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Aufrufe: 522 Created: Vor 5 Monate Updated: Vor 5 Monate

Kerstin und Konrad

Mein Mann, der Herr Doktor

°Heute Abend werde ich dich ins Behandlungszimmer entführen, meine sexy Patientin. Triff bitte schon einmal ein paar Vorbereitungen- das Übliche. Der Doktor ist pünktlich um 20 Uhr zum Hausbesuch da. Vorausgesetzt die Bahn verhindert mich nicht. Ich kann es kaum erwarten, dich zu quälen. Ich liebe dich, Kerstin!° (SMS)

Durch Erregung gequält von völlig wirren Gedanken und zusätzlich mieser Geilheit, die feucht zwischen ihren Schenkeln emporkroch, folgte sie seinen Anweisungen. Die Kinder waren übers Wochenende bei den Großeltern geparkt und so würde sie wohl viel Zeit in seinem weißen Kellerverlies absitzen. Eine geheime, erotische Welt, die sie gemeinsam unter dem Schauplatz ihres liebevollen Familienidylls erbaut hatten. Niemand außer ihnen kannte diesen Ort- ein weiß tapezierter Raum, dessen Wände Fotografien von ihr zeigten. Fotografien, die sie in höchster Lust schwelgend und in den obszönsten Situationen abbildeten. Ihr Mann hatte sie angefertigt und auf Leinwände drucken lassen.

Ein Schreibtisch; eine verriegelte Schränkefront mit allerlei Folterinstrumenten, zu denen nur er selbst die Schlüssel besaß; sowie eine Liege und ein Gynstuhl befanden sich im Zimmer. Auch ein kleiner Wagen mit Ultraschallgeräten und derzeit für sie noch undefinierbaren medizinischen Spielzeugen stand ihnen zur Verfügung. Obwohl sie schon seit Jahren ihre geheime Leidenschaft gemeinsam auslebten, hatte er längst noch nicht alle Trümpfe verspielt und verzückte sie immer wieder mit Überraschungen. Sie desinfizierte die Flächen sorgfältig und stattete die Liegen mit einer Lage Papier aus.

Im Nebenzimmer, einer wohlig warmen Atmosphäre mit einem großen Bett und einer Massageliege, schüttelte sie lediglich die Kopfkissen auf. Oft übernachteten sie hier unten, wenn sie selbst nach einer Behandlung zu schwach war, um die vielen Stufen ins obere Geschoss zu erklimmen. Dann trug er sie auf seinen starken Armen hinüber und bettete sie gleich vor Ort in weiche Laken. Selbstverständlich waren auf ihrer Bettseite einige Überwachungsgeräte vorzufinden, um Puls und Sauerstoffsättigung zu überwachen.

Auch ein drittes Zimmer gehörte zu ihren Katakomben. Eine rundum gefließte Nasszelle mit einigen Wasseranschlüssen, mehreren Haken in der Decke, sowie einer Toilette. Allzu oft hatten sie diesen Raum noch nicht genutzt und um ehrlich zu sein, fühlte sie sich auch ein wenig unbehaglich in der kahlen, kühlen Kammer. Aber, wie befohlen, überprüfte sie alle Wasserleitungen und jede bewies ihre Funktionalität.

Sie zog sich noch einmal zurück, um sich ein wenig für ihn aufzuhübschen. Ihr Alter forderte mittlerweile seine Tribute und um seine Augen trotzdem zum Leuchten zu bringen, nahm sie gern ein paar Anstrengungen in Kauf. Sie kämmte ihr langen, dunkles Haar, welches an den Ansätzen schon ein wenig grau schimmernd meliert war. Die kleinen Fältchen unter ihren Augen bedeckte sie ebenfalls und hüllte sich anschließend in ein knappes, schlichtes Satinnachthemd. So, wie der Doktor sie am liebsten sah!

Konrad, der attraktive Doktor, seit mittlerweile 10 Jahren ihr liebevoller, sorgsamer Ehemann und der Vater ihrer drei Kinder befand sich auf dem Weg von einer Lesung nach Hause. Seit Jahren machte er als Autor international Karriere, während sie die Theater dieser Welt mit ihren Schauspielkünsten verzückte. Eigentlich war der Dreißigjährige ein begnadeter Medizinstudent gewesen mit dem Ziel, später einmal eine eigene Praxis für Gynäkologie zu eröffnen. Doch er verlor seine Lizenz, bevor er sie überhaupt erhalten hatte.

Während der Geburt ihrer Jüngsten traten bei seiner 16 Jahre älteren Frau schwere Komplikationen auf. Mit 42 Jahren stand die Schwangerschaft für ihre Gesundheit von Anfang an unter keinem guten Stern. Weiterer Nachwuchs war nach ihren Zwillingstöchtern nicht geplant gewesen und doch hatte das Schicksal andere Pläne für sie bereitgehalten, völlig ungeahnt im Hinterhalt. Es war damals kein Arzt vorhanden, der das schreckliche Unglück hätte abwenden können und so handelte er ohne offizielle Anweisung und führte einen Notkaiserschnitt an seiner Frau durch. Sie und das Kind überlebten, seine Karriere jedoch nicht.

Bereut hatte er sein Handeln nie, liebte er sie doch abgöttisch. Er hatte sich damals mit 15 Jahren bei einem Theaterbesuch heimlich in sie verliebt. Ihr immer wieder unerkannt in der Dunkelheit am Bühneneingang aufgelauert, nur um in den Genuss ihrer jugendlichen Schönheit zu gelangen und sich ein wenig in ihrer Nähe zu wärmen. Ein Praktikum bracht sie ihm dann plötzlich nah als er mehrere Wochen eng an ihrer Seite arbeitete. Er war weit für sein Alter, in Emotionalität und Denken bereits tief geprägt und konnte mit Menschen seiner Altersklasse nur wenig anfangen. Drei Jahre versteckten sie sich, bis die Presse ihr Geheimnis aufdeckte. Die Skandale und die Schlagzeilen trennten sie für lange Zeit von ihren Familien und auch Freundschaften erlagen der niederschmetternden Macht der Peinlichkeit. Doch sie hielten aneinander fest, heirateten und bewiesen ihre Liebe vor der ganzen Welt.

Als er die Haustür passierte, fiel ihm seine Patienten ganz ungeniert sehnsüchtig um den Hals. Auch wenn es einem Arzt nicht zukam, presste er ihren Körper fest an sich, küsste sie leidenschaftlich und hielt sie minutenlang. Er hatte sie vermisst und die kleinen erotischen Auszeiten am Telefonhörer genügten einfach nicht zur Befriedigung.

„Ich hoffe, du hast alles sorgsam vorbereitet. Wir wollen doch nicht wieder mit dem Gürtel die Untersuchung starten, oder?“, fragte er mit ein wenig Nachdruck in der Stimme und einem beinah zynischen Schulterblick.

„Nein, Herr Doktor. Ich habe alles sorgfältig vorbereitet…“, erwiderte Kerstin sofort folgsam und senkte den Kopf ein wenig. Wochenlang hatte sie mit ihrem blau grün gezeichneten Hinterteil kaum sitzen können. Sie wollte jegliche Züchtigung am heutigen Abend vermeiden.

„Und schön gemacht hast du dich auch für mich…“, merkte er noch grinsend an. Der Saum des Nachthemdes reichte gerade so, um ihre Pobacken zu umschmeicheln. Die Rundungen ihrer Brüste spannte bereits, aufgeplustert vor Lust und ihre Knospen drückten beinah aufmüpfig durch den Stoff.

„Natürlich.“, antwortete sie geschmeichelt und genoss seine Blicke, die vor Begierde glänzten.

„Gib mir noch 15 Minuten, um alles weitere zu richten und mich umzuziehen. Dann darfst du nach unten kommen!“, sprach er schließlich das Machtwort, küsste sie noch einmal zärtlich und zog sich in den Keller zurück.

„Okay…“, hatte sie ihm noch geantwortet und harrte nun ungeduldig aus.

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ToyotaGraz Vor 5 Monate