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Louis schnelles Herz

die Vorbereitung

„Guten Morgen Stefan“ kam es von meiner Kollegin Carmen am Empfangsthresen, ich grüßte zurück. „Da wäre für dich um 08:15 der Herr Zimmermann, der kommt von der Firma Jäger und wird da sein BA-Studium anfangen“ „Du wärst dann heute in Untersuchungszimmer 3“ wurde mir gesagt als ich auf dem Weg in das Mitarbeiterzimmer war um mir noch meine persönliche Untersuchungsinstrumente zu holen vor dem jungen Patienten zur Untersuchung zu überführen, in meinen Fach lag mein Stethoskop auf welchen besonders stolz war, es ist noch hauptsächlich aus Edelstahl und dabei alles auch in mattschwarz, es kam aus dem Vereinigten Staaten und hatte auch eine Designauszeichnung bekommen, ich entdeckte es zufällig bei der Internetrecherche und seitdem will ich kein anderes mehr benutzen. Ich hielt das Teil mit einen gewissen Gewicht in der Hand ehe ich es um den Hals legte, dabei achtete ich dass das Bruststück mit breiteren Membranseite genau auf meinen Herz mit dem noch weißen T-Shirt-Stoff dazwischen lag, die Ohroliven an den Bügeln hingen dabei fast genau auf gleicher Höhe die andere Brustseite darunter. Meine restlichen Untersuchungsinstrumente habe ich alle samt in einen Beutel gepackt welchen ich in die Hand nahm. Wieder auf dem Flur kam es noch von Carmen „Die zahlen Ihm auch ein Belastungs-EKG und die nächste Patientin um 9:00 musste sich gerade entschuldigen“ Gut dachte so mir jetzt mein persönliches Prinzip einer gründlichen Untersuchung bei Herr Zimmermann auch wirklich ausnützen. Dann kam mir noch der Gedanke erst einmal noch alleine in das Untersuchungszimmer zu gehen, was auch als sinnvoll erwies. Unsere Untersuchungsräume 1-4 sind alle Baugleich, glücklicherweise konnte ich mir doch gerade das 3er noch etwas meinen persönlichen Vorstellungen anpassen, unter anderen habe ich hier noch eine alte mechanische Seca-Waage welche in einen sehr guten Zustand ergattern persönlich ergattert habe. Hier angebracht. Meine Kollegen verstehen dass zwar nicht immer, für sie ist das wiegen wenn noch Sache der Medizinischen Fachangestellten, für mich ist es existenzielle Chefsache die noch genau daher auch mechanisch zu erfolgen hat, sei es darum sie respektieren mich auch dabei. Ich schaute gerade aus in das Zimmer auf die bodentiefe Glasfront wo davor noch quer mein Schreitisch stand die Seitenwände bestehen aus einen beschichteten Holzwerkstoff der aber nicht bis zur Decke geht, da hier noch ein durchgehendes Oberlicht angebracht ist. So haben wir sehr lichtdurchflutete Räume. An der einen Seite stand längs die Untersuchungsliege mit Schwarzen Lederbezog, wo merkte dass die Reinigungskolonne wieder einmal vergessen hatte den weißen Papierbezug vorzurichten, was dann halt selbst tun musste. Schließlich setzte ein meinen Schreibtisch und fuhr den PC hoch. Während ich warten packte ich den Beutel aus, als erstes war ein zu dem Stethoskop passender schwarzer Reflexhammer in der Hand, ich legte fein säuberlich den Stiel parelll zur Tischkante auf den Tisch. Weiter kam mein etwas altertümlichen Otoskop daneben, es ist jetzt vielleicht etwas ein Kontrast aber meiner nach ist das zu neueren Modellen relativ große Teil aus silbrigen Aluminium dass für mich beste was man haben. Dann kam noch eine unscheinbare auch schwarze Diagnostikleuchte daneben und am Schluss krempelte noch eine Blutdruckmanschette heraus. Nach dem mein Blick nochmal die gerade Anordnung prüfte. War auch der PC hochgefahren und konnte gleich Praxisverwaltungsprogramm öffnen. Nach dem ich die Patientenakte von Herr Zimmermann angeklickt, nahm ich noch die Information, dass er mit Vornamen Louis hieß und 20 Jahre alt war. Ich von meinen Schreibtischstuhl auf und dachte „Jetzt kann er drankommen und ich werde sehr gründlich sein“