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Aufrufe: 159 Created: Vor 4 Monate Updated: Vor 4 Monate

Stethoskop Geschichten

Sarahs spontane Stethoskop Erfahrung V

Zwei Wochen waren seit dem letzten Besuch von Gabi vergangen, und das Leben verlief für Sarah wieder normal. Sie hatte sich vollkommen erholt und war wieder in ihren Alltag zurückgekehrt. Eines Nachmittags, als sie gerade auf der Couch lag und in einem Buch las, summte ihr Handy. Es war eine Nachricht von Gabi.

**Gabi:**

*„Hey Sarah! Wie geht’s dir? Ich wollte mal nachfragen, ob du vielleicht Lust hättest, dich nochmal von mir abhören zu lassen? Nur zur Sicherheit, dass alles gut ist. Ich hab ein neues Stethoskop und würde es gern an dir testen. Natürlich nur, wenn du Zeit und Lust hast!“*

Sarah schmunzelte leicht und legte das Buch beiseite. Es war typisch für Gabi, immer wieder mit ihrem medizinischen „Hobby“ zu kommen. Sarah zögerte kurz, überlegte, wie sie antworten sollte, aber letztendlich war Gabi ja immer gut zu ihr gewesen. Außerdem war sie irgendwo auch neugierig, warum Gabi das Ganze so faszinierte.

**Sarah:**

*„Ja, klar, Gabi. Warum nicht? Wann willst du vorbeikommen?“*

Es dauerte keine Minute, bis Gabi antwortete.

**Gabi:**

*„Super! Ich könnte in einer Stunde bei dir sein, wenn das passt!“*

Sarah nickte und tippte eine schnelle Antwort zurück.

**Sarah:**

*„Okay, passt.“*

---

Genau eine Stunde später klingelte es an der Tür. Sarah öffnete, und wie erwartet stand Gabi vor ihr, mit einem breiten Lächeln im Gesicht und ihrer großen Handtasche über der Schulter. Sie trug heute eine schwarze Hose und eine locker sitzende Bluse, die ihr einen entspannten, aber dennoch professionellen Look verlieh.

„Hey Sarah!“ sagte Gabi fröhlich und trat ein.

„Hi Gabi“, erwiderte Sarah mit einem Lächeln. „Also, was hast du diesmal geplant?“

Gabi schmunzelte und legte ihre Tasche auf den Küchentisch. „Nichts Großes. Ich möchte dich einfach nochmal gründlich abhören, nur um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist. Und außerdem will ich mein neues Stethoskop ausprobieren.“ Sie holte das glänzende Stethoskop aus der Tasche und ließ es zwischen ihren Fingern schwingen.

Sarah zog eine Augenbraue hoch. „Dein neues Stethoskop, hm? Na gut, aber diesmal bitte nicht so ein Drama wie beim letzten Mal, okay?“

Gabi lachte und winkte ab. „Versprochen, keine großen Aktionen. Nur ein gründliches Abhören.“

Sarah zuckte mit den Schultern. „Na gut. Wo willst du das machen?“

„Lass uns ins Wohnzimmer gehen. Da ist es ruhiger“, schlug Gabi vor.

Sarah nickte und führte Gabi ins Wohnzimmer. Sie stellte sich in die Mitte des Raums, während Gabi ihr Stethoskop bereitmachte. „Du weißt ja, wie das läuft. Zieh bitte deinen Pulli aus, damit ich dich besser abhören kann“, sagte Gabi freundlich.

Sarah, die bereits in bequemer Kleidung war, zögerte kurz, bevor sie ihren Pullover über den Kopf zog. Darunter trug sie einen schlichten schwarzen BH, der sich deutlich von ihrer hellen Haut abhob. Sie trug dazu eine enge, dunkelgraue Leggings, die ihre schlanke Figur betonte.

„Gut, das reicht schon“, sagte Gabi und trat näher. Sie legte das Stethoskop um ihren Hals und setzte sich auf den Stuhl direkt vor Sarah. „Okay, Sarah. Jetzt atme bitte ganz tief ein und dann langsam aus.“

Sarah tat, wie ihr geheißen. Gabi legte die kalten Metallmembranen des Stethoskops auf Sarahs Brust, direkt unter dem Rand ihres BHs, und begann aufmerksam zu lauschen. Gabi konzentrierte sich auf jeden einzelnen Atemzug, als ob sie jede kleinste Nuance heraushören wollte.

„Noch einmal tief einatmen... und wieder aus“, sagte Gabi, während sie das Stethoskop über Sarahs Brust wanderte. Sie schien besonders gründlich zu sein, ließ sich Zeit, hörte lange an verschiedenen Stellen und verschob das Stethoskop immer wieder ein Stück weiter.

Sarah atmete geduldig ein und aus, während Gabi abwechselnd auf ihre Brust und ihren Rücken horchte. Das Geräusch des Stethoskops in Gabis Ohren war das einzige, was die Stille im Raum durchbrach. Man konnte beinahe den konzentrierten Ausdruck in Gabis Gesicht spüren, als sie sich auf jedes Geräusch aus Sarahs Lungen fokussierte.

„Jetzt dreh dich bitte um“, forderte Gabi sie sanft auf.

Sarah tat es und stand nun mit dem Rücken zu Gabi, die das Stethoskop nun auf Sarahs Rücken setzte, direkt zwischen ihre Schulterblätter. Wieder nahm sich Gabi viel Zeit, ließ Sarah tief ein- und ausatmen, während sie an verschiedenen Stellen auf ihrem Rücken horchte.

„Einatmen... ausatmen... ganz tief“, sagte Gabi ruhig und immer wieder, während sie das Stethoskop nach unten bis zu Sarahs unterem Rücken führte, dann wieder nach oben, nahe ihres Nackens. Sie schien nichts überstürzen zu wollen, und die Atmosphäre war ernst, fast meditativ.

Nach einer Weile stellte Gabi das Stethoskop wieder auf Sarahs Brust, dieses Mal etwas weiter oben, fast an ihrer Halsgrube. „Ich möchte noch einmal die oberen Lungen hören. Atme nochmal tief ein“, sagte sie.

Sarah tat, wie ihr geheißen, und Gabi hörte aufmerksam zu. Schließlich nahm Gabi das Stethoskop von Sarahs Haut, zog es ab und lächelte zufrieden.

„Alles hört sich gut an“, sagte sie schließlich. „Deine Lungen sind klar, und dein Herz klingt auch kräftig und regelmäßig.“

Sarah atmete erleichtert auf. „Na, das ist ja beruhigend“, sagte sie mit einem leichten Lächeln. „Ich wusste doch, dass es mir gut geht.“

Gabi packte das Stethoskop wieder in ihre Tasche und nickte. „Ja, aber sicher ist sicher. Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt, das neue Stethoskop auszuprobieren.“

Sarah zog ihren Pullover wieder an und grinste. „Ich glaube, du findest immer einen Grund, mich abzuhorchen. Aber danke trotzdem.“

Gabi lächelte und zuckte leicht mit den Schultern. „Was soll ich sagen? Ich sorge mich eben um dich.“

Beide lachten, und Sarah führte Gabi zur Tür. „Danke, dass du dir die Zeit genommen hast“, sagte Gabi, bevor sie ging.

„Kein Problem“, antwortete Sarah. „Bis zum nächsten Mal.“

Comments

rmr Vor 4 Monate  
Sharia Vor 4 Monate 1