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Aufrufe: 733 Created: Vor 9 Monate Updated: Vor 9 Monate

Emilys schmerzhafter Zahnarztbesuch

Emilys Albtraum in der Praxis

„Emily“, ertönte Natalies Stimme, als sie ihren Namen rhetorisch in den Raum stellte. Langsam drehte sich Emily zu ihr um und tat überrascht, als sie Natalie entdeckte. Mit einem gezwungenen Lächeln fragte sie: „Hey Natalie, seit wann arbeitest du denn hier?“ Ihre Stimme klang beinahe interessiert, als wollte sie wirklich wissen, wie lange Natalie bereits als MFA tätig war.

„Ich bin jetzt seit zwei Monaten hier, seitdem ich mit meinem Freund zusammengezogen bin – er ist der Chef dieser Praxis“, erklärte Natalie selbstbewusst. Dann wanderte ihr Blick zu Max. „Und wie ich sehe, hast du auch deinen Freund mitgebracht.“ Sie schritt entschlossen auf ihn zu, reichte ihm die Hand und stellte sich vor. „Hallo, ich bin Natalie. Emily und ich waren früher in einer Klasse. Sie war allerdings nicht besonders nett zu mir. Ich hoffe, sie behandelt dich besser.“ Mit einem kurzen Seitenblick zu Emily, die noch immer regungslos im Behandlungsstuhl lag, zwinkerte sie Max zu.

Emily stöhnte innerlich. Toll, sie ist immer noch genauso nervig wie damals. Doch Max schien Gefallen an Natalies Auftreten zu finden. Mit einem Lächeln erwiderte er: „Hey Natalie, freut mich, dich kennenzulernen. Ich bin heute nur zur Unterstützung hier, weil Emily vier Füllungen bekommt.“

Natalie riss übertrieben den Mund auf. „Vier Füllungen? Na ja, mit der Hygiene hat sie es ja noch nie so genau genommen. Das kommt davon…“ Sie warf Emily einen vielsagenden Blick zu.

Emily verdrehte die Augen. Währenddessen setzte sich Natalie auf ihren Assistenzstuhl, und Frau Dr. Geipel begann, den Behandlungsstuhl nach hinten zu fahren – so weit, dass Emily das Gefühl hatte, gleich rückwärts aus dem Stuhl zu kippen. Ihre Beine schienen plötzlich einen halben Meter über ihrem Kopf zu schweben, der leicht überstreckt auf der Kopfablage ruhte. Die Lampe wurde auf ihren Mund ausgerichtet. Frau Dr. Geipel nahm den Spiegel und den Turbinenbohrer aus der Halterung und sah zu Natalie. „Sauger, bitte!“

Natalie schob zuerst den Speichelsauger in Emilys zaghaft geöffneten Mund und griff dann zur großen Absaugkanüle. Ihr Blick traf sich für einen Moment mit dem der Zahnärztin – ein unausgesprochener Konsens lag in der Luft. Dann richteten sich beide gleichzeitig wieder auf Emilys Mund.

„Jetzt bitte weit aufmachen, Emily, sonst brauche ich den Mundspreizer!“ forderte die Zahnärztin. Widerwillig öffnete Emily ihren Mund etwas weiter.

„Noch weiter“, kam die strenge Aufforderung. Dann drehte Frau Dr. Geipel Emilys Kopf leicht zu sich und setzte den Bohrer am ersten Zahn an. Mit dem rechten Fuß suchte sie das Pedal – das Surren des Turbinenbohrers erfüllte die Praxis. Kaum hatte der kühlende Wasserstrahl ihren Zahn berührt, zuckte Emily zusammen.

„Oh, wir haben aber eine ängstliche Patientin“, kommentierte Natalie spöttisch.

Unbeeindruckt bohrte Frau Dr. Geipel weiter. Das anfängliche Ziehen wandelte sich zu einem stechenden Schmerz. Emily versuchte, stillzuhalten, doch ihr Körper spannte sich immer mehr an. Sie bewegte sich unruhig im Stuhl, der enge Stoff ihrer Lederleggings knisterte leise. Als der Bohrer tiefer vordrang, drehte sie instinktiv den Kopf zur Seite, doch die Zahnärztin folgte unbeirrt ihrer Arbeit.

Das schrille Pfeifen des Bohrers hallte durch Emilys Kopf. Max, der sich neben Natalie gestellt hatte, legte beruhigend eine Hand auf Emilys Bein. Doch ihr Schmerz war nicht zu übersehen – sie griff plötzlich nach seiner Hand und drückte sie so fest, dass er es selbst spüren konnte.

Emily kämpfte mit aller Kraft dagegen an, sich ihren Schmerz anmerken zu lassen. Doch der stechende Bohrer und das schrille Pfeifen machten es ihr unmöglich, an etwas anderes zu denken. Wenige Sekunden später konnte sie nicht mehr. Als der Bohrer eine besonders empfindliche Stelle erreichte, zuckte sie heftig zusammen. Ein flehendes „Aaaahhh“ entkam ihr.

„Der erste Zahn ist fast geschafft“, murmelte Frau Dr. Geipel ungerührt. Sie bohrte weiter, jetzt mit weniger Druck. Doch nur Sekunden später musste Emily wieder aufstöhnen. Tränen liefen über ihre Wangen. Sie warf Natalie einen kurzen Blick zu – und meinte, ein triumphierendes Lächeln unter deren Maske zu erkennen. Doch Natalie ignorierte ihren Blick und beobachtete konzentriert den aufgebrochenen Zahn.

Endlich nahm die Zahnärztin den Bohrer aus Emilys Mund. Doch noch bevor Emily sich entspannen konnte, setzte er erneut an einer anderen Stelle an. Wieder grub sich das rotierende Instrument tief in den Zahn. Emilys Körper wand sich vor Schmerz im Stuhl. Weitere Tränen liefen über ihr Gesicht, ihr Stöhnen wurde lauter. „Aaahhh… aahhhuaa!“

Max biss die Zähne zusammen, als Emilys Griff sich noch fester um seine Hand schloss.

Nach endlosen Sekunden wanderte der Bohrer weiter zum nächsten Zahn. Das schrille Pfeifen wurde erneut lauter, der Schmerz kehrte zurück. Und als hätte Emily nicht schon genug ertragen, kam von Natalie auch noch ein gehässiger Kommentar: „Tja, Emily, putz deine Zähne einfach besser – so wie ich. Dann hast du keine Löcher!“

Emily verdrehte nur die Augen und versuchte, sich wieder auf das Aushalten der Schmerzen zu konzentrieren.

Nach quälenden zehn Minuten wechselte die Zahnärztin die Seite und begann, unter einer alten Füllung Karies zu entfernen. Der Schmerz war kaum noch auszuhalten.

Nach weiteren zehn Minuten zog Natalie endlich die blutige Absaugkanüle aus Emilys Mund. Frau Dr. Geipel überprüfte mit dem Spiegel noch einmal die aufgebohrten Zähne, dann steckte sie den Bohrer zurück in die Halterung.

„Einmal kräftig ausspülen“, ordnete sie an und fuhr den Behandlungsstuhl langsam nach oben. Emilys Kopf fühlte sich schwer an. Als sie in das Becken spuckte, wurde ihr das ganze Ausmaß der Behandlung bewusst – das Wasser war rot gefärbt.

Doch sie hatte kaum Zeit, diesen Anblick zu verarbeiten. Ohne Vorwarnung wurde der Stuhl wieder nach hinten gefahren.

Jetzt kommen noch die Füllungen…, dachte sie erschöpft. Doch als sie Natalie eine Dose mit der Aufschrift Quecksilber in der Hand halten sah, zog sich ihr Magen zusammen.

Sie werden mir doch wohl keine Amalgamfüllungen einsetzen…

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dentalfetishgirl Vor 9 Monate 3
Norman Vor 9 Monate 3