10 members like this


Aufrufe: 254 Created: Vor 2 Monate Updated: Vor 2 Monate

White Pages VII - Tagebuch einer Neuankömmling

03.01.2025

Ich fand es immer irgendwie albern ein Tagebuch zu schreiben. Ich schreibe es jetzt auch nur, weil mein Arzt es mir heute aufgetragen hat. Ich muss es jeden Abend schreiben. Er meinte es würde mir helfen, all die neuen Erlebnisse zu verarbeiten. Er wollte nicht verstehen, dass dies gar nicht mehr nötig ist, seit er mir diese Spritze gegeben hat. Irgendwann rückte er damit heraus, dass es dabei doch gar nicht um mich geht, sondern er es einmal pro Woche einsammeln und sich damit ein besseres Bild von mir und meinem „Fortschritt“ machen wird. Ich hätte keine Wahl und würde mich schon fügen.

Na gut, dann schreibe ich jetzt halt dieses doofe Tagebuch für meinen ignoranten, dominanten, heißen Arzt! Ich werde alles ganz genau beschreiben, damit er weiß, was in mir vorgeht! Ob er seine Hose anlassen kann, wenn er liest, wie geil er mich macht??? Wie ich mich gerade beim Schreiben nackt räkelnd an mein Bettlaken reibe in Gedanken an ihn? Mir verspielt auf die Lippen beiße, während ich plane, beim nächsten Termin bei ihm mein Höschen heimlich in einer seiner Praxisschubladen zu verstecken, wohl wissend, dass er es überrascht finden wird, bevor er hiervon lesen wird? Ich glaube er weiß noch nicht ganz, auf was er sich da eingelassen hat! ^_^

Achja, ich sollte noch darüber schreiben, wie ich hier gelandet bin… Ehrlichgesagt interessiert es mich nicht mehr wirklich, auch wenn es erst zwei Tage her ist und mein Leben komplett auf den Kopf gestellt hat. Viel lieber gebe ich mich meinen Fantasien hin und spüre meinen vor Lust strotzenden schlanken Fickkörper. Aber gut. Er hat es mir auferlegt. Also: Ich hatte mit meinen Mädels Silvester in München gefeiert, wir zogen von Club zu Club, doch irgendwann hatte ich einen Filmriss. Zu Sinnen kam ich dann erst wieder in einer Art Aufwachraum in einer Zwangsjacke O.o Ich schrie laut um Hilfe.

Es kam unmittelbar eine Krankenschwester rein, die aber nichts sagte… Ich wollte Antworten und dass sie mich freimacht, aber diese Psychotante ignorierte mich einfach und schob mich in dem Krankenbett wortlos in einen einschüchternden Behandlungsraum. Also der Raum selbst war es nicht, aber der monströse Gynstuhl darin machte die unheilvolle Musik. Dort saß der Arzt an seinem Schreibtisch. Ich verlangte auch von ihm Antworten, er sprach, aber er sagte nichts, was ich hören wollte. Ich solle mich beruhigen und all sowas. Zumindest half er mir aus dem Bett auf. Dabei bemerkte ich, dass ich untenrum nur eine Hipster-Panty angezogen hatte. Ich wollte sofort die Biege machen und bin eigentlich flink, aber ohne die Schwungkraft der Arme hatte ich keine Chance. Er hielt mich mühelos an einem der Riemen fest und zerrte mich zurück.

Dann meinte er, er würde mir jetzt eine Spritze geben und diese würde mir helfen, besser mit der Situation klarzukommen. Nein! Ich wollte keine Spritze, ich wollte Antworten und dass die räudige Jacke endlich wegkommt. Ich bin doch kein Tier!!! Er brach meine Balance und legte mich bäuchlings übers Knie. Ich drehte meinen Kopf so weit wie nur möglich nach oben und sah, dass er eine bereits aufgezogene Spritze aus seiner Brusttasche nahm. Ich strampelte wild, aber er war zu kräftig. Der eine Arm reichte ihm bereits, um mich in Position zu halten. Mit der gleichen Hand zog er sogar noch spielend leicht die Panty etwas hoch, wie kann Mann nur so kräftig sein?! ._. Die andere Hand mit der fiesen Spritze führte er zum Mund, um mit den Zähnen die Schutzkappe abzunehmen.

Die Injektion stand unmittelbar bevor und ich hasste Spritzen wie die Pest. Ein letztes Mal bäumte ich mich also auf, um seinem Griff hoffentlich mit aller Kraft doch noch rechtzeitig zu entwischen. Es strengte ihn noch nicht einmal besonders an… „Stillhalten!“, forderte er dann noch frech, als wäre ich es gewesen, die sich danebenbenahm. Aber ich hatte nun keine Kraft mehr, der Anblick der langen Nadel hatte meinem Kreislauf einen Hieb verpasst. Schon sauste die Nadel herunter und mit einem Pieks tief in meinen Po hinein. „Es kann jetzt etwas intensiv werden, das ist aber normal. Kein Grund zur Sorge.“

Ich hielt es wie alles zuvor für einen sinnlosen Standardspruch. Ich hatte absolut KEINEN Schimmer was auf mich zukommen würde! Zunächst spürte ich auch nur einen heftigen Druck in meinem Gesäßmuskel, doch dann begann alles zu verschwimmen, mehr und mehr und ich fühlte mich, als würde ich schweben. Es war ein unbeschreibliches Erlebnis. Ich durchlebte einen bunten, warmen Frühling wie im Zeitraffer. Die Blüten und Blätter trieben aus und allerlei Kleintier strolchte fröhlich zwischen all den farbenfrohen Pflanzen herum. Singvögel, Eichhörnchen, Schnecken, Igel, Füchse und was nicht noch alles.

Irgendwann entsättigte sich diese Frühlingslandschaft langsam und ich kam wieder in der sterilen, weißen Klinik an. Kein Plan, wie viel Zeit vergangen war. Ich lag jetzt seitlich auf einer Liege, noch immer gefesselt und mein Arzt sah mich süffisant an: „Wie wars?“ Ich konnte noch nicht sprechen und schaute ihn nur an. Er kam zu mir herüber und half mir dabei mich aufzusetzen. Endlich. Er begann, die Riemen zu öffnen. Mir wurde schwindelig und übel. Ich übergab mich zweimal. Er streichelte mir den Rücken. Als alles heraußen war, nahm er mir die nun vollgekotzte Zwangsjacke endlich vollständig ab.

Ich war nackt darunter und meine Nippel traten neugierig nach oben gerichtet daraus hervor. War ich? Ohne darüber nachzudenken, fasste ich impulsiv mit einem Finger in meinen Schritt, um meinen Verdacht zu prüfen. Ja. Ich war feucht und geil. Sehr sogar. Ich sah beschämt von ihm weg, der alles genau mitbekommen hatte, doch dabei strich mein Blick wieder den zentral platzierten Gynstuhl. Er wirkte jetzt nicht mehr einschüchternd, sondern eher faszinierend und verboten verlockend. Intrusive Gedanken fesselten mich, was mein Arzt darauf mit mir alles anstellen könnte und hoffentlich auch würde?! Ich wünschte mir nichts mehr, als dass er mich in meinem geschwächten, aber notgeilen Zustand in seinen starken Armen zum Stuhl getragen hätte und sich dort an mir vergangen hätte. Leider kam es dazu nicht. Aber das reicht mir jetzt mit schreiben, ich bin schon müde und möchte noch masturbieren. Vielleicht mache ich morgen damit weiter.

P.S.: Wenn ich das nochmal so durchlese, ist es schon sehr verrückt, aber es kümmert mich nicht. Mehr noch. Es ist mir nicht nur komplett gleichgültig, sondern es langweilt mich. Zumindest der erste Teil. Vom dominanten Arzt übergebeugt KO-gespritzt zu werden, daran werde ich mich noch lange gerne erinnern. Ich hoffe daher, dass die zukünftigen Tagebuchaufgaben sich nicht mehr mit der belanglosen Vergangenheit aufhalten. Ich will mein Leben und meine Jugend genießen! Ob ich es schaffe seinen Schwanz zu verführen, bevor er das hier liest? Challenge accepted!