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Die J3 Untersuchung

Ankunft in der Praxis

Kimberly hat die Initiative nach Henrys „okay“ direkt ergriffen und einen Termin für die J3 Untersuchung in einer Hausarztpraxis in der Nähe gemacht. Glücklicherweise konnte man die Termine online vereinbaren; so blieb Kimberly ein Anruf erspart.

Am Untersuchungstag klingelt Kimberly sichtlich nervös bei ihrem Nachbarn, schießt ihr Auto auf und wartet mehrere Minuten. Dann stürmt Henry aus der Tür und setzt sich auf den Beifahrersitz ihres Autos. Sie steigt also auch ein und die beiden fahren wortlos in Richtung der Praxis von Dr. Burg. Henry erklärt nach Augenblicken des Anschweigens: „Ich hab noch geduscht und mich rasiert. Deswegen hat es alles länger gedauert.“ Kimberly schaute ihren Beifahrer etwas überrascht an und entgegnete langsam: „Oh.ookay. Naja wenn Du meinst“. Insgeheim war sie sich unsicher ob ihre Dusche gestern Abend ausreichend war und was genau bei der J3 auf sie zukommen würde. Frisch rasiert war sie nicht - war aber ja auch nicht auf dem

Weg zu einem Date.

In der Praxis angekommen meldeten sich Kimberly und Henry bei der Empfangsdame an einem sehr modernen Tresen. „Ach ja sie hatten sich online angemeldet. Ich würde Sie bitten für eine Urinprobe auf der Toilette zu verschwinden.“, lautete die freundliche, aber bestimmte Begrüßung und den beiden wurde ein Plastikdöschen gegeben. Da es nur eine Toilette gab, ging zuerst Kimberly, während Herny vor der Tür wartete. Auch eher war langsam etwas nervös. Die Praxismitarbeiterin rief ihm entgegen: „Henry Blaumer? Werden Sie zusammen oder getrennt untersucht?“ Diese Frage riss Henry aus seinen Gedanken, er drehte sich um und erwiderte leicht stockend: „Äh..ge.getrennt soweit ich weiß“. Nun war Kimberly fertig, konnte die Urinprobe in ein Fach neben der Toilette stellen und ihr Nachbar konnte seine Urinprobe leisten.

Eine junge Praxismitarbeiterin mit strengem Dutt kam in Richtung der Toiletten: „Frau Kimberly Wiltz? Sie dürfen mir schonmal folgen“ So konnte Kimberly nicht mehr auf ihre Begleitung warten und folgte wortlos der Mitarbeiterin. In einem kleinen Raum mit zwei Plastikstühlen, mehreren weißen Regalen sowie einer Waage erklärte die Mitarbeiterin: „Ziehen Sie bitte mal Jacke und Schuhe aus“- nachdem sie sah dass Kimberly einen Cardian trug, folgte die Ergänzung „ Cadigan und sowas auch, sodass ich an ihre Arme dran komme.“ Kimberly schnürte also ihre weißen Adidas-Sneaker auf und stapfte mit ihren schwarzen Tennis-Socken auf den Fußboden. Jacke und Cadigan folgten sodass sie in einer Skinny-Jeans und einem weißen Levis-Shirt im Raum stand. „Ich mache jetzt ein paar kleine Tests und der Herr Doktor wird dann die richtige Untersuchung mit Ihnen durchführen“, leitete die Dame mit Dutt ihre Handlungen ein.