Ein unerwarteter Termin
10. Unerwartete Untersuchungen
“Es wird jetzt vielleicht etwas unangenehm. Ich werde kurz prüfen, ob eine Phimose, also eine Vorhautverengung vorliegt und die Hoden untersuchen. Bitte entspanne dich. Es geht ganz schnell.” Die Ärztin lächelte ihn an. Stefan nahm ein freundliches Antlitz wahr. Dann drehte sie sich zu einem Regal, nahm sich Handschuhe und zog sich diese in gekonnten Bewegungen über. Stefan fühlte sich in diesem Moment sehr unangenehm. Das Gefühl ließ sich nur schwer beschreiben. Er schämte sich, sah sich hilflos und fast komplett entblößt der Ärztin ausgeliefert. Sein Blick fixierte die Decke. Er spürte wieder diese kühle Brise aus Richtung des offenen Fensters. Dieses Mal aber wehte sie nicht nur auf dem Oberkörper. Die kühle Brise spürte er auch an seinen Genitalien. Habe ich noch eine Erektion, dachte Stefan und wagte einen Blick auf seinen Penis. Sie war noch immer nicht ganz ausgeprägt. “So. Es geht los.” Die Ärztin drehte sich zu Stefan und trat an ihn heran. Stefan schaute kurz zu ihr. Ihr Stethoskop hatte sie noch immer nicht abgelegt und trug es nach wie vor um den Hals. Warum, fragte er sich in diesem Moment. Sie schaute Stefan nicht mehr an und began sofort mit der Untersuchung. Stefan drehte seinen Kopf weg, als er die Berührung spürte. Er hoffte innigst, dass diese Untersuchung bald vorbei ist. Dies bemerkte die Ärztin, ließ sich aber nichts anmerken. Sie nahm Stefans Penis zwischen die Finger. Durch die beginnende Erektion ließ er sich nicht mehr so flexible bewegen. Stefans Gesicht wurde wieder warm. Er traute sich nicht, seine Augen zu bewegen und starrte an die Decke. “Es ist alles in Ordnung.” Stefan vernahm die beruhigenden Worte der Ärztin. “Hier muss dir nichts peinlich sein. Schließlich bin ich Ärztin.” Stefan lächelte ihr kurz zu und schaute wieder zur Decke. Dabei spürte er, wie die Ärztin den Penis leicht anhob und seine Vorhaut sanft über die Eichel zog. Das schmerzlose Gefühl kannte er zu gut und liebte es eigentlich auch. In dieser Situation war es völlig neu für ihn. Die Wirkung aber blieb die Gleiche. So einfach die Vorhaut sich auch nach hinten ziehen ließ, bedeutete es für den umgekehrten Weg das Gegenteil. Legte die Vorhaut die Eichel einmal frei, schien es, wie als wenn sie ihre Erscheinung nicht mehr hergeben wollte. Vielleicht war die Vorhaut doch ein ganz kleines bisschen verengt, doch hatte sich das nie gegen Stefan ausgewirkt. Im Gegenteil. In ihrer neuen Position gab sie Stefans Eichel den letzten Kick und beschleunigte so den letzten Schritt zur Ausformung. Die Eichel entwickelte sich zu voller Pracht. In dieser Form ließ sich die Vorhaut erst einmal auch nicht zurückziehen, was auch Ärztin auffiel. Stefans Herz hämmerte. Die kühle Brise tat ihm gut, denn er spürte, wie sein Oberkörper vor Aufregung etwas feucht wurde. Die Ärztin ließ sein Glied wieder in die normale Position zurückgleiten. “Hattest du beim Geschlechtsverkehr schon mal Schwierigkeiten?” Stefan schaute sie an. Er zögerte kurz. “Nein”, antwortete er leise. “Dann ist auch alles ok!” Die Ärztin ging einen Schritt zurück und setzte sich auf ihren Rollhocker. “Kommst du bitte von der Liege herunter und stellst dich einmal vor mich, damit ich die Hoden abtasten kann?” Stefan nickte und blickte auf die Unterhose, die sich zwischen seinen Oberschenkeln spannte. Er zog sie ein wenig hoch, um aufstehen zu können. Dann rutschte er von der Liege und stellte sich langsam und unsicher vor die Ärztin. Etwas ungeschickt zog er die Unterhose wieder herunter. Sein Glied sprang heraus. Noch immer war die Vorhaut komplett zurück und ließ die Eichel in ihrer vollen Pracht in Erscheinung treten. Es schien der Ärztin ganz und gar nichts auszumachen. Routiniert ging sie trotz des Anblickes wieder in den Untersuchungsprozess über und lehnte sich dafür zunächst vor.
(Fortsetzung folgt)
Kommt eine Fortsetzung?
sehr schön und detailliert geschrieben,…
Danke für die lang erwartete Fortsetzun…
Schöne Fortsetzung