Ein Wochenende der anderen Art!

Ein Wochenende der anderen Art (Teil 1)

Ein Wochenende der anderen Art

Es war ein Wochenende, auf das sich Maria schon seit Wochen gefreut hatte. Endlich würde sie ihre beste Freundin Sophie besuchen und das ganze Wochenende bei ihr übernachten. Die beiden Freundinnen hatten unzählige Pläne geschmiedet: Filme schauen, zusammen kochen, und lange Gespräche bis tief in die Nacht führen. Es schien, als könnte nichts dieses Wochenende trüben.

Der erste Tag verlief wie geplant. Die Mädchen lachten, erzählten sich Geheimnisse und genossen ihre Zeit zusammen. Doch in der Nacht von Samstag auf Sonntag fühlte sich Maria plötzlich unwohl. Sie wachte mit Schüttelfrost und einem brennenden Kopf auf. „Sophie“, flüsterte sie heiser, „mir geht es nicht gut.“

Sophie war sofort wach und merkte, wie sie auch selbst etwas angeschlagen war. Trotzdem legte sie zuerst besorgt ihre Hand auf Marias Stirn. „Du hast Fieber“, stellte sie fest. "Und ich habe mir vielleicht auch etwas eingefangen" , murmelte sie vor sich her. „Wir müssen auf jeden Fall meine Mutter wecken.“

Sofies Mutter, Frau Müller, war eine fürsorgliche Frau, die in ihrem Leben schon so manches Fieber bei ihren Kindern gemessen hatte. Sie kam schnell ins Zimmer der Mädchen und sah vorallem Maria besorgt an. „Wir sollten deine Temperatur messen, Maria“, sagte sie sanft.

„Ich...“, stotterte Maria, „mir ist das peinlich.“

Frau Müller lächelte beruhigend. „Ich verstehe, aber es ist wichtig, dass wir wissen, wie hoch dein Fieber ist.“

Sophie hingegen, die die Situation kannte, legte sich bereits mit dem Rücken auf das Bett. „Mama misst bei mir immer rektal“, erklärte sie unbefangen. „Es ist die genaueste Methode.“

Maria beobachtete, wie Frau Müller Sophie vorsichtig die Schlafanzughose ein Stück herunterzog, ihre Beine etwas anhob und das Thermometer behutsam einführte. Sophie zeigte keine Spur von Verlegenheit, was Maria nur noch mehr beschämte.

Nachdem Frau Müller die Messung bei Sophie beendet hatte und 39,5 Grad feststellte, sagte sie: „Ich fahre schnell zur Apotheke und besorge vorsichtshalber etwas Fiebersenkendes. Ich bin gleich zurück.“

Als sie weg war, drehte sich Maria zu Sophie. „Ist dir das wirklich nicht peinlich?“, fragte sie leise.

Sophie zuckte mit den Schultern. „Nicht wirklich. Mama hat das gemacht, seit ich ein Kleinkind war. Außerdem ist es die genaueste Methode. Es ist mir lieber, als dass ich mich weiterhin so schlecht fühle.“

Die Mädchen waren so erschöpft, dass sie bald darauf wieder einschliefen. Sie wachten erst auf, als Frau Müller zurückkam. Sie weckte Sophie und kontrollierte noch einmal ihre Temperatur, die sich etwas gebessert hatte.

Dann wandte sie sich nochmals an Maria, die inzwischen sehr schlecht aussah. „Maria, ich glaube, wir sollten auch bei dir wirklich die Temperatur messen. Willst du es nicht doch versuchen?“

Maria zögerte, doch die Fürsorglichkeit in Frau Müllers Augen überzeugte sie schließlich. „Nagut“, stammelte sie leise und zog sich die Bettdecke über den Kopf.

Frau Müller gab ihr beruhigende Anweisungen. Maria legte sich vorsichtig auf den Rücken und streckte die Beine zur Bettkante. Mit zitternden Händen zog sie ihre Hose ein Stück herunter und fühlte, wie ihr Herz schneller schlug. Als Frau Müller das Thermometer holte und es vorsichtig einführte, durchströmte Maria ein heftiges Bauchkribbeln.

Die kalte Messspitze und die ungewohnte Situation lösten verschiedene Gefühle in ihr aus. Sie erinnerte sich an ihre Kindheit und konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Frau Müller war jedoch sehr behutsam, und bald darauf zeigte das Thermometer 40 Grad an....

Fortsetzung folgt!

Comments

Schneeflocke94 Vor 5 Monate