Hr. Schubert begrüßte uns kurz und erklärte uns kurz das Programm, dann ging es auch schon los. Zum Beantworten der Fragen hatten wir 60 Min. Zeit. Die anderen Mädels und ich waren heilfroh, als der Test überstanden war. Der Test war schwieriger als ich gedacht hatte. Wir tauschten uns ein wenig aus, aber da stand auch schon Fr. Müller im Raum und nahm uns mit ins Besprechungszimmer.

Es gab eine kleine Pause mit ein paar Snacks und was zu trinken. Ich kam mit Manuela ins Gespräch und wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut. Wir fragten uns was wohl heute noch so auf uns zukommt und Manuela meinte, dass Sie vor dem Sporttest am meisten Respekt hätte. Da sie nicht gerade die sportlichste ist, meinte Sie, dass Sie sich da keine großen Chancen ausrechnet. Ich meinte nur zu Ihr, dass wird schon werden. Aber mir kamen Bedenken bezüglich unseres Outfits, auch Manuela sagte plötzlich, du hast recht, wir sollen wir in diesen Kleidern Sport machen? Vielleicht wird es dann ja gar nicht so schlimm oder denkst du wir müssen in Unterwäsche Sport machen? Ich meinte nur, dass kann ich mir nicht vorstellen. Wurde dann aber von Fr. Müller unterbrochen, da wir zur nächsten Station mitkommen sollten.

Wir gingen hinter Fr. Müller in einen separaten Gebäudekomplex, als wir eintraten sah es aus als wären wir in einer eigenen kleinen Klinik auch der Geruch war wir in einer Klinik. Uns wurde doch etwas mulmig.

Begrüßt wurden wir von einer jungen Krankenschwester, die jeder von uns erst einmal einen Frage- bogen und eine Einverständniserklärung zum Ausfüllen bzw. unterschreiben gab. Der Bogen war intimer als ich es erwartet hätte. Aber gut ich dachte das dies mit den teilweisen Auslandsreisen zusammenhängen wird, da muss man ja gesund sein. Aber mit den Fragen wann war ihre letzte Periode, wann war ihre letzte Frauenärztliche Untersuchung, gibt es körperliche Probleme hatte ich nicht gerechnet. Da forderte uns schon die Krankenschwester auf die Bögen und die Einverständniserklärung abzugeben. Scheiße dachte ich, ich hatte diese noch nicht mal ansatzweiße durchgelesen. Ich überflog schnell und laß nur was von Vertragsstrafe und Verschwiegenheit. Aus Zeitdruck laß ich nicht weiter, dachte mir nur wird schon nichts Schlimmes sein und unterschrieb alles.

Nun wurden führte uns die Krankenschwester zum ersten Raum mit der Aufschrift Seh- und Hörtest.

Sie bat uns erst mal kurz auf den Stühlen vor dem Raum Platz zu nehmen Sie wird uns dann, wenn Sie wo weit ist rufen. Kurz darauf wurde Manuela in den Raum gerufen und nach etwa 20 Min. war sie auch schon fertig. Dann wurde ich in den Raum gerufen. Der Test war auch bei mir schnell vorbei, ich musste auf einer Sehtafel die Buchstaben und Zahlen vorlesen, der Augendruck wurde vermessen und der Hörtest war auch wie bei einem Ohrenarzt. Alles super meinte die Krankenschwester und schickte mich nach draußen mit der Bitte, die nächste reinzuschicken. Ich setzte mich neben Manuela und sagte Ihr siehst du das wird alles nicht so wild werden. Kurz darauf waren wir alle auch schon fertig mit der ersten Station. Die Schwester schickte uns den Gang entlang weiter zum nächsten Raum mit der Aufschrift Urinprobe, dort sollten wir auf Sie warten. Als die Krankenschwester kam, gab sie jeder uns einen kleinen Becher und wir sollten nacheinander zur Toilette gehen und unsere Becher füllen und dann in die kleine Durchreiche stellen und zum nächsten Raum weitergehen und auf den Stühlen Platz nehmen. Gesagt getan und ich musste eh sehr dringend aufs Klo also war das auch gerade zur passenden Zeit. Ich war die letzte und ging dann auch zum nächsten Raum weiter.

Auf diesem Raum stand Umkleide Sporthalle, Manuela meinte nur jetzt wird es bestimmt anstrengend lach. Mit unserer Kleidung eher lustig sagte ich zu Ihr. Da kam auch schon die Krankenschwester und meinte aber es dauert noch kurz und nahm 2 der anderen Bewerberinnen mit in ein anderes Zimmer. 10 Minuten später kam sie wieder und meinte nur, dass wir nur noch zu 3. Wären, da Auffälligkeiten bei der Urinprobe waren. Super dachte ich mir das erhöht meine Chancen auf den Job extrem. Auch bei den anderen beiden Mädels sah ich eine Erleichterung in den Gesichtern.