Eine neue Leidenschaft - Kira & Sven
Kapitel 2 - Wir müssen Fiebermessen
Das schrille Klingeln an der Tür riss Kira aus ihrem unruhigen Schlaf. Benommen und desorientiert brauchte sie einen Moment, um zu realisieren, dass es bereits Nachmittag war. Mit schweren Gliedern schleppte sie sich zur Tür und öffnete sie.
"Mäuschen, du siehst ja gar nicht gut aus", sagte Sven besorgt, als er Kira erblickte. Ihre Wangen waren gerötet, die Augen glasig. Ohne zu zögern, legte er seine Hand auf ihre Stirn. "Du glühst ja förmlich. Komm, lass uns dich wieder ins Bett bringen."
Sanft führte Sven Kira zurück ins Schlafzimmer und half ihr, sich hinzulegen. "Hast du schon Fieber gemessen?", fragte er, während er die Decke über sie zog. Kira schüttelte schwach den Kopf. "Ich habe den ganzen Tag geschlafen", murmelte sie.
"Ich hole dir erstmal etwas zu trinken. Du musst viel Flüssigkeit zu dir nehmen", sagte Sven und verschwand in der Küche. Er kehrte mit einem großen Glas Wasser und einer Schüssel lauwarmen Wassers zurück. Vorsichtig half er Kira, sich aufzusetzen und das Wasser zu trinken. Dann tauchte er ein Handtuch in die Schüssel und legte es ihr auf die Stirn. "Das wird dir gut tun", sagte er sanft.
"Danke, dass du da bist", flüsterte Kira, sichtlich erleichtert über Svens Fürsorge. "Natürlich bin ich da, Engel. Ich lasse dich doch nicht allein, wenn es dir schlecht geht", erwiderte Sven liebevoll. "Hast du irgendwelche Schmerzen oder andere Beschwerden?" Kira nickte leicht. "Mir ist immer noch schwindelig, besonders wenn ich aufstehe. Und mein Kopf fühlt sich an, als würde er gleich platzen."
Sven runzelte die Stirn. "Der Schwindel könnte von deinem niedrigen Blutdruck kommen. Lass uns versuchen, dich langsam aufzusetzen", schlug er vor. Behutsam half er Kira, sich Stück für Stück aufzurichten, bis sie an der Bettwand lehnte. "Besser?", fragte er. Kira nickte vorsichtig. "Ein bisschen. Aber mir ist immer noch schummrig." "Das ist normal. Dein Körper kämpft wahrscheinlich gerade gegen eine Krankheit an", erklärte Sven. "Ich werde dir mal eine Suppe machen."
Während Sven in der Küche beschäftigt war, döste Kira vor sich hin. Der Geruch der Suppe weckte sie sanft. "Hier, versuch ein paar Löffel zu essen", sagte Sven, als er mit einer dampfenden Schüssel zurückkehrte. Kira aß langsam und vorsichtig. Die warme Suppe tat ihr gut, auch wenn sie nicht viel davon schaffte.
"Auch wenn du krank bist und es dir nicht gut geht, du siehst so süß aus wie du da so eingekuschelt liegst, Schatz.“, sagte Ben leicht schmunzelnd. Kira verdrehte nur leicht die Augen. „Was willst du machen? Fernsehen oder soll ich dir noch etwas vorlesen?", fragte Sven, nachdem er die Schüssel weggestellt hatte.
Kira lächelte schwach. "Das wäre schön." Sven griff nach einem Buch von Kiras Nachttisch und begann mit sanfter Stimme vorzulesen. Seine beruhigenden Worte und seine fürsorgliche Präsenz ließen Kira allmählich wieder in einen erholsamen Schlaf gleiten.
Nachdem Kira eine Stunde geschlafen hatte, wachte sie erneut auf. Sie fühlte sich noch heißer als zuvor, ihr Körper glühte förmlich. Sven, der besorgt an ihrer Seite gewacht hatte, fühlte noch einmal ihre Stirn und fragte dann nach einem Fieberthermometer. "Im Badezimmerschrank", murmelte Kira schwach. Sven eilte ins Bad, um das Thermometer zu holen. Gerade als er es gefunden hatte, stürmte Kira plötzlich an ihm vorbei ins Badezimmer. Mit einer schnellen Bewegung schob sie Sven hinaus und schloss die Tür. Verdutzt stand er im Flur, als er hörte, wie Kira sich heftig übergab.
Besorgt klopfte er an die Tür. "Schatz, kann ich dir irgendwie helfen?" "Bleib bloß draußen!", kam es schwach von drinnen. Nach einigen bangen Minuten öffnete sich die Tür. Kira taumelte heraus, noch blasser als zuvor, und schlurfte langsam zurück zum Bett. Sven folgte ihr behutsam. "Hey Schatz, ich hab hier das Thermometer. Mach mal den Mund auf", sagte er sanft, als Kira sich wieder hingelegt hatte.
Kira öffnete gehorsam den Mund, doch kaum hatte Sven das Thermometer hineingeschoben, überkam sie ein heftiger Würgereiz. Sie hielt sich den Bauch und kämpfte sichtlich gegen eine neue Welle der Übelkeit an. Schnell zog Sven das Thermometer zurück. "Das tut mir sehr leid, Schatz", sagte er mitfühlend und strich ihr sanft über die Stirn „Das hatte ich jetzt nicht bedacht. Hast du kein Thermometer für’s Ohr?“, fragte er. Kira schüttelte nur den Kopf und schwieg.
Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass die Apotheken bereits geschlossen hatten. Er seufzte leise. Nach kurzem Überlegen wandte er sich behutsam an Kira: "Schatz, ich mache mir wirklich Sorgen um dich. Ich denke, du hast hohes Fieber, und wir sollten das genau wissen. Es gibt noch eine Möglichkeit, aber... sie ist etwas unangenehm."
Kira sah ihn fragend an, während Sven vorsichtig fortfuhr: "Wir könnten rektal Fieber messen. Das ist die genaueste Methode, und ich verspreche dir, so vorsichtig wie möglich zu sein." Er erklärte ihr sanft, dass er sich große Sorgen mache und im Notfall vielleicht ärztliche Hilfe nötig sei. "Ich bleibe die ganze Zeit bei dir, aber ich möchte keine Angst um dich haben müssen, besonders nicht nachts."
Kira zögerte, doch sie spürte Svens aufrichtige Besorgnis. „Das ist aber so peinlich“, schluchzte sie, „und das tut bestimmt weh“. „Nein, Schatz“, entgegnete Sven, ich werde alles tun, dass es nicht wehtut. Er streichelte ihr über den Kopf. Schließlich nickte sie schwach. "Okay", flüsterte sie, "wenn du denkst, dass es nötig ist."
Sven holte das Thermometer und bereitete alles vor. „Kira, hast du irgendwo recht fetthaltige Creme? Sowas wie Vaseline?“, schrie er aus dem Badezimmer. „Nur Kokosöl und äh… Bepanthen glaube ich. Das Kokosöl ist aber in der Küche“, krächzte Kira. Nach einiger Zeit kam Sven mit der Bepanthensalbe zurück und sagte lächelnd „Habe sie gefunden“. Danach half er Kira, sich auf die Seite zu legen, und strich ihr beruhigend über den Rücken. "Ich bin ganz vorsichtig, versprochen. Sag mir, wenn es dir unangenehm wird."
Kira schluchzte erneut, obwohl sie noch angezogen war und noch nichts passierte. „Kira dir muss das auch nicht peinlich sein, ich bin doch dein Freund. Ich will nur dass es dir besser geht.“, führte er fort, „außerdem hab ich das alles doch schon gesehen“, grinste er. Behutsam zog er Kiras Pyjamahose ein kleines Bisschen nach unten, sodass ihr Po offen lag. Auch diesen streichelte er zärtlich, bevor er Kira ankündigte, dass er jetzt anfangen würde.
Sanft spreizte er ihre Pobacken und ihr kleines rosa Poloch kam zum Vorschein, was sich nach der Spreizung leicht verkrampfte. „Achso, die Creme“, sagte Ben und lies Kiras Pobacke noch einmal los. Er nahm die Tube und machte sich einen kleinen Klecks Bepanthen auf den Zeigefinger. Dann griff er erneut nach Kiras Pobacke und spreizte sie, sodass ihr Poloch wieder sichtbar war. „Das wird jetzt kurz kühl, versuche dich aber zu entspannen, es passiert ja nichts Schlimmes“, warnte Sven, bevor er seinen Finger zärtlich auf Kiras Loch drückte und die Creme dort verteilte. Auch das Thermometer bekam etwas Creme ab. Kira verkrampfte sich wieder kurz, als sie das Thermometer erwartete, aber es kam noch nicht.
„Ich sag Bescheid Engelchen“, entgegnete Ben auf diese Reaktion. Kira zappelte leicht mit den Beinen, sie wollte, dass es endlich vorbei war. „So Schatz, jetzt entspannen.“ Sven führte das Thermometer sanft in Kiras After ein. Es fühlte sich kalt und etwas glitschig an, aber eigentlich war es sonst nicht sonderlich schlimm, dachte Kira. Mit einer Hand hielt Sven nun das Thermometer fest, welches ca. 4 Zentimeter eingeführt war, mit der anderen Hand streichelte er sanft über Kiras Rücken. Besonders als er dann Kiras Hand nahm, die hilflos nach seiner suchte, entspannte sie sich immer mehr. „Geht’s?“, fragte Sven. „Ja, ist okay“, flüsterte Kira. Nach 2 Minuten piepte das Thermometer und Sven zog es ebenso vorsichtig wieder aus ihrem Po heraus.
"39,2°C", las Sven besorgt ab. "Das ist ziemlich hoch, Mäuschen. Lass uns dich abkühlen und beobachten. Wenn es nicht besser wird, rufe ich einen Arzt."
so schön geschrieben, da hat man direkt…
Schöner Anfang, das weckt die Hoffnung …
Spannend geschrieben