Emilys schmerzhafter Zahnarztbesuch
Emilys erster Zahnarztbesuch
Emily saß auf ihrem Bett und hielt sich die Wange. Der pochende Schmerz, der seit Wochen in ihrem Zahn lauerte, hatte sich inzwischen zu einem unerträglichen Pulsieren entwickelt. Sie hatte versucht, den Zahnarztbesuch so lange wie möglich hinauszuzögern, doch nun war es nicht mehr auszuhalten. Ihr Freund Max hatte ihr mehrmals gesagt, sie solle zum Zahnarzt gehen, aber sie hatte immer wieder Ausreden gefunden.
Am Abend zuvor hatte Max schließlich, auf Emilys Wunsch hin, in ihren Mund geschaut, um zu sehen, was los war. Mit Entsetzen stellte er fest, dass mehrere Zähne kariös waren. "Emily, das geht nicht mehr so weiter," sagte er besorgt. "Wir gehen morgen zum Zahnarzt, ob du willst oder nicht."
Am nächsten Morgen zog Emily ihre enge schwarze Lederleggings an und dachte sich währenddessen dass der Zahnarzt vielleicht nicht so streng ist und das ein oder andere Loch übersieht, wenn sie sich sexy kleidete. Danach machte sie sich mit Max auf den Weg zur Zahnarztpraxis. Ihre Schritte waren schwer und ihr Magen krampfte sich vor Angst zusammen. Als sie die Praxis betrat, meldete sie sich mit zittriger Stimme an der Rezeption an und nahm dann im Wartezimmer Platz. Max setzte sich neben sie und hielt ihre Hand, versuchte sie zu beruhigen.
Nachdem sie aufgerufen wurde, zog Emily Max mit ins Behandlungszimmer. "Ich brauche dich bei mir", flüsterte sie ihm zu. Die Zahnarzthelferin lächelte verständnisvoll und bat Emily, auf dem Stuhl Platz zu nehmen. Sie legte einige Instrumente bereit und legte ihr das obligatorische Lätzchen um. Wenige Sekunden später betrat eine junge blonde Zahnärztin den Raum. "Guten Morgen, ich bin Dr. Meier," sagte sie freundlich und warf einen kurzen Blick in Emilys Akten. "Dann wollen wir mal sehen, was los ist."
Mit Spiegel und Sonde untersuchte Dr. Meier Emilys Zähne Zahn für Zahn. Bei einigen Zähnen blieb sie länger hängen, klopfte und stocherte etwas herum. Emily zuckte mehrmals zusammen und verzog schmerzverzerrt das Gesicht, versuchte aber, sich nichts anmerken zu lassen. "Vielleicht sind meine Zähne nur kälteempfindlich", dachte sie hoffnungsvoll, doch tief im Inneren wusste sie, dass es schlimmer war.
Nach der Untersuchung schrieb Dr. Meier einige Zahlen und Wörter in Emilys Akte. "Wir müssen einiges tun", sagte sie ernst. Emily wollte schon aus dem Behandlungsstuhl aufstehen und begann ihren Satz mit „Okay, dann lasse ich mir am Empfang einen neuen …“. Doch in diesem Moment drückte sie Frau Dr. Meier wieder mit den Worten „Nicht so schnell, meinen nächsten Termin kann auch Dr. Libbl übernehmen. Sie sind für heute noch nicht fertig“. Emily stotterte „A…Aber k…können wir nicht… Wieder unterbrach Frau Dr. Meier Emiliys Worte und erwiderte ein leicht verärgertes „Nein!“ Max konnte nun an ihrer Reaktion sehen, dass sie es ernst meinte, weil sie Emily, die ihre Beine, an denen sie ihre neue schwarze Leder Leggings trug, wieder auf den Behandlungsstuhl schob. "Sind Sie bereit?" Emily nickte widerwillig. Ihre Hände klammerten sich fast schon krampfhaft an die Armlehnen des Stuhls und ihre Beine in ihrer Leder Leggings quietschten in wenig auf dem Behandlungsstuhl, weil sie hin und her rutschte.
Dr. Meier wandte sich an Max. "Könnten Sie mir assistieren? Meine Helferin ist heute krank." Max willigte ein und freute sich ein wenig bei der Behandlung direkt in Emilys Mund zu schauen. Anschließend er schob auf Anweisung der Zahnärztin den Speichelsauger in Emilys Mund. "Mund ganz weit aufmachen, das könnte jetzt etwas wehtun", befahl Dr. Meier. Emily gehorchte und spürte, wie der Turbinenbohrer gnadenlos aufheulte und in ihren Zahn bohrte. Der Schmerz schoss durch ihren Kiefer, und sie wand sich im Stuhl. Da die Türe des Behandlungszimmers ein wenig geöffnet war konnte Max eine vorbeilaufende junge Frau sehen, die sich die Wange hielt und vor sich hin murmelte „Verdammt, mir wird heute wohl das gleiche Prozedere widerfahren“. Kurz darauf wurde sie von einer Helferin in das Behandlungszimmer nebenan geschoben.
Max dachte derweil an Emilys schöne Zähne, die sie bis dahin gehabt hatte. "Nun werden sie wohl alle gefüllt", dachte er traurig. Emilys Gesicht war schmerzverzerrt, und sie stöhnte bei jedem Aufheulen des Bohrers. "Bitte, lass es bald vorbei sein", dachte sie verzweifelt. Dr. Meier befahl Emily immer wieder den Mund weiter aufzumachen und den Kopf zu ihr zu drehen.
Nach über einer halben Stunde war es endlich geschafft. Dr. Meier bereitete die Füllungen vor und sagte kurz vor dem Einsetzen, dass Emily heute Amalgamfüllungen bekommt. Emily schoss der Schreck ins Gesicht. Sie dachte sich „Aber das sind doch die grauen Füllungen, die sie eigentlich gar nicht wollte. Sie konnte sich allerdings nicht widersetzen weil Frau Dr. Meier bereits an den aufgebohrten Zähnen arbeitete. Emily wollte ihr währenddessen entgegnen, dass sie lieber die weißen Füllungen möchte. Aus ihrem Mund kamen aber nur undeutliche Laute.
Im Behandlungszimmer nebenan konnte man mittlerweile den aufheulenden Turbinenbohrer, den schlürfenden Speichelsauger und lautes Stöhnen einer weiblichen Person, gefolgt von entschlossenen Worten wie „Bitte weiter aufmachen“ oder „Das kommt davon, wenn man seine Zahnpflege so vernachlässigt wie sie“. Dr Meier setzte die Amalgamfüllungen ein und schliff die Zähne noch ab. Auch hier konnte Max an Emilys Gesicht erkennen, dass es ihr sichtlich unangenehm war, dass die Türe des Behandlungszimmers so weit geöffnet war. Sie dachte sich unterdessen nur „Hoffentlich hören das die Patienten im Wartezimmer nicht. "Am Freitag machen wir mit dem Oberkiefer weiter", holte sie Dr. Meier aus ihren Gedanken. "Bitte nächstes Mal einfach früher kommen, dann passiert sowas nicht. Ihr Freund hat jetzt die Aufgabe sie regelmäßig an ihre Zahnarzttermine zu erinnern“.
Emily stand der Schreck abermals ins Gesicht geschrieben. Betröppelt rutschte sie mit ihrer Leder Leggings vom Behandlungsstuhl und verließ das Behandlungszimmer wortlos. Fr. Dr. Meier bedankte sich in der Zwischenzeit bei Max für seine Hilfe. Als Emily am Wartezimmer vorbeilief und sie alle Patienten darin anschauten war es ihr sehr peinlich. „Man hat also alles gehört“ dachte sie sich. Und als wäre das alles noch nicht genug Demütigung stapfte Fr. Dr. Meier am Wartezimmer vorbei und befahl ihrer Assistentin am Empfang, dass sie einen neuen Termin am Freitag für Emily einstellen soll. Bei diesem würden sie sich dann um die 3 Löcher im Oberkiefer kümmern. Emily wollte vor Scham am liebsten im Boden versinken. Als sie die Praxis verließ sagte sie kein Wort mehr. Sie hatte gehofft, dass es vorbei war, aber der nächste Termin stand bereits bevor. Zuhause angekommen, schaute sie im Badezimmer in den Spiegel und sah die grauen Amalgamfüllungen in ihren Backenzähnen. Sie war traurig und konnte kaum glauben, dass ihre schönen weißen Zähne nun teilweise verloren waren.
Mit einem mulmigen Gefühl dachte sie an den nächsten Termin am Freitag, an dem ihr Oberkiefer dran war. Das aufheulende Geräusch des Turbinenbohrers und die damit verbundenen Schmerzen würde sie wohl so schnell nicht vergessen.
Unterdessen freute sich Max ein wenig, weil er sie am Freitag wieder begleiten durfte…
Toll geschrieben sehr detailliert weite…
so ein Zahnarzttermin kann schon unange…
Als Emily und Max den Behandlungsraum v…
Ich hoffe die Karies ist beim nächsten …