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Aufrufe: 771 Created: 2022.11.18 Updated: 2022.11.18

Krank im Urlaub (Aron & Mira pt.II)

Kapitel 3

Ich träume davon unter Palmen am Meer zu liegen und gerade, als es am schönsten ist, werde ich von Aron geweckt.

"Guten Morgen Mausi, wie geht es dir?" Ich muss kurz darauf klar kommen wo ich hier bin, bis mir wieder einfällt das ich glücklicherweise echt im Urlaub bin. Dann fällt mir jedoch ein, was gestern abend passiert ist, wodurch meine Glücksgefühle wieder etwas verschwinden. Ganz im Gedanken vertieft, vergesse ich auf seine Frage zu antworten.

Er kichert etwas "Alles gut Schatz? Ich hab dich gerade gefragt wie es dir geht..." Ich überleg kurz, was ich ihm antworten soll. An sich geht's mir schon etwas besser als gestern, aber trotzdem dröhnt mein Kopf noch ziemlich. Egal, muss er ja nicht wissen... "Mir geht's supi. Und dir?" Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen und lächel ihn an.

Trotzdem fühlt er nochmal mit seiner Hand an meine Stirn. "Nach supi fühlt sich das aber nicht an. Ist dir warm Mira?" fragt er mich ganz ruhig, was ich einfach verneine. "Ich würde trotzdem nochmal gerne deine Temperatur kontrollieren, du fühlst dich zwar schon etwas besser an als gestern, aber ich glaub du hast noch leichtes Fieber. Wenn du jetzt ohne Theater mitmachst, hol ich dir heute sogar ausnahmsweise ein leckeres Frühstück vom Buffet ans Bett. Na, was hälst du davon?"

An sich finde ich die Idee richtig gut und überlege kurz, ob es mir das wert ist. "Hmm okay, dann machen wir das so. Aber nur Fieber messen, mehr nicht." Er lässt das erstmal unkommentiert und setzt sich dann mit dem Fieberthermometer in der Hand an meine Bettseite. "Einmal Höschen runter und auf die Seite drehen Mäuschen." Ich verdrehe kurz die Augen, mache dann aber was er sagt.

Er cremt mein Poloch kurz etwas ein, zieht meine Pobacke hoch und dann spüre ich schon wieder die kalte Spitze in mich eindringen. Und ich schaffe es tatsächlich sogar mal nicht zu verkrampfen, wodurch sich die ganze Prozedur zum Glück nicht ganz so schlimm wie gestern anfühlt. Er hält das Thermometer die ganze Zeit fest und schiebt manchmal ein kleines Stückchen nach, wenn es droht raus zu rutschen. "Gleich geschafft."

Nur wenige Sekunden später piept es auch schon. "Hmm 37.9°C Mausi, ich würd dir schon nochmal gerne was kleines geben, damit wir den Tag heute wenigstens einigermaßen genießen können." Als ich das höre, greife ich direkt nach meiner Hose, um sie wieder hoch zu ziehen, er reagiert jedoch schneller und hält mich davon ab. "Ich weiß Miri, das ist nicht besonders angenehm, aber nur die paar Sekündchen und dafür geht es dir den ganzen Tag besser." Ich wollte doch nur meinen Deal erfüllt bekommen und mein Frühstück ans Bett bekommen, jetzt kommt er schon mit der nächsten Bedingung, war ja klar. Als er eins der Zäpfchen holen geht, ziehe ich mich wieder an und kuschel mich ein.

Einen kleinen Moment später kommt er wieder rein und ist etwas genervt, versucht aber ruhig zu bleiben. "Ach maann, du musst davor doch nicht immer so ein Theater machen. Komm, lass uns das einfach schnell hinter uns bringen." Ich schüttel nur den Kopf, worauf er nochmal ganz einfühlsam versucht auf mich einzugehen "Du bist nur wenige Minuten von einem Frühstück im Bett entfernt, du willst das doch sicher nicht noch weiter vor dir herschieben oder? Lass uns das einfach schnell fertig machen und dann gibt's die Belohnung." Er zwinkert mir zu, aber ich bleibe einfach so liegen.

Auch wenn sein Geduldsfaden schon ziemlich strapaziert ist, bleibt er immernoch ziemlich ruhig, was mich etwas verwundert. Vielleicht liegt's ja am Urlaubsfeeling... Dann schlägt er aber trotzdem meine Bettdecke zurück und ich bleibe immernoch trotzig liegen. Er greift nach meiner Hose und zieht sie mühsam runter. Auch wenn er schon so weit gekommen ist, fühle ich mich ziemlich sicher, denn an meinen Po kommt er so ja trotzdem nicht.

Doch plötzlich greift er an meine Knöchel und drückt meine Beine nach oben. Weil ich mich so sicher gefühlt habe und entspannt war, gelingt ihm das ganz leicht. Ich versuche meine Beine wieder runter zu drücken, aber er ist einfach zu stark. "Eyy, Schatz was soll das? Ich bin doch kein Baby mehr! Hör auf damit." Er schüttelt nur mit dem Kopf und lächelt. "Wenn mein kleines Mäuschen sich so trotzig verhält, könnte man fast davon ausgehen. Mal abgesehen davon, ist es so wie es jetzt ist sowieso einfacher für uns beide. Ich komm besser dran und dir fällt es leichter deinen Po nicht zu verkrampfen, da es so ohnehin kaum möglich ist." Und schon spüre ich das verhasste Zäpfchen an meinem Hinterausgang.

Schnell drückt er es rein, was mir ein kleines quieken entlockt. Seinen Finger lässt er noch etwas drin, damit ich keine Chance habe es wieder raus zu drücken.

"Zack, da haben wir es auch schon. Zeit für Frühstück." Er legt meine Beine vorsichtig wieder runter und ich ziehe mir schnell meine Hose hoch. Er gibt mir einen kleinen Kuss "Ich geh eben unser Frühstück holen, bin gleich wieder da."

Ein paar Minuten später kommt er mit zwei Tabletts wieder rein. Das Essen sieht echt gut aus und auch wenn er mich gerade ziemlich genervt hat, bin ich ihm doch etwas dankbar für den Deal.

Gemeinsam genießen wir unser Frühstück im Bett. Als wir schließlich zu Ende gegessen und noch ein bisschen im Hotel gechillt haben, hab ich echt das Bedürfnis mal langsam an die frische Luft zu kommen. "Schatz was hälst du davon, wenn wir uns nochmal ein bisschen an den Strand legen?" Ich lächel ihn an und hoffe das er die Idee gut findet. "Da sag ich nicht nein Mausi, scheint ja ganz so als würde es dir endlich besser gehen. Trotzdem legen wir uns bitte heute nur in den Schatten, damit sich dein Körper noch etwas erholen kann."

Ich freue mich riesig das sir heute doch noch etwas schönes machen und wir packen unsere Strandtaschen und gehen dann schon los.

Zum Glück finden wir schnell einen freien Schattenplatz und legen uns auf die Liegen. Dann verschwindet er kurz und kommt mit etwas zu trinken und einer Zeitschrift widder.

"Ohh, danke Schatz das ist mega lieb von dir." Ich gebe ihm einen Kuss und er legt sich wieder neben mich. Wir bleiben den restlichen Tag dort liegen und insgeheim bin ich echt froh das er sich so gut um mich gekümmert hat, denn es geht mir echt deutlich besser.

Ein paar Stunden später packen wir wieder unsere Sachen zusammen und gehen noch romantisch im Restaurant essen.

Ende

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Pieksinpo Vor 3 Jahre