Stethoskop Geschichten
Sarahs spontane Stethoskop Erfahrung VI
Es war Weihnachtsfeiertag, und das Haus war in festlicher Stimmung. Lichterketten funkelten an den Fenstern, und der Duft von Zimt und frischem Tannengrün erfüllte die Luft. Manuela hatte ihre beste Freundin Gabi zu sich nach Hause eingeladen, wie sie es fast jedes Jahr tat. Es war eine kleine Tradition geworden, die drei gemeinsam am Tisch sitzen zu haben und den Abend mit gutem Essen und Wein zu verbringen.
Sarah, die mittlerweile 22 Jahre alt war, hatte sich für den Anlass besonders hübsch gemacht. Sie trug einen eng anliegenden Rollkragenpullover, der ihren Körper schmeichelhaft betonte. Dazu kombinierte sie einen recht kurzen Rock, der ihre schlanken Beine zur Geltung brachte. Der Pullover hob ihre feinen Konturen hervor und der Rollkragen verlieh ihrem Outfit eine elegante Note. Ihre langen Haare hatte sie locker hochgesteckt, und einige Strähnen fielen sanft über ihre Schultern.
Alle drei saßen am Tisch und tranken einen schönen, tiefroten Wein. Der Abend verlief in angenehmer Atmosphäre – Gespräche über das vergangene Jahr, alte Geschichten, und natürlich auch viel Gelächter. Es war bereits nach Mitternacht, als Manuela sich schließlich gähnend erhob.
„Also, ich glaube, ich verabschiede mich für heute“, sagte sie und streckte sich. „Es war ein schöner Abend, aber ich bin müde.“
Sarah und Gabi schauten auf und lächelten sie an. „Gute Nacht, Mama“, sagte Sarah. „Schlaf gut.“
„Ja, schlaf gut, Manuela“, fügte Gabi hinzu. Manuela nickte den beiden zu, nahm ihr Weinglas und ging langsam in Richtung Schlafzimmer. Kurz bevor sie verschwand, rief sie noch: „Übertreibt es nicht mit dem Wein, ihr beiden!“
„Keine Sorge, Mama“, rief Sarah zurück und lachte.
Nun, da sie alleine am Tisch saßen, kehrte eine angenehme Ruhe ein. Der Kamin knisterte leise im Hintergrund, und der Schein der flackernden Flammen warf warme Schatten an die Wände. Gabi nahm einen weiteren Schluck von ihrem Wein und ließ ihren Blick über den Tisch gleiten. Sie betrachtete Sarah, wie sie entspannt in ihrem Stuhl saß und leicht mit dem Weinglas spielte, den Blick auf die Flammen gerichtet.
Gabi konnte nicht anders, als Sarah genauer zu mustern. Der Rollkragenpullover, der eng an Sarahs Oberkörper anlag, ließ jede ihrer Bewegungen betont wirken. Der kurze Rock, der ihre Beine leicht zur Schau stellte, verstärkte die Wirkung nur noch. Während sie dort saß, begann in Gabi ein vertrautes Verlangen aufzusteigen – ein Verlangen, das sie bereits häufiger gespürt hatte. Sie wollte Sarah abhören. Es war fast wie eine unausgesprochene Tradition zwischen den beiden geworden. Sarah hatte es bisher immer geduldet, und auch wenn sie manchmal scherzte oder sich etwas widerwillig zeigte, ließ sie Gabi immer gewähren.
Gabi stellte ihr Weinglas leise auf den Tisch und lehnte sich etwas nach vorne. Ihre Augen ruhten auf Sarah, und das Verlangen wurde stärker. Es war nicht nur eine medizinische Neugier – es war das Gefühl der Kontrolle, der Nähe und der Vertrautheit, das sie in diesen Momenten spürte.
„Sarah“, begann Gabi leise, fast zögernd. Sarah schaute auf und begegnete ihrem Blick. „Wie fühlst du dich heute?“
Sarah runzelte die Stirn, etwas verwundert über die Frage. „Mir geht’s gut. Wieso fragst du?“
Gabi lächelte leicht und zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht. Vielleicht, weil es Weihnachten ist und wir so viel Wein getrunken haben. Vielleicht sollte ich dich noch mal abhören, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist.“
Sarah lachte kurz und schüttelte den Kopf. „Gabi, du und dein Stethoskop. Wir haben gerade Weihnachten gefeiert und du denkst schon wieder daran.“
Gabi konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Du weißt doch, wie ich bin. Es beruhigt mich, wenn ich sicherstellen kann, dass es dir gut geht.“
Sarah sah sie einen Moment lang an, als würde sie überlegen. Schließlich stellte sie ihr Weinglas ebenfalls auf den Tisch und stand langsam auf. „Na gut, wenn es dich beruhigt“, sagte sie schließlich, eine Spur von Amüsement in ihrer Stimme.
Gabi spürte, wie ihr Herz einen kleinen Sprung machte. Sie stand ebenfalls auf und ging langsam zu ihrer Handtasche, die sie auf einem Stuhl neben dem Tisch abgestellt hatte. Daraus zog sie ihr vertrautes, schwarzes Stethoskop hervor, das sie immer dabei hatte.
Sarah stand inzwischen vor dem Kamin und schien die Wärme der Flammen zu genießen. Der Schein des Feuers spielte auf ihrem Gesicht und ihrem eng anliegenden Pullover, während sie geduldig wartete.
„Dreh dich bitte zu mir“, sagte Gabi sanft, und Sarah gehorchte. Sie hob den Kopf und sah Gabi erwartungsvoll an.
„Zieh bitte den Pullover aus, damit ich dich besser abhören kann“, sagte Gabi, während sie das Stethoskop um ihren Hals legte.
Sarah zögerte einen Moment, zog dann aber den eng anliegenden Rollkragenpullover langsam über den Kopf. Darunter trug sie nur einen schlichten schwarzen BH, der perfekt zu ihrem Outfit passte. Der kurze Rock blieb an Ort und Stelle, und ihre Beine wirkten durch den warmen Lichtschein des Feuers fast wie gemeißelt.
Gabi trat einen Schritt näher, legte das kalte Metall des Stethoskops vorsichtig auf Sarahs bloße Haut und begann, tief in die Atemgeräusche zu lauschen. „Atme tief ein“, sagte sie ruhig.
Sarah folgte der Anweisung und atmete langsam tief ein, dann wieder aus. Gabi bewegte das Stethoskop langsam über Sarahs Brust, zu den Seiten und schließlich über den Rücken. Jeder Atemzug war gleichmäßig und ruhig, und Gabi konnte spüren, wie die Vertrautheit und die Ruhe zwischen ihnen beiden den Moment erfüllten.
„Und jetzt bitte nochmal tief einatmen“, murmelte Gabi, während sie das Stethoskop etwas weiter oben auf Sarahs Rücken platzierte. Sarah gehorchte, und Gabi lauschte noch genauer den sanften Geräuschen von Sarahs Lungen.
Das Abhören dauerte lange, viel länger als gewöhnlich. Gabi wollte sich Zeit lassen, jeden Atemzug genau erfassen. Es war ein Moment der Ruhe, der Intimität, der Vertrautheit, den die beiden miteinander teilten, ohne groß darüber zu sprechen.
Will there be some changes in the next …