Schwester fürs Protokoll. Es lief Elena eiskalt den Rücken hinunter, wenn in ihrer Anwesenheit so über sie gesprochen wurde. Eigentlich war das ja eine positive Feststellung, aber es war unglaublich peinlich. Natürlich putzte sie sich die Zähne und ging regelmäpßig zum Zahnarzt, was dachte er denn?

Als nächstes prüfte er ihren rechten Arm, begutachtete ihn von allen Seiten. Sie musste ihn nach oben strecken, damit er auch die Innenseite des Oberarms genau inspizieren konnte. Elena zierte sich, stellte sicher, dass ihr anderer Arm ihren Busen weiterhin bedeckte, ehe sie der Aufforderung nachkam. Weiter ging es mit den Armbeugen und am Unterarm bis zu den Handgelenken, alles Stellen, an denen er besonders intensiv nach Einstichstellen oder Spuren von Schnittwunden suchte. Er schaute sich auch die Hand genau an, Handrücken und Handfläche, die Finger, zwischen den Fingern, die Nägel. "Die Nägel sind gut gepflegt", diktierte er wiederrum. Prof. Lom wiederholte die Prozedur mit dem linken Arm, auch hier fand er nichts auffälliges.

"Ich werde nun die Vorderseite ihres Oberkörpers inspizieren. Bitte halten sie ihre Hände hinter den Nacken." Elena wollte sich am liebsten übergeben. Aber es half nichts, sie kam der Aufforderung dann schließlich nach, ihre Brüste wurden durch diese Pose etwas nach vorn gedrückt, wodurch sie etwas größer wirkten. Der Professor fing an Elenas rechter Achselhöhle an, sein Blick glitt dann nach unten ihrer Hüfte entlang bis zum Becken. Dann das gleiche auf der linken Seite. "Die Achseln der Patientin sind vollständig rasiert." diktierte er nun. Dann konzentrierte er sich auf die Schultern, den Halsbereich, und die Brüste. Er schaute zunächst schrög von oben, dann von der schräg von der Seite, und dann von der anderen Seite, jeweils bei beiden Brüsten. "Ich werde ihr Brüste jetzt etwas anheben.", warnte er sie vor. Elena verschloss die Augen, drückte dabei eine frische Träne heraus. Vorsichtig umschloss er mit einer Hand ihre Brust, drückte sie leicht nach oben, und inspizierte die Unterseite. Es war eigentlich kaum nötig, so straff wie Elenas Busen war, aber es gehörte dazu, so dass er es auch mit der anderen Brust wiederholte.

"Sie können die Hände wieder runternehmen. Ich schaue mir jetzt ihren Bauchnabel an." Elena lies keine Sekunde verstreichen, und verschrönkte ihre Arme sofort wieder vor ihrem Busen. Dann spürte sie, wie er zwei Finger um ihren Bauchnabel ansetzte, das Gewebe leicht auseinanderzog, um mit einer Lampe hineinzuleuchten. Das war ein Detail, das hatte sie vorher überhaupt nicht auf dem Schirm. "Auch der Bauchnabel ist sauber." diktierte er abermals. Prof. Lom konzentrierte sich nun auf den Bauch seiner Patientin. Auch hier konnte er nichts auffälliges finden.

"Legen sie sich bitte auf den Rücken. Ich werde als nächstes ihre Beine untersuchen.". Elena tat wie geheißen. Wie immer zögerlich, aber der Professor ließ ihr die Zeit. Als sie vollständig da lag, bedeckte Elena ihre Brüste nun wieder nur mit einem Arm, führte die andere Hand über ihren Schambereich. Der Professor sagte nichts dazu, lies sie gewähren. Er fing an, sich langsam von ihrem rechten Oberschenkel abwärts zum Knie, dann weiter den Unterschenkel bis zum Fuß vorzuarbeiten. Auch dort schaute er sich die Zehen einzeln an, und die Zehenzwischenräume. "Die Zehennegel sind ebenfalls gut gepflegt.", stellte er fürs Protokoll fest. Er wiederholte das nochmal für das andere Bein, dann sagte er "Bitte legen Sie sich jetzt auf den Bauch. Ich werde erst bei den Beinen bleiben, und mir dann noch den Rücken anschauen". Elena brauchte einen Moment, um sich umzudrehen. Ihren entblößten Hintern zu zeigen war ihr zwar auch unangenehm, aber tausendmal besser als ihre Vorderseite. Der Professor ließ ihr wieder die Zeit, und schaute nicht hin, während die nackte junge Frau die geforderte Position einnahm. Er fing wie angekündigt mit den Beinen an, inspizierte insbesondere die Kniekehlen, ließ seinen Blick dann über ihren Po gleiten, dann weiter über ihren Rücken, bis hinauf zum Nacken. Auch hier fand er nichts auffälliges.

"Bitte stellen Sie sich wieder hin, und Beugen sich vorn über", wies er an, wöhrend er sich frische Handschuhe überzog und Gleitcreme holte, "Ich sie nun rektal untersuchen, bitte spreizen sie die Pobacken mit den Händen". Elena geriet in Panik. Sie wusste, dass alles Flehen und Betteln nichts helfen würde, aber sie versuchte es trotzdem nochmal. Die Schwester reagierte verständnisvoll: "Ich weiß, wie unangenehm das ist, glauben Sie mir. Aber das dauert nicht lange, das ist gleich vorbei." Elena zögerte kurz, folgte dann seinen Anweisungen. Er leuchtete mit einer Lampe in ihre Pofalte, fand auch hier nichts. Dann bestrich er seinen Finger mit Gleitcreme. "Sagen sie, wenn sie Schmerzen haben." Elena sagte nichts, schloss die Augen und biss die Zähne zusammen. Sie spürte, wie er seinen Finger ansetzte. Es tat nicht direkt weh, aber es war so unfassbar unangenehm. Er schien sehr vorsichtig vorzugehen, führte den Finger ganz langsam ein, und versuchte mit langsamen, vorhersehbaren Bewegungen sie von innen abzutasten. Sie nahm mit Erleichterung wahr, wie er seinen Finger langsam wieder herauszog, und Elenas Po mit einem Tuch säuberte. "Keinerlei Objekte im Rektum feststellbar", gab er zu Protokoll.

Während er ein abermals ein frisches paar Handschuhe anzog, gab er seine nächste Anweisung: "Bitte legen Sie sich wieder auf die Liege, und spreizen Sie die Beine!" Eigentlich war das völlig vorhersehbar, aber Elena traf das wie ein Schlag. Ja, sie war schon mal beim Frauenarzt - oder genauer gesagt bei ihrer Frauenärztin, denn sie wollte unbedingt zu einer Frau, sich vor einem Mann derart zu entblößen und intim untersuchen zu lassen, das konnte sie sich nicht vorstellen. Die Prozeduren mögen ähnlich sein, aber die Situation war doch etwas völlig anderes. Zu ihrer Gynäkologin ging sie, mehr oder weniger, freiwillig, weil sie den Nutzen für sich einsah. Sie konnte sich die Ärztin selber aussuchen. Und sie wusste, sie konnte jederzeit "Stopp!" sagen. Im Zweifelsfall sich einfach wieder anziehen und gehen. Aber hier, war die Situation völlig anders. Sie hatte gar kein Mitspracherecht mehr. Egal, was sie tun würde, sie konnte nicht verhindern, dass dieser fremde Mann in ihre intimsten Körperstellen eindringt. Sie war völlig hilflos, ihm völlig ausgeliefert. Ihr wurde alles genommen: Ihre Freiheit, ihre Kleider, ihr Würde. Und sie schämte sich. Am liebsten würde sie im Boden versinken.

Sie ergab sich ihrem Schicksal. Sie legte sich wie gefordert hin, und begann ihre Beine leicht auseinander zu bewegen. "Bitte spreizen Sie ihre Beine weiter." forderte der Professor sie auf. Für Elena war diese Anweisung so erniedrigend, aber sie kam ihr schließlich nach. Professor Lom näherte sich ihr, trat zwischen ihre Beine. Der Blick auf ihren komplett rasierten Schambereich war nun frei, ihre äußeren Schamlippen waren durch die Pose bereits leicht geöffnet. "Die Patientin hat die Schamhaare vollständig rasiert." Allein beim Gedanken daran, dass solche Informationen über sie nun in irgendwelchen Akten landeten, wollte sie sich am liebsten Übergeben. Der Professor inspizierte die Hautbereiche zwischen den Innenseiten ihrer Schenkel und den äußeren Schamlippen genau, zog diese dann auseinander und leuchtete mit deiner Taschenlampe hinein, um alle Hautfalten zwischen den äußeren und inneren Schamlippen genau zu durchsuchen. Dann zog er auch die inneren Schamlippen auseinander, inspizierte ihre Vulva sehr genau, von der Klitoris über den Harnröhrenausgang bis hin zum Eingang ihrer Vagina. Als er "Das Hymen ist nicht mehr intakt." in klinisch neutralem Ton feststellte, fuhr ein neuer Schwall an Blut in Elenas Gesicht. Das geht doch nun niemanden etwas an.

Professor Lom suchte ein relativ kleines Spekulum, wärmte es vorsichtig unter einer Tischlampe an, und bestrich es mit etwas Gleitgek. Elena schaute ihm dabei zu, mit einer Mischung aus Panik, Scham und Resignation. Sie schloss wieder die Augen, als er begann, es einzuführen. Sie zuckte zusammen, ein "Au!" entfleuchte ihr. Der Professor stoppte. Es tat vor allem deshalb weh, weil sie sich so ruckartig bewegt hatte, gab sie zu. Professor Lom machte weiter, er schien diesmal noch langsamer vorzugehen, noch vorsichtiger. Trotz allem, was er von ihr verlangte, trotz all ihrer Wut, sie erkannte dennoch, das er wirklich versuchte, ihr möglichst nicht wehzutun. Schwester Meier versuchte, sie ebenfalls etwas aufzubauen: "Sie haben es wirklich gleich geschafft." Elena spürte, wie das Spekulum langsam gespreizt wurde. Sie sah nicht hin, aber sie hörte das Klicken der Taschenlampe. Er schien ihr Innerstes genau zu studieren, ehe er das Instrument wieder herausnahm. Auch diesmal wischte er ihr die Reste von Schleim und Gleitcreme mit einem Tuch ab. "Sie können sich wieder entspannt hinlegen.", sagte er zu ihr, ehe er noch "Keine Objekte oder Verletzungen in der Vagina feststellbar." diktierte. Elena nahm die Beine etwas zusammen, während Schwester Meier ihr ein "Geschafft! Sie haben das schlimmste schon überstanden." entgegenschmetterte. Elena war einfach nur froh ob dieser Worte, sie legte sich entspannt hin, versuchte nicht mehr, ihre Blöße zu bedecken.

Der Professor merkte an "Wir bräuchten noch eine Urinprobe", und drückte ihr einen Becher in die Hand. "Dort drüben hinter der Trennwand ist eine Toilette. Da sie schon vollständig durchsucht wurden, brauchen wir sie dabei nicht zu beobachten." Elena stand auf, ging zögerlich hinter die Trennwand. Sie brauchte eine Weile, bis etwas ankam, aber dann bekam sie den Becher schnell voll. Während Sie weiter in die Toilette pinkelte, spürte sie auch den Druck auf ihrem Darm. Es war ihr wieder unheimlich peinlich, aber sie musste fragen: "Darf ich auch, ähm, ... 'groß'?" brachte sie verlegen von hinter der Trennwand hervor. "Natürlich dürfen Sie", erwiederte die Schwester, und fügte hinzu "Sagen Sie mir noch schnell ihre Kleidergrößen... für die Unterwäsche?". Elena war erst irritiert, doch dann dämmerte es ihr: sie würde wieder Kleider bekommen, zumindest Unterwäsche. "36 beim Höschen, 70A beim BH", sagte sie leise und verlegen. Obwohl der Professor gerade ihren Körper genauestens inspiziert hatte, war es ihr unangenehm, diese Größen vor ihm zu erwähnen. Die Schwester kramte in einem der Schränke, und kam dann mit neutral grauer Unterwäsche zur[ck, weit entfernt von modisch. Als Elena ihr Geschäft verrichtet und sich die Hände gewaschen hatte, trat die Schwester zu ihr, nahm ihr den Becher ab und gab ihr die Unterwäsche. Elena war dankbar. Sie hätte vorher niemals gedacht, wie dankbar sie mal für solch wirklich hässliche Unterwösche sein würde. Sie zog sie schnell an, ehe sie wieder hinter der Trennwand hervortrat.

"Die Untersuchung ist noch nicht beendet, aber vollständige Nacktheit ist nicht mehr nötig.", bestätigte der Professor, was Elena mit sichtlicher Erleichterung aufnahm. Der Professor erfasste zuerst ihr Körpergröße und ihr Gewicht, leuchtete ihr dann in die Augen. Es folgten weitere neurologische Tests, sie musste entlang einer Linie laufen, den Finger an die Nasenspitze führen, auf einem Bein balancieren und so weiter. Er testete auch ihre Reflexe. Alles Prozeduren, die Elena problemlos ertragen konnte. Das Blutabnehmen danach fand sie wieder weniger angenehm, aber das würde sie auch noch schaffen. Schließlich maß er noch ihren Blutdruck. "145 zu 90.", stellte er fest, "Das ist schon hoch, aber Sie sind sicherlich noch sehr aufgeregt?" Elena nickte nur. Währenddessen brachte die Schwester die restliche Institutskleidung, ein einfacher Pullover und eine einfache Hose, in bleichem blau, ein Paar Socken, und eine Art Badelatschen. Elena konnte sich endlich wieder Anziehen.