Das erste, was mir dann auffiel, als ich den Untersuchungsraum betrat, war, dass die Untersuchungsliege anders stand als sonst. Während sie bisher parallel zur Wand stand, sodass ich seitlich darauf schaute, war sie jetzt so ausgerichtet, dass das Fußende genau zu mir zeigte. Ich wunderte mich, verstand ich da doch noch nicht, warum. Nachdem zunächst zwei Jungs mit dem üblichen Programm dran gewesen waren – und im Untersuchungszimmer zu meiner Freude immer noch kein Sichtschutz aufgetaucht war – stand auf meiner Liste dann das erste Mädel. Was war ich gespannt. Sie klopfte genauso an die Tür wie die Jungs vor ihr. Und ich bat sie genauso freundlich herein. Schon der Anblick war göttlich. Zwar trug sie noch Höschen und BH (und nicht nur Unterhose, wie die Jungs, und wie ich ein wenig auch bei den Mädels gehofft hatte), aber schon der Anblick war umwerfend. Natürlich waren Mädels in knappen Sachen kein unbekannter Anblick – objektiv sah sie nicht viel anders aus als der typische Anblick von Mädels im Schwimmbad. Aber die Situation war halt anders. Ich war normal bekleidet, sie nicht; und wir beide ahnten natürlich, was noch kommen konnte. Ich merkte ihr schon an, wie schüchtern sie war und wie unangenehm es ihr schon war, so knapp bekleidet vor mich zu treten. Und sie sah einfach umwerfend aus. Ich ließ mir nichts anmerken (oder versuchte es zumindest), bat sie freundlich hierein, führte sie zur Liege und teilte ihr mit, dass sie dort auf die Ärztin warten sollte. Doch in mir brodelte es. Ob ich die süße, kleine, schüchterne Maus, die mich jetzt schon verzauberte, wirklich auch noch nackt zu sehen bekommen würde…?