7 members like this


Aufrufe: 408 Created: Vor 2 Monate Updated: Vor 2 Monate

Fürsorgliche Behandlung

Fürsorgliche Behandlung

Mit gemischten Gefühlen gehe ich den Weg mit David zurück zu meinem Zimmer. Ich bin dankbar für seine beruhigende Präsenz, gleichzeitig aber auch verlegen und nervös wegen der bevorstehenden Behandlung. Davids beruhigende Worte hallen in meinem Kopf wider und helfen mir, die aufsteigenden Ängste zu bändigen.

Als wir in meinem Zimmer ankommen, schließt David die Tür hinter uns und wirft einen schnellen Blick auf die Einrichtung, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist. "Setz dich auf das Bett, Sofie," sagt er sanft. "Ich hole schnell die notwendigen Sachen."

Ich folge seinem Rat und setze mich auf die Bettkante, die Hände nervös in meinem Schoß gefaltet. Während David den Raum verlässt, um die benötigten Utensilien zu holen, versuche ich mich zu entspannen und tief durchzuatmen. Die Stille im Zimmer ist beruhigend, doch ich kann die Angst und Nervosität nicht völlig abschütteln.

Nach einigen Minuten kehrt David mit einem kleinen Tablett zurück, auf dem sich ein Thermometer, Gleitmittel und ein Beruhigungszäpfchen befinden. Er stellt das Tablett auf den Nachttisch und wendet sich mir zu. "Sofie, ich werde dir jetzt das Fieber messen," erklärt er ruhig. "Leg dich bitte auf die Seite und zieh deine Knie leicht an."

Ich tue, wie mir geheißen, und drehe mich auf die Seite, ziehe meine Knie in Richtung Brust und spüre, wie meine Atmung schneller wird. David bemerkt meine Nervosität und legt beruhigend eine Hand auf meine Schulter. "Alles wird gut," sagt er leise. "Ich bin hier und werde auf dich aufpassen."

Er öffnet das Thermometer und trägt vorsichtig etwas Gleitmittel auf. "Ich werde jetzt das Thermometer einführen, Sofie. Es wird nur einen Moment dauern."

Mit ruhigen, sicheren Bewegungen führt er das Thermometer ein, und ich spüre einen leichten Druck, gefolgt von einem Gefühl der Kälte. Es ist nicht schmerzhaft, aber unangenehm und ungewohnt. David hält das Thermometer an Ort und Stelle und wartet geduldig, bis es die Temperatur gemessen hat. Währenddessen streicht er sanft über meinen Rücken, was mir hilft, mich zu entspannen.

Nach einer Minute entfernt er das Thermometer und überprüft die Anzeige. "Keine erhöhte Temperatur," stellt er fest. "Das ist gut. Jetzt werden wir das Zäpfchen verabreichen, damit du dich bald besser fühlst."

Ich nicke, unfähig, etwas zu sagen, während meine Nervosität wieder ansteigt. David bereitet das Zäpfchen vor, trägt erneut Gleitmittel auf und erklärt jeden Schritt, um mir Sicherheit zu geben. "Ich werde jetzt etwas Gleitmittel in deinen Po einbringen," sagt er ruhig. "Atme tief durch und entspanne dich so gut es geht."

Ich spüre den kühlen Gleitfilm und Davids sanften Finger, der ihn gleichmäßig verteilt. "Sehr gut, Sofie," lobt er. "Jetzt kommt das Zäpfchen. Es wird nicht lange dauern, und dann kannst du dich ausruhen."

Er führt das Zäpfchen langsam ein, und ich spüre ein leichtes Brennen und Druck, als es an Ort und Stelle gebracht wird. Es ist unangenehm, aber Davids ruhige Präsenz hilft mir, ruhig zu bleiben. Nachdem er das Zäpfchen eingeführt hat, hält er es mit einem Finger fest, damit es nicht herausrutscht.

"Bleib ruhig liegen, Sofie," sagt er sanft. "Ich muss es noch einen Moment halten, damit es richtig wirken kann." Während er dies tut, spricht er weiter beruhigend auf mich ein. "Du machst das ganz toll. Es ist gleich vorbei."

Die Sekunden ziehen sich, und ich versuche, mich auf Davids Worte und die sanften Bewegungen seiner Hand zu konzentrieren. Schließlich entfernt er seinen Finger vorsichtig und hilft mir, mich wieder in eine bequeme Position zu bringen. "Es ist geschafft," sagt er lächelnd. "Du hast es gut gemacht."

Ich atme erleichtert auf und spüre, wie die Wirkung des Zäpfchens langsam einsetzt. Eine warme, beruhigende Schwere breitet sich in meinem Körper aus, und meine Augenlider werden schwer. David bleibt bei mir, setzt sich an die Bettkante und streicht beruhigend über meinen Arm.

"Versuch, dich zu entspannen und ein wenig zu schlafen," sagt er leise. "Ich bin hier und passe auf dich auf." Seine Worte sind wie eine sanfte Decke, die sich um mich legt, und ich fühle mich sicher und geborgen.

Comments

flo80 Vor 2 Monate 1