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Marlas Magenkrämpfe III

Marlas Magenkrämpfe III

Ich blinzele, als der erste Sonnenstrahl am nächsten Morgen durch das halb heruntergelassene Rollo an meine Nase kitzelt.

Ich liege ausgeschlafen und noch völlig entspannt im kuschelweichen Bett, wie auf Wolken gebettet. Thore neben mir liegt genauso regungslos da, er schläft auf den Bauch, einen Arm hat er über mir ausgebreitet, schon alleine deshalb möchte ich mich nicht rühren, ich mag es, wenn er mich festhält. Ich atme seinen Duft tief ein, Thore mit einem restlichen Hauch seines Parfums, was von gestern übrigblieb. Die Sonne riecht nach Frühling, auch wenn es die heutigen Temperaturen noch nicht vermuten lassen, aber einzelne Frühlingsboten wagen es und spitzen aus dem frostigen Boden hervor.

Er bewegt sich neben mir, Thore erwacht, er tastet mit der Hand nach irgendetwas, Er tastet nach mir, er murmelt etwas Unverständliches. Irgendwie war das schön gestern, aber eben auch sehr intim und peinlich und deshalb muss ich es nicht nochmal haben, vielleicht bin ich auch einfach zu katholisch erzogen worden. Es war schmutzig, aber auch irgendwie nicht, es war rein, es war geil, aber es hatte auch was Befremdliches, etwas Demütigendes, etwas, dass ich nie verlangen werden, die Bitte für eine Wiederholung wird mir nie über die Lippen kommen.

Thore wird wach und ich versuche meine nachhängenden Gedanken beiseitezuschieben, ich will über das Geschehene von gestern nicht reden, ich rede nie über Sex, besonders nicht am Tag danach.

„Moin!“ er blinzelt mich an, „bist Du schon lange wach?“

„Ach nein, ich wollte dich noch schlafen lassen und ich wollte mich nicht aus deinen Armen lösen.“

Er greift noch fester um mich und zieht mich an sich heran, seine gierigen Finger tasten nach mehr, seine neugierige Zunge sucht ihren Weg zu meinem Mund. Mein Magen knurrt, Thore erschrickt, lässt ab von mir, „Hey, Du scheinst mächtig Hunger zu haben?!“

„Hm, ja ich könnte was zwischen den Kiemen vertragen.“

„Na klar, Du bist leer, klar hast Du Hunger, Mensch ich bin doch ein Idiot, ich stehe sofort auf und kümmere mich um deinen leeren Magen.“

Jetzt wird mir das auch bewusst, mein Magen braucht Nahrung!

Thore bereitet den Tisch vor, mit allem, was der Kühlschrank zu bieten hat, er erhebt den Finger: „Aber nicht zu viel, es könnte dir schaden.“

„Aber Thore, das weiß ich doch, Du brauchst mir über mein Essverhalten nichts erzählen!“

„Heute aber extra aufpassen nach der Darmreinigung!“ als er das Wort ausspricht, schießt mir die Röte ins Gesicht, wenn ich nur daran denke, an seinen warmen, geübten Händen, die genau wissen, was sie tun, und was guttut, aber dieser gewisse Nebeneffekt bereitet mit einem Schauder und ich möchte das Gespräch auf etwas anderes lenken.

Thore lässt sich aber nicht ablenken, während er sein Brot bestreicht, fragt er mich, wie mir das gestern gefallen hat. Ich versenke mein Gesicht in die große Kaffeetasse.

„Hm, ja…“

„Ist das alles, was Du dazu zu sagen hast, Marla?“

„Ich will jetzt in Ruhe frühstücken und nicht darüber reden!“

Thore schaut beleidigt drein, „Aber wieso? Dir hat es doch gefallen?“

„Ja mag sein, gestern, aber…“

„Was aber? Du warst soo geil!“ wieder gucke ich tief in meine Kaffeetasse, statt ihm ins Gesicht.

„Hey, Baby, Du bist zerflossen, so nass warst Du, Dein Körper hat mir gesagt, dass es total schön war für Dich, da brauchst Du dich wirklich nicht zu genieren.“

„Ja mag sein, aber deshalb will ich da trotzdem nicht darüber sprechen, es gibt noch andere Themen.“

Thore lässt es dabei – vorerst, er versucht sich seine Enttäuschung nicht anmerken zu lassen.

So auch in den nächsten Tagen klammert er das Thema aus, er redet überhaupt nicht über Sex mit mir und ich schneide das Thema auch nicht an. Was bleibt sind seine Berührungen, seine kurzen und heftigen Umarmungen und seine Küsse nach der Arbeit und morgens nach dem Aufstehen.

Ich muss zugeben, seit diesen Reinigungseinlauf quälen mich keine Magenkrämpfe mehr, keine Übelkeit, rein gar nichts, aber ich bekomme das schon in Griff.

Zwei Wochen lang erinnert mich weder Thore, noch mein Körper an mein „Leiden“, ich habe mich im neuen Büro eingelebt und alles läuft eigentlich prima. Eines Abends zieht mich Thore im Bett ganz fest an sich, er drückt mich mit seiner Hand am Bauch zu sich heran, eine Stellung, die ich sehr gerne mag und in der ich mich sehr geborgen fühle.

„Dein Bauch fühlt sich so schön weich an, Marla.“

„Ja, zum Glück, so soll es auch sein, oder?“ „Der hat Dir schon lange keine Probleme mehr bereitet, gell?“

„Ja, da hast Du Recht, ist mir gar nicht aufgefallen“, lüge ich ihn an.

„Eigentlich schade, findest Du nicht?“

„Hey, Thore, ich bin doch froh darüber!“

„Ja, aber so konnte ich nichts mehr für Deinen Körper tun!“

„Du kannst eine ganze Menge für meinen Körper tun!“

Thore lässt den Satz so stehen und grinst in sich hinein. Seine Hand, seine Finger tasten nach meiner Möse und er reibt wie zufällig seinen Penis an meinen Hintertürchen. Ich erstarre nicht, ich lasse es geschehen und genieße die sanfte Berührung. Sein Finger gleitet in mich hinein und ich bewege mich sanft.

„Wie schön feucht Du für mich schon wieder bist, zu schade aber auch!“

„Wie meinst Du das, zu schade?“

Thore geht wieder nicht auf meine Frage ein, er macht einfach weiter, er lässt seinen Finger in mir kreisen, aus einem Finger werden zwei, dann drei, noch immer fühlt es sich gut an, so behutsam und zärtlich, wie er damit umgeht.

Thore erstarrt, „Du wartest!“ er nimmt seine Finger wieder aus mir und ich bleibe in dieser Stellung liegen. Thore rollt sich aus dem Bett und geht zum Schrank, mein Herz macht einen Sprung und hüpft aufgeregt vor Vorfreude oder vor Spannung?

Er legt mir eine Augenbinde um meine Augen, was mich noch nervöser macht, er legt sich wieder hinter mich und macht da weiter, wo er vor wenigen Minuten erst aufgehört hat, er badet seinen Finger in mir, mit der anderen Hand reibt er nun an meinem Anus. Er nimmt den feuchten Finger und steckt diesen nun in mein Hinterteil, mir entfährt ein leichtes Stöhnen.

Thore murmelt etwas vor sich hin wie, „Wusste ich´s doch!“

Ich bringe gerade noch ein „Was?“ heraus, zu sehr bin ich am Abdriften. Etwas Kühles drückt gegen meinen Anus, ich greife dahin, es ist nicht Thores Schwanz, es hat eine glatte Oberfläche, es drückt etwas. Thore schiebt meine Hand beiseite. „Pscht, tu Deine Finger mal weg“.

„Thore, was ist das?“

„Das ist ein Edelstahldildo, der tut Dir nichts, aber ich habe gemerkt, was sowas mit Dir macht! Das ist wie ein Zäpfchen, nur größer, für größere Mädchen.“

Ich habe davon schon gehört, trotzdem habe ich etwas Angst davor. „Thore, kann da auch nichts passieren?“

„Marla, keine Angst, vertrau mir!“ ich versuche ihn zu vertrauen. Und während er an meinem Anus herummanipuliert, schnellt mein Herzschlag in die Höhe und meine Vagina wird feucht.

Thore legt sich hinter mich und zieht mich weiter an sich heran, der Stöpsel hält und nun bedient sich seine Hand an meiner Möse. Thore stöhnt, war das ein Ja?“

Er schiebt seinen steifen Schwanz von hinten in meine Vagina, sein Körper stößt dabei gegen den Metalldildo in meinem Po und reizt mich zusätzlich. Unwillkürlich presse ich gegen diesen metallischen Fremdkörper, doch Thore drückt immer wieder dagegen, ich kann nicht sagen, wie geil mich das macht, ich bewege mich im Rhythmus, um jeden Kitzel, jede Bewegung des Dildos voll auszukosten. Ich stöhne tief, gleichzeitig lache ich, fast schon hysterisch. Ich bin aber nicht hysterisch, das ist mein Ausdruck, mein Keuchen, ich stemme mich, ich bohre meinen Körper in die Matratze, ich bohre seinen Schwanz weiter in mich hinein, ich tanze, meine Muskeln halten ihn festgeklemmt.

Thore hält mich fest, ich bin weit davon entfernt, mich von ihm zu lösen oder gar wegzurennen. Ich bin am Höhepunkt, versuche ruhiger zu atmen. Thore wird auch langsamer, wie ein heißer Schwall ergießt er sich in mir. Seine Hand spielt wieder an den Dildo, er bewegt ihn leicht hin und her, sein Schwanz liegt noch in meiner anderen Körperöffnung, er wird nicht richtig schlaff, im Gegenteil, er wird wieder härter, Thore spannt sich an und ich weiß, dass es weitergeht. Er passt meinen Höhepunkt ab und im entscheidenden Augenblick zieht er das Ding aus mir heraus und er reitet noch so lange auf mir herum, bis das letzte Tröpfchen Saft aus ihm herausgepresst wird. Erschöpft landet sein Körper auf meinen, meine Glücksseligkeit ist mir anzusehen.

Als Thore wieder zu sich kommt und sich aufrichten will, schaut er mich ganz verstohlen an, Sorgenfalten zieren seine Stirn. Doch als er sieht, wie ich ihn anlächele, als wäre ich high, scheint er beruhigt zu sein.

„Marla, war das zu heftig für Dich?“

„Nein, war es nicht!“

„Keine Schmerzen?“

„Das andere war stärker!“

„Kannst Du es beim Namen nennen?“

„Die Lust, das Gefühl, das Verlangen, alles!“

„Dann bin ich ja beruhigt.“

Eine Woche später überrasche ich Thore dabei, als er im Bad einen Beutel mit Flüssigkeit füllt, er trägt Latexhandschuhe und neben dem Waschbecken liegen Utensilien bereit, die mir nicht unbekannt sind.

„Marla, musstest Du jetzt hier so reinplatzen?“ „Wieso, ich wusste doch nicht…!“

„Schon gut, wir probieren heute was Neues aus.“

„Was denn?“ frage ich schüchtern.

„Ich möchte etwas ausprobieren, ich möchte einen Schritt weitergehen mit Dir, aber natürlich höre ich sofort auf, wenn es sich für Dich nicht gut anfühlt, das verspreche ich.“

„Was hast Du vor? Tut das weh?“

„Das weiß ich ja noch nicht, ob es Dir weh tut, deshalb probieren wir das jetzt aus, Du kannst gleich hierbleiben. Zieh Dich aus, Marla- Babe.“