Kerstin und Konrad
Herr Doktor ist enttäuscht
Es klopfte ein wenig zaghaft an der Kellerpforte, während er noch die Knopfleisten seines weißen Kittels zu einer Einheit friemelte. Seine Hände waren ein wenig zittrig und das Unterfangen daher keinesfalls ein Kinderspiel.
„Herein!“, tönte es seinerseits lautstark als seine wunderschöne Frau in das Licht des kleinen Empfangszimmers trat.
Sie stellte sich, wie erlernt, in die Mitte des Raumes und blickte ihn erwartungsvoll an. Das Adrenalin erhöhte ihren Blutdruck immens und verlieh ihren Wangen seichte Rötungen. Konrad musterte seine Liebste einige Augenblicke, wissend all der bittersüßen Qualen, welche diese Nacht füllen sollten.
„Das brauchst du hier unten doch nicht, mein Liebling. Es gibt keinen Grund sich zu genieren… wir sind ganz unter uns.“, flüsterte er leise und entledigte ihren Körper des Nachthemdes. Dabei ließ er seine Fingerspitzen ganz zart und kaum merklich ihre Haut streiften, so dass sie vor Erregung schauderte.
Er liebte den Anblick ihres langen, blassen Halses, der zum Wunderwerk schlechthin ihrer Anatomie führte. Sie hatte eine zarte, beinah zierliche Oberweite mit außergewöhnlich großen, dunklen Brustwarzen. Derer hatte sie sich immer geschämt, während ihr Mann sie als besonders reizenden Makel wahrnahm. Die Schwangerschaften hatten ihre Tribute gefordert und so zierte die Haut ihres Oberkörpers einige Narben und die Überreste rissiger Dehnungsstreifen. Ihm hatten ihre körperlichen Veränderungen nie etwas ausgemacht, sah er doch vielmehr das Wunder des Lebens und behielt stets ihre wundervollen Töchter als Ergebnisse im Hinterkopf.
Er umkreiste sie, lauernd wie ein Tiger, wobei der Saum seines Kittels ihre Oberschenkel streifte. Als diese folglich bebten sah er an ihr hinab. Ihre Scham war, sowohl der Ästhetik als auch Hygiene während der Untersuchungen wegen, blank rasiert. Er erblickte keine einzige Stoppel und gab sich zufrieden. Sie achtete äußerst penibel auf ihre Körperrasur, nachdem er ihr Stoppeln auf dem Venushügel einst manuell mit einer Pinzette entfernte. Die schmerzlichen Gedanken daran ließen sie heute noch keuchen, aber vorerst blieb er hinter ihr stehen und umarmte sie innig und liebevoll.
„Ich hatte solche Sehnsucht…“, wisperte er verheißungsvoll und küsste ihre Schulterblätter.
„Ich auch.“, entgegnete sie seufzend und lehnte ihren Kopf gegen den seinen.
Seine händische Musterung hatte begonnen als er ihren Körper so stützte. Er ließ seine Hände mit zärtlichem Druck über ihren Körper wandern und überprüfte die Haut auf äußerliche Blessuren, wie Wunden oder Hämatome. Einige Partien empfingen von ihm ein wenig mehr Aufmerksamkeit und so stöhnte sie lustvoll als jede ihrer Brüste eine seiner Hände zu spüren bekam. Er umfasste sie, waren sie doch förmlich füreinander gemacht, knetete, kratze und widmete sich schließlich den dunklen Spitzen, die er vorsichtig zwirbelte. Zum Ende seiner Untersuchung hielt er sie mit den Fingern fest umschlossen und begann an ihnen zu ziehen. Eine Belastungsprobe, um ihre Schmerzgrenze ein wenig genauer ausloten zu können.
„Ahh…“, tönte seine Frau schon nach wenigen Augenblicken lautstark auf. Die nahende Menopause und der damit verbundene Hormonumschwung machten ihre meisten Körperregionen hochempfindlich und das gefiel ihm als behandelnder Arzt umso mehr.
„Oh, da ist heute aber jemand wehleidig. Hab dich mal nicht so…“, erwiderte er und erhöhte unter ständigem Klagen und Jammern ihrerseits den Zug.
Er entfernte sich einen Schritt, um als nächstes ihren Arsch genauer zu betrachten, auf dem in der heutigen Untersuchung das Augenmerk liegen sollte. Bislang hatte sie anale Spielereien immer erfolgreich abgelehnt, sich jeglicher Untersuchung und Penetration entzogen. In der Tat war ihr Anus sehr schmerzempfindlich, doch er wollte dieses wundervolle Detail ihres Körpers keinesfalls unbespielt lassen.
So glitten seine Hände über ihre Bäckchen, teilten diese und betrachteten den Ort seiner Begierde genau. Keinerlei Rötungen oder Auffälligkeiten waren erkennbar und so war der Entschluss, sie heute Nacht einer kleinen Folter zu unterziehen, bereits still gefällt.
„Hast du dich an das Orgasmusverbot gehalten, während ich fort war?“, hauchte er in ihren Nacken, so dass sein Atem in feuchten Schwaden auf ihrer Haut abprallte.
Er hatte seine Hand ganz flach zwischen ihre Beine gedrängt, bedeckte regungslos die Fläche über Venushügel bis hin zum Damm. Ihre Spalte klaffte bereits vor Feuchtigkeit und so trieb es sie fast in den Wahnsinn, dass er keinerlei Anstalten machte, ihr die benötigte Befriedigung zukommen zu lassen. Die Frage nach der Keuschheit ließ sie allerdings nervös werden und so biss sie sich zaghaft auf die Unterlippe.
„Antworte!“, verlangte er mit Nachdruck und ließ seine Hand einmal mit ordentlich Wucht pfeifend durch die Luft sausen und auf ihrem linken Bäckchen landen. Der Schmerz ließ sie aufbäumen und auf ihren Füßen tippeln als er sich brennend den Weg ins Fleisch bahnte.
„Nein, Herr Doktor.“, knirschte sie, noch völlig benommen des Schmerzes.
„Und wieso nicht?“, erwiderte er beinah enttäuscht, weil so viel Kühle in seiner Stimme lag.
„Ich war so geil, Herr Doktor. Ich wollte es wirklich aushalten, aber nach unserem erotischen Telefonat überkam es mich einfach…“, versuchte sie sich zu erklären. Ihr Arsch glühte, ihre Scham ebenso und die Wärme seiner schwitzigen Hand zwischen ihren Schenkeln verbesserte ihre Lage keineswegs.
„Wie oft?“, hakte er nach, wobei sie die Bosheit in seiner Stimme nun schon deutlich wahrnahm. Er war enttäuscht und wenn sie in verärgerte, hatte das oft sehr üble Nachspiele für sie.
„Dreimal…“, antwortete sie wahrheitsgemäß und verfluchte sich auch direkt schon wieder dafür, nicht geflunkert zu haben. Ihr graute vor ihrer Strafe.
„Das hat ein Nachspiel. Das war eine ärztliche Anweisung. Meinst du, du kannst hier tun und lassen, was du willst?!“, meinte Konrad erbost, wobei seine Hand bei jedem Wort einmal zischend die Raumluft durchschnitt, um den Weg auf ihr Hinterteil zu finden. Ihre Bäckchen brannten von der immensen Durchblutung und waren schon jetzt knallrot gefärbt und keinesfalls mehr zum Sitzen geeignet. Tränen standen bereits jetzt vor Schmerz in ihren Augen, während ihre Lungenflügel weniger atmeten als flackerten.
„Nein, Herr Doktor. Ich bitte um Verzeihung…“, stöhnte sie atemlos als er seinen Wortschwall und damit auch das Spanking vorerst beendet hatte. Sie konnte es ihm nicht einmal vorwerfen, zog er doch harte, aber auch gerechte Konsequenzen. Sie hatte ihre Geilheit mal wieder nicht zügeln können und so musste sie nun mit den Folgen ihres Handelns leben.
„Verziehen wird erst, wenn du deine gerechte Strafe erhalten hast. Schade, wir können heute also wieder nicht mit dem eigentlichen Spiel beginnen. Zu warst mal wieder ein ungezogenes Göhr und keine brave Ehefrau…“, antwortete er ehrlich enttäuscht, nahm seine Hand von ihrer Scham und entfernte sich.