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Aufrufe: 788 Created: Vor 1 Jahr Updated: Vor 1 Jahr

Die Influencerin

Der Videodreh

Noch eine Stunde bis zum Videodreh. Paula zog sich an. Wie abgesprochen, entschied sie sich für einen String. Darüber trug sie ihr typisches Gym Outfit, bestehend aus Leggings und einem knappen Sportoberteil, welches sie auch in den meisten ihrer Videos trug. Seufzend machte sie sich auf den Weg zum angegebenen Ort.

Dort angekommen, wurde sie von dem Vertreter der Firma empfangen, mit dem sie bereits telefoniert hatte. Er führte sie herum und zeigte ihr das Set. Im Raum befand sich ein Tresen an dem wohl der Aufsager gemacht werden sollte, sowie eine Behandlungsliege wie beim Arzt. Als sie die Behandlungsliege sah, schluckte Paula. Hier würde sie also gleich 2 Spritzen in den Po bekommen. Und Hunderttausende würden das später sehen können. Der Firmenvertreter riss sie aus ihren Gedanken: “Wir werden jetzt erstmal den Aufsager drehen. Da haben Sie nicht viel zu tun. Ich werde erklären welchen Inhalt unsere Spritzen haben. Sie stehen daneben, lächeln und geben am Ende das Statement ab ‘Ich nutze VitaDuo Depot um jederzeit bereit für Leistung zu sein.’.”

Ein Tontechniker und zwei Kameramänner begaben sich in Position und der Dreh begann. Paula zwang sich zu lächeln, obwohl ihr angesichts dessen, was ihr bevorstand, nicht wirklich danach zumute war. Der Firmenvertreter erläuterte das Produkt: “Für eine optimale Wirkung nutzen wir bei VitaDuo Depot eine Kombination aus einem Komplex verschiedener B- Vitamine…”, wobei er eine der beiden Ampullen auf dem Tresen in die Kamera hielt, “... die den Metabolismus ankurbeln, sowie wirksamer Antioxidantien, die Entzündungen reduzieren und die Regeneration verbessern"...", wobei er die andere Ampulle in die Kamera hielt. Anschließend sagte Paula den zuvor besprochenen Satz auf und der Firmenvertreter schloss den Vortrag ab mit dem Hinweis, dass das Präparat auf Grund der einzigartigen Depotwirkung nur einmal im Monat gespritzt werden müsse, um permanent die Wirkung zu verspüren.

Sobald die Kameras aus waren, setzte Paula ihr aufgesetztes Lächeln ab und schaute besorgt drein. Sie fragte: “Muss ich das denn jetzt wirklich gespritzt bekommen? Können wir das nicht irgendwie faken oder so?” Der Firmenvertreter sah sie streng an und antwortete: “Wir werden das nicht faken, sondern richtig machen. Sie haben dem vertraglich zugestimmt.”

Kurz darauf traf dann auch der angeheuerte Arzt am Ort des Geschehens ein. Er besprach sich mit dem Firmenvertreter, dann bereitete er direkt vor der Kamera zwei Spritzen vor. Zumindest aus Paulas subjektiver Sicht verwendete er dabei furchtbar lange und dicke Nadeln.Schließlich war die Szene der Vorbereitung im Kasten und die Spritzen lagen zusammen mit zwei Alkoholpads auf einem Tablett bereit.

Jetzt wurde es ernst. Der Firmenvertreter erklärte noch einmal: “Jetzt müsst ihr euch alle konzentrieren! Die Szene können wir nur einmal drehen, weil wir ja nicht öfter pieksen können. Das muss direkt gelingen!” Die Kameramänner postierten sich am Kopfende und seitlich der Liege, sodass sowohl Paulas Po, als auch ihr Gesicht gefilmt werden konnten. “So dann mal das Gesäß frei machen und auf die Liege legen”, wies sie der Firmenvertreter an. Paula kam der Aufforderung nach und wurde rot. Irgendwie war es nun doch ziemlich peinlich, da im String zu liegen, während zwei Kameramänner, der Vertreter der Supplementfirma und der Arzt um sie herumstanden. Die Kameramänner bestätigten noch einmal, bereit zu sein und alles gut im Bild zu haben und dann sollte es losgehen. Paula lächelte gequält, während sie das kalte Alkoholpad auf ihrer rechten Pobacke spürte. Dann piekste es auch bereits ganz fürchterlich, als ihr der Arzt die Nadel mit Schwung bis zum Anschlag in den Po stach. Das Lächeln verging und wich einer Grimasse. Anschließend steckte die Nadel gefühlt ewig im Po und verursachte einen brennenden Schmerz, während die Flüssigkeit eingespritzt wurde. Endlich spürte Pula erleichtert, wie die Nadel herausgezogen wurde und ein Tupfer auf die Einstichstelle gedrückt wurde. Die Erleichterung war jedoch bald vorbei, als sie spürte, wie ihre linke Pobacke desinfiziert wurde. Kurz darauf gab es auf dieser Seite einen ebenso heftigen Pieks, gefolgt vom gleichen Brennen wie bei der ersten Spritze. Als auch die zweite Nadel endlich aus ihrem Po gezogen wurde, atmete Paula erleichtert durch. Hätte sie das alles vorher gewusst, hätte sie diesen Vertrag wohl nie unterschrieben.

Endlich war die Kamera aus und Paula durfte sich wieder anziehen. Sie rieb sich ihren schmerzenden Po und fragte sich, ob es wohl tatsächlich Leute geben würde, die sich freiwillig einmal im Monat diese Spritzen geben lassen. Sie verabschiedete sich von den anderen anwesenden Personen und trat den Heimweg an.

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Piekserin Vor 1 Jahr 1