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Marina & Giorgi

Mittagspause in der Praxis

Der Satz von der Helferin ließ Marina zusammenzucken. "Oh ok, danke Melanie." Giorgi drehte sich zu Marina um. "Dann nutzen wir doch die Gelegenheit und machen die Löcher rechts oben jetzt. Ist doch ok für dich, oder Melanie?" Marina wurde fast schlecht. "Hm, hm". Diesmal bediente die Helferin den Stuhl, der direkt wieder nach unten fuhr. "Ist doch gut, wenn du es hinter dir hast, oder?" Giorgi guckte unschuldig. "Ja, klar." stammelte Marina. "Melanie, machst du mir ein ..." Die Helferin hatte schon angefangen die Instrumente bereitzulegen, wobei sie sie eher auf das Tablet knallte als legte. "Ok, du bist schon dabei."

Der Stuhl fuhr noch weiter nach hinten als bei der ersten Behandlung. Melanie tauchte auf ihrer linken Seite Platz. "Dr Hatani kann so die Zähne besser behandeln." Der Stuhl fuhr noch etwas tiefer. Etwas unsanft platzierte die Helferin den Sauger in ihre Wange.

"Melanie, kannst du bitte eine Composite-Füllung vorbereiten, kein Amalgam." "Oh ich dachte weil Frau Zulik keinen Behandlungsvertrag hat." "Nein, das regeln wir hinterher."

Die Helferin begann wieder einige Dinge aus den Schränken zu holen, was Marina aber nur aus dem Augenwinkel erkennen konnte.

"Wir machen wieder eine kleine Betäubung." Marina öffnete den Mund und die Giorgi massierte ihre Wange während er die Spritzen setzte. Das war trotz der Spritze fast ein angenehmes Gefühl, könnte er sie doch einfach jetzt weiter streicheln, dachte Marina und machte die Augen zu. Sie dachte an ihre Verabschiedung im Auto nach. Doch jetzt waren Giorgis schönen Augen leider sehr intensiv auf die beiden kariösen Zähne gerichtet.

Schon ging die Behandlung los. Der Turbinenbohrer heulte auf und einige Minuten hörte sie nicht viel anderes. Ein leichtes Ziehen begann, das immer stärker wurde. "Das ist aber doch größer als gedacht, oder?" Ein wenig hilfreicher Kommentar der Helferin dachte Marina noch, bevor ein stechender Schmerz durch ihren Zahn zog. Sie stöhnte kurz auf und hob die Hand. "Wir haben doch gerade erst angefangen" sagte Melanie in einem genervten Tonfall. Giorgi warf ihr einen Blick zu und schaute Marina besorgt an. "Ich spritze noch mal nach, wir müssen leider noch etwas bohren." Die Spritze spürte Marina kaum und schon ging es weiter. "Jetzt kommt noch einmal der Rosenbohrer." Sie griff fest nach der Armlehne während sich ein dunkler Schmerz in ihrem Mund ausbreitete. Das Rumpeln war kaum zu ertragen, aber Marina wollte tapfer sein. Sie merkte wie ihr Tränen über das Gesicht liefen. Das Bohren stoppte und Giorgi kratze mit der Sonde im Loch. "Noch einmal kurz." Marina tupfte sich die Tränen weg und nickte. Der Schmerz kam sofort wieder und sie verzog das Gesicht. Nach Giorgi stoppte. "Wir machen erstmal am anderen Zahn weiter." Wieder kam der Turbinenbohrer, aber die Betäubung schien schon besser zu wirken. Als Giorgi den zweiten Bohrer zur Hand nahm merkte Marina wie sie am ganzen Körper verkrampfte. Verrückterweise schien ein kleiner Teil von ihrer die Situation auch zu genießen. Sie war den beiden so ausgeliefert. Wieder merkte sie etwas Feuchtigkeit in ihrem Slip. "Wir schaffen das" Giorgis ruhige Stimme brachte sie aus den Gedanken und beruhigte sie etwas. Das Rumpeln begann wieder, aber es war wirklich nicht so schlimm wie beim ersten Zahn. "So den 2.6 haben wir geschafft". Wir schließen kurz den Zugang zum Nerv. Er drückte etwas Füllungsmaterial in den Zahn und die Helferin hielt kurz eine rot-orange Leuchte in ihren Mund.

Schon hatte Giorgi wieder den Bohrer in der Hand. Marina schluckte und öffnete den Mund. "Etwas weiter, sonst sieht der Doktor nichts." Die Helferin und sie würden keine Freundinnen mehr werden, beschloss Marina. "Das ist schon gut so. Es sollte gleich geschafft sein." Der Schmerz in ihrem Mund war sofort wieder da aber sie wollte durchhalten. Als Marina es fast nicht mehr aushielt stoppte das Bohren. "Geschafft." Ihr liefen wieder Tränen über das Gesicht, die von der Helferin weggetupft wurden.

Giorgi befestigte ein kleines Metallband um den Zahn und drückte dann die Füllung in den Zahn. Die Helferin hielt das Licht in ihren Mund. Die Prozedur wiederholte sich am zweiten Zahn. "Jetzt muss ich nur noch die Form anpassen und polieren." Nach kurzem Moment war Giorgi mit seiner Arbeit zufrieden.

"Jetzt noch einmal schauen ob die Höhe passt. Beiss doch bitte einmal hier drauf." Marina biss auf etwas was wie eine kleine Folie aussah. "Nochmal bitte." Giorgi nahm die Folie wieder weg und schaute nochmal mit dem Spiegel. "Sieht gut aus. Bitte einmal ausspülen."

Der Stuhl fuhr hoch und Marina hatte sich selten so erleichtert gefühlt. "Ich mach dann Pause, ok?" Die Helferin war schon fast draußen als Giorgi antwortet. "Ja klar, danke, Melanie!"

"Sorry, sie ist sonst netter, aber sie wollte glaube ich schon früher Pause machen."

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dentalfetishgirl Vor 3 Monate 1  
drillgirl21 Vor 3 Monate 2  
Nett1 Vor 3 Monate 1