Das Familienerbe

Einleitung

Alle Inhalte der Geschichte sind rein fiktiv und frei erfunden. Jeder Leser, dem die Inhalte nicht gefallen wird gebeten, sie einfach zu ignorieren und andere Geschichten zu genießen, die den eigenen Vorlieben entsprechen.

Die Geschichte handelt von Nina, einer jungen Studentin im zweiten Studienjahr, 20 Jahre jung, 169 cm groß, schlank, brünettes Haar, das ihr bis zu den Schultern reicht. Nina lebt in ihrem Elternhaus, wo sie einen eigenen Bereich bewohnt. Ninas Mutter und ihr Onkel besitzen zusammen eine Firma, die seit Generationen im Familienbesitz ist. Alles, was Nina über diese Firma wusste, ist, dass sie sehr erfolgreich zu sein laufen scheint und sich mit Pädagogik beschäftigt. Als sie, in jüngeren Jahren, interessiert nach Details fragte, wurde ihr stets erläutert, dass sie diese noch früh genug erfahren sollte.

Nina freute sich, denn die Semesterferien hatten begonnen. Sie studierte an der lokalen Universität Betriebswirtschaft. In ihrem Studiengang war auch ihr Cousin Tim, im gleichen Alter, der Sohn ihres Onkels. Tims zwei Jahre jüngere Schwester hatte gerade ihr Abitur beendet und wollte auch an der gleichen Uni ihr Studium beginnen.

Die drei verstanden sich gut und hatten eine innige Beziehung zueinander. Alle drei wurden streng erzogen, wobei es gerade in jungen Jahren auch zu körperlichen Strafen kam – in der frühen Jugend waren sie dabei teilweise Zeuge, wie die anderen bestraft wurden.

Die Erziehungsmethoden ihrer Eltern führten dazu, dass sie ein grundsätzlich braves leben führten. Mit dem Beginn des Studiums und dem Kennenlernen neuer Leute, fing Nina jedoch an sich zu emanzipieren (so empfand sie es). Immer häufiger gab sie ihren Eltern Widerworte und echauffierte sich, wenn sie an ihre Pflichten erinnert wurde. Insbesondere wiesen ihre Eltern sie auf eine zunehmen schlechte Leistung im Studium hin und das sie nur mit ordentlichen Leistungen das Familienerbe antreten könne. Neben dem Studium sah Nina Tim auch regelmäßig auf Studentenparties oder bei anderen Gelegenheiten, bei denen sie und andere Kommilitonen der Vorlesung zu Gunsten von Sonne, Alkohol und Spaß fernblieben. Dies führte bereits zu einigen Reibereien mit ihren Eltern. Auf die Missstände und die abnehmenden Leistungen hingewiesen, erwiderte Nina nur „na und, ich bin erwachsen.“

Für die Semesterferien war ein gemeinsamer Urlaub zwischen den beiden Familien geplant. Nina freute sich sehr. Sie hatte das Gefühl etwas Entspannung zu benötigen und obwohl sie sich einiges in letzter Zeit geleistet hatte, war der gemeinsame Urlaub für sie auch ein Zeichen, dass ihre Eltern wohl darüber hinwegsehen würden und der Streit der letzten Wochen vom Tisch war.

Das Ziel war ein kleines, privates Familienanwesen. Dieses bot ein großes Haus, mit vielen verschiedenen Zimmern. Die Eltern hatten jeweils ein Schlafzimmer, die Nina teilte sich eins mit ihrer Cousine, ihr Cousin hatte ein kleines Zimmer, zudem gab es noch einen Wohn- und Essbereich sowie zwei Badezimmer. Das Anwesen lag etwas abseits, auf dem Land, so dass man hier viel in der freien Natur machen und gut entspannen konnte.

Als Nina mit ihren Eltern ankam, waren ihr Onkel, ihre Cousine Linda und ihr Cousin Tim bereits vor Ort. Die jungen erwachsenen beschlossen den Nachmittag gemeinsam draußen zu verbringen. Ihre Eltern baten sie, pünktlich zum Essen zurück zu sein.

Um 18:00 Uhr saßen alle am Tisch und genossen ein hervorragendes Abendessen.